Die Remote-Software RustDesk hat ein neues Update erhalten. Mit dabei ist eine neue Funktion plattformübergreifend Dateien zu kopieren und einzufügen. Derzeit unter Windows und Linux. Das Kopieren nach macOS ist noch nicht ganz fertig.
Dies kann wie üblich auch über die Tastenkombination Strg+C / Strg+V erledigt werden. Somit lassen sich Dateien jetzt auch untereinander austauschen / kopieren. Auf GitHub hat fufesou ein Video dazu gemacht. Es gab aber noch weitere Verbesserungen.
- Erlaubt – (Bindestrich) in der ID
- Ändert das Verhalten von Rechtsklick auf kontrolliertem Android in langes Drücken
- Ändert den Reiter „Gruppe“ in „Erreichbare Geräte“
- Korrekturen
- Fensterumrandung bei Windows 10 und macOS
- Touch-Bewegung für die Steuerung von Android sowohl vom Desktop als auch vom Handy aus
- Friert beim Klicken auf die ID-Zeile ein
Info und Download:
- github.com/rustdesk
- github.com/rustdesk/releases
- github.com/rustdesk/README-DE
- rustdesk.com/docs/de
- github.com/rustdesk/FAQ
RustDesk 1.3.8 mit Kopieren und Einfügen unter Windows und Linux (macOS folgt)
Ich hoste Rustdesk selber und würde gerne auf ein Web-GUI zugreifen. Dafür muss man aber zahlen. Sehr schade.
Stelle Dir vor, Dein Arbeitgeber zahlt Dir nix mehr, bist aber verpflichtet weiterhin für ihn zu arbeiten…
Spar dir die Moralkeule. Wenn ich das Ganze im privaten Rahmen nutze und selber hoste, sehe ich nicht ein, wieso ich ein Monatsabo lösen soll. Ich bin gerne bereit für ein Open Source Produkt mit entsprechendem Funktionsumfang einmalig was zu zahlen – auf Spendenbasis (weil das ist der Sinn hinter Open Source). Man könnte Kauflizenzen anbieten für Privatpersonen mit begrenzter Geräteanzahl. Weil es ist eine kleine Zusatzfunktion, die ohnehin in der Software für alle Firmenkunden vorhanden ist.
Achja, und um auf dein Beispiel noch kurz einzugehen: Wenn mein Arbeitgeber mich effektiv verpflichten könnte weiterzuarbeiten und nichts mehr zu zahlen, dann hätte ich diesen Bedingungen irgendwann mal zugestimmt. Und folglich damals wohl mehr bekommen, als mir zustand. Also wäre es legitim.
Das Betreiben der Webseite kostet nun mal Geld. Mit etwas Glück kann man die Webseite irgendwann selbst hosten, aber das würde für die Entwickler einen deutlich höheren Supportaufwand bedeuten, denn das wäre ein weiteres Programm, das überall laufen muss.
Und selbst wenn du es selber hostest, ist der Aufwand, diese Webseite zu betreiben, für dich ebenfalls hoch – ein größerer Aufwand, als einfach den portablen RustDesk-Client auf einem USB-Stick dabei zu haben.
Kurz gesagt: Es kostet Zeit und Geld, diese Webseite anzubieten, und daher hat das nichts mit der Moralkeule zu tun.
Was ist das denn für eine Erklärung? „Das Betrieben der Webseite kostet nun mal Geld“. Ich betreibe selber mehrere Webseiten. Ja, das kostet Geld, ist jetzt aber nicht so teuer, wie die Abogebühren. Im Gegenteil. Ich habe einen Webserver, den ich sowieso auf dem NAS laufen lasse und alles andere auch. Die Webseite dient nur als Redirecting über verschiedene URLs. Kostet Geld? Ja, 10 Euro im Jahr für die Domain. Plus noch Stromkosten.
Und ich glaube, du hast mich ebenfalls nicht verstanden. Es geht mir nicht darum, dass das Ganze Geld kostet. Für Firmen finde ich Abogebühren heutzutage legitim (und die meisten können das auch locker zahlen). ABER: Unter Open Source verstehe ich was anderes. Und ich finde, Einmallizenzen für den kleinen Mann wären durchaus auch angebracht, wenn man schon nicht alles kostenlos anbieten will. Und doch, hat sehr stark mit der Moralkeule zu tun.
Dann programmier Dir das Webinterface auch selbst, dann musst Du hier nicht herumheulen und aberwitzige Ansprüche stellen!
Schon krass wie du reagierst.
Eher verdammt krass, was Du für eine dummdreiste Anspruchshaltung an den Tag legst.
Und damit soll es reichen. Kriegt euch woanders in die Wolle.
Da hat jemand die Definition von Open Source nicht verstanden. Open Source lässt sich problemlos mit Abo- oder Kauflizenzen kombinieren. Es geht einzig und allein darum den Quellcode offenzulegen.
Bitte verwechsle Open Source nicht mit dem erweiterten Begriff FOSS.
Am dem Preismodell von Rustdesk ist m.E. nichts auszusetzen.
Als Privatnutzer entgegen dir durch den RustDesk-Server kaum Vorteile oder Nachteile
Ja es gibt eine GUI, mit der du z.B. automatisierte Setups einrichten, mehrere Relays zur Ausfallsicherung, aber auch SSO einrichten… Also alles eher Enterprise Lösungen die für den Privatuser kaum nutzbar sind (bis auf Ausfallreleys sofern mehrere Server betrieben werden)
Auch Gerätegruppen und deren Zugriffsrechte (User 1 kann auf Geräte 3 und 5 aber nicht auf 2 und 1 zugreifen etc.)
Macht in einer kleinen Umgebung keinen Sinn.
Ja der ServerPro wäre zum spielen mal ganz nett, aber eigentlich für privat wirklich nicht nötig oder brauchbar.
Wenn die Keys gezielt ausgetauscht werden könnten und an alle Clients ausgespielt werden könnten und dabei gezielt Clients ausgeschlossen, das wäre evtl. was aber das geht nicht 🤪
Hast du die ersten 5 Worte meines Kommentars gelesen, oder den gesamten Kommentar? Ich vermisse einzig und alleine die Möglichkeit eines eigenen Web-GUIs. Und würde auch dafür zahlen, aber keine 10 Euro im Monat.
bin ziemlich erstaunt wie weit sich rustdesk entwickelt hat.
mit dieser version sind nahezu alle micro probleme ausgemerzt worden, die mir aufgefallen sind.
mein hauptaugenmerk, der androidsteuerung, ist mit dieser version endlich gut geworden.
es hatte u.a. immer das problem, dass man app icons nicht verschieben konnte.
was jetzt noch fehlt, wäre eine 100% unterstützung einer 100% tatatur und maus, wenn man über windows steuert.
z.z. gibt es probleme, dass das mausrad nicht als scrolling erkannt/emuliert wird. bzw. was mich immer wieder (sehr) stört, ist das die numlock, der 10-nummern-tastatur nicht erkannt/verwendet wird. für mich ist es für die die primäre eingabe von zahlen essentiell, und kann eigendlich nicht verstehen, warum es kürzere tastaturen ohne numlock gibt. (*persönliche meinung)
egal, es würde jedenfalls nicht schaden auch das zu unterstützen, dann wäre rustdesk perfekt.