GEEKOM ist bekannt für seine leistungsstarken und kompakten Mini-PCs. In meinem Testbericht des GEEKOM A6 erfährst du, ob dieser Rechner deine Anforderungen an Home-Entertainment, Office-Produktivität oder Gaming erfüllt. Die Firma hat mir den A6 für den Testbericht zur Verfügung gestellt. Vorgaben, wie ich teste, wurden mir keine gemacht. Alles, was du hier lesen wirst, entspricht meinen persönlichen Erfahrungen.

Die technischen Daten:
- AMD Ryzen 7 6800H
- Radeon 680M-Grafikeinheit
- 32 GB DDR5 Arbeitsspeicher
- 1 TB M.2 PCIe Gen 4 Speicher
- WiFi 6E und Bluetooth 5.4
Verpackungsinhalt:
Ein Blick auf die Verpackung zeigt, dass der Lieferumfang überschaubar ist. Neben dem A6-Gerät selbst enthält die Box ein passendes Netzteil, eine kompakte Kurzanleitung, ein HDMI-Kabel sowie eine praktische Monitorhalterung. Diese ermöglicht eine einfache Befestigung des Rechners, was für ein ordentliches und organisiertes Setup auf dem Schreibtisch sorgt.
Erste »kalte« Tests:
Um die reine Hardwareleistung des Mini-PCs zu bewerten, habe ich eine Reihe von Benchmarks durchgeführt. Dazu gehörten unter anderem Cinema 4D, 3DMark und CrystalDiskMark, um die Leistungsfähigkeit in verschiedenen Bereichen zu testen.
In Cinema4D habe ich die Vorlage des Herstellers verwendet, um die Leistung des A6 zu testen. Diese Methode ist ideal, da sie die Fähigkeiten des Systems objektiv bewertet, auch wenn man kein erfahrener Grafikdesigner ist. Für das einfache Rendern eines Logos benötigte der A6 zwei Minuten und 39 Sekunden. Dieses Ergebnis ist für eine Laptop-CPU durchaus akzeptabel, jedoch nicht ausreichend für professionelle Anwendungen. Im Vergleich dazu benötigt mein Gaming-PC mit einem Intel Core i5-13600KF weniger als eine Minute für dieselbe Aufgabe. Es ist jedoch zu beachten, dass ich für diesen Rechner 1500 Euro bezahlt habe, während der GEEKOM A6 mit einer UVP von nur 550 Euro deutlich günstiger ist.

Im reinen CPU-Test erreicht der PC im Single Core 87 Punkte und im Multi Core 698 Punkte. Damit ist er Schneller als ein Apple M1 Chip, aber langsamer als der Apple M1 Max.
Als Nächstes wurden die Leistung des Rechners mit 3D Mark, Furmark und CrystalDiskMark getestet. Im 3D Mark erzielte der Rechner 2311 Punkte und einen durchschnittlichen FPS-Wert von 17,12. Diese Leistung reicht zwar nicht für anspruchsvolle Spiele aus, jedoch sind Spiele wie Minecraft oder Sons of the Forest durchaus spielbar. Weitere Details dazu folgen später. In Furmark wurden im Schnitt 26 FPS in Full-HD-Auflösung mit maximalen Grafikeinstellungen erreicht. Die Geschwindigkeitswerte der M.2 PCIe 4 SSD sind oben als Bild verfügbar. Dateiübertragungen verlaufen reibungslos ohne Verzögerungen oder Aussetzer.
Spieletest:
Falls jemand den A6 für das Spielen nutzen möchte, habe ich zwei meiner Lieblingsspiele getestet, um die Leistung zu bewerten. In Minecraft, mit einer Sichtweite von 20 und den höchsten Einstellungen in einer »Zerklüfteten« Welt, erreiche ich im Schnitt 60 FPS. In einer normalen Welt oder auf einem Server sind sogar FPS-Werte von weit über 150 möglich. Das Spiel läuft auch problemlos mit Mod-Erweiterungen. Hingegen zeigt sich in Sons of the Forest ein anderes Bild. Bei den Ultra-Einstellungen sind kaum spielbare Werte erreichbar, und mehr als 30 FPS sind nicht möglich. Erst bei den Einstellungen »Mittel« oder »Niedrig« wird das Spiel angenehm spielbar, jedoch auf Kosten der Grafikqualität. Für Nutzer, die mit diesen visuellen Einschränkungen leben können, ist es dennoch eine Option.
Weitere Einblicke in das Gesamtpaket und Testfazit:
Der GEEKOM A6 verfügt über einen 2,5 Gbit LAN-Anschluss, der ideal für schnelles Internet ist. In meinem Heimnetz nutze ich eine FRITZ!Box 6670 mit einem entsprechenden 2,5 Gbit Anschluss. Die etwas geringeren Werte in den Tests sind darauf zurückzuführen, dass ich eine LAN-Brücke mit einem FRITZ!Repeater 3000 verwende. Technisch gesehen ist der Mini-PC für seinen Preis von 550 Euro gut ausgestattet und eignet sich hervorragend für Home-Office-Arbeiten sowie kleinere Spiele. Für professionelle Anwendungen ist er jedoch nicht geeignet. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der GEEKOM A6 eine gute Ausstattung zu einem niedrigen Preis bietet. Wer überlegt, diesen Rechner zu kaufen, macht definitiv nichts falsch.
Deskmodder-Rabatte:
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Wie ist die Marke einzuordnen? Man ließt davon ja jetzt immer mehr.
Leistung scheinen die Geräte ja zu haben, aber wie sieht es mit dem Support und Treiberunterstützung aus? Kann GEEKOM hier mit Herstellern wie ASUS, MSI, Acer, HP, …. mithalten?
Meiner Erfahrung nach halten diese etwas bekannteren Billig-Hersteller leider nicht viel von Updates. Geekom, Miniforum & Co werfen ein Produkt nach dem anderen auf den Markt und ziehen weiter, neuere Treiber oder BIOS Updates sucht man vergeblich. Solange einem Support aber egal ist, definitiv eine Option. Offline betrieben ist das aber eh irrelevant, für set & forget und zum basteln auch gut.
Bei den noch unbekannteren Herstellern hat man mitunter sogar vom Werk aus Malware drauf.
Man kann viel für Asus & Co sagen, die machen auch oft Fehler und der Service ist bei weitem nicht perfekt, aber bei einigen Geräten gibt es sehr langen Support. Bei vielen leider auch dort nur kurz.
Es bräuchte sowas wie Verpflichtende Update Supportzeiträume von 5+ Jharen wie bei Handys als eine Lösung, wäre dann aber noch mehr Bürokratie usw…
Muss jeder selber abwägen
bei so einem MiniPC finde ich die Grafik/Leistungs-Benchmarks gar nicht mal sooo wichtig. Viel mehr sollte so ein PC leise sein (z.B. weil er im Wohnzimmer am Fernseher hängt) und das Netzteil integriert (z.B. um Platz zu sparen).
Ich liebäugle immer noch mit dem MAC Mini in der kleinsten Ausführung im Bildungsstore für 579.-€. Leider sind die Aufpreise für Speicher und Festplatte unverschämt. Insofern kann man MAC und Geekom da nicht vergleichen. Bei gleichwertiger Speicherausstattung ist man da in ganz anderen Regionen.
Leistung sollte das Teil, für bestimmte Aufgaben, schon haben. Aber darauf zocken würde ich, schon allein wegen der Wärmeentwicklung, nicht wollen. Kommt aber auch sehr darauf an, was man damit vor hat. Wohnzimmer PC vs Daily Runner vs potenter Raspberry PI Ersatz
Auf YouTube ist man vom Mac mini M4 in der kleinsten Ausstattung begeistert. Lediglich die SSD mit 256 GB ist etwas klein. Ich habe bei der Gelegenheit in die Vollen gegriffen und mir einen Mac mini M4 Pro mit 48 GB RAM und 1 TB SSD gegönnt. Der Aufpreis war natürlich Apple-typisch weit jenseits von unverschämt. Aber man ist ja froh, wenn es Tim Cook gut geht.
Noch eine Anmerkung zum Mac mini. Wenn du mit MacOS bisher nichts zu tun hattest, dann ist die Umstellung von Windows kommend nicht so einfach. Man gewöhnt sich aber dran, kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
alles gut! Kenne MAC OS (classic) seit 1984. Damals noch Motorola 68k, später PowerPC.
Mein letzter MAC war ein MacPro 2013. Bin halt schon so alt (:-)
Beelink EQR6 Mini PC, AMD Ryzen 9 6900HX (8C/16T bis zu 4.9Ghz), 24G DDR5 RAM 1TB PCIe4.0 SSD Mini Computer, WiFi6, BT5.2,…
Beelink EQR6 Mini PC, AMD Ryzen 9 6900HX (8C/16T bis zu 4.9Ghz), 24G DDR5 RAM 1TB PCIe4.0 SSD Mini Computer, WiFi6, BT5.2, Dual HDMI, Dual 1000M LAN, USB3.2, Type-C
579,00€
AskHand Mini PC Ryzen 7 7735HS (8 Core 16 Thread, bis zu 4,75 GHz) 16 GB DDR5 RAM 512 GB PCIE4.0 SSD, Windows 11 Pro/WiFi 6/BT-5.2/USB*4/USB-C*2/2*HDMI, 4K~8K@60Hz Dreifache gleichzeitige Anzeige
389,00€
Und was soll das jetzt? Willst du hier alles auflisten, was auf dem Markt ist?
Lass es einfach.
Zitat:“GEEKOM A6: kleiner Rechner für wenig Geld“
Aha, über 500€ sind also „wenig Geld“?
Hier merkt man wieder wer wirklich arm ist und wer nicht.
Für mich wären max. 200€ für einen Mini-PC wenig Geld.
Sowas lese ich auch immer öfter. Z.B. „Der perfekt Studenten-Laptop unter 2.000 €, der nicht die Bank sprengt“. Da schüttelt man doch regelmäßig den Kopf, bei dem was man selbst so ausgibt… Und, bei dem, was früher mal so im Schnitt ausgegeben wurde.
„Für professionelle Anwendungen ist er jedoch nicht geeignet. “
Hä? Sind für Euch „Profis“ nur Coder, Gamer und Miner?
Warum sollte man mit diesem Teil nicht profesionell arbeiten können?
Ein echter Profi rümpft bei AMD doch nur die Nase. 😉😉
Naja, meine AMD Aktien sind 600% im Plus.
War auch nur ein Spaß. Ein bisschen Necken hier und da muss sein. 😉
Ich würde dann aber an deiner Stelle doch überlegen, ob ich nicht verkaufen sollte. Ob’s noch so viel besser wird?
Kein Problem…
Besser wird’s vermutlich nicht, aber wer weiß das schon – bin am überlegen, wäre ein schöner Urlaub.
Da ich erst vor zwei Wochen für meine Schwägerin einen „professionellen“ PC für ihre Arbeit im Immobilienmanagement zusammenstellte, und die wichtigste Bedingung war, dass ein Intel Prozessor (i5 oder eben i7 der mindestens 12.Gen) und eine NVIDIA (mindestens 3060) verbaut sein muss, kann ich das LEIDER nachvollziehen.
Ein Threadripper samt professioneller Grafikkarte wäre deutlich sinnvoller, aber nein, der Chef hat Software, die nur auf Intel und NVIDIA optimiert ist. 😞😑😕😮💨
Wobei ich auch nicht glaube, dass man für die professionelle Arbeit im Immobilienmanagement mehr als einen i5 12te Generation benötigt. 😉 Die haben doch bereits Power satt.
Achso.
Was qualifiziert dich für diese Aussage?
Das aktuelle Projekt z.B. umfasst die komplette Architektur samt Belüftung, Fenster usw. eines größeren Einkaufscenters in einer Großstadt.
Deswegen habe ich dem Rechner auch statt mindestens 16 GB, gleich 64 GB RAM und ne 4060 verpasst. Dazu ne 2 TB 990Pro.
Der Chef stellt ja leider keine Hardware für Home-Office 😕🤷🏻♀️ und so muss sie die Kosten selbst tragen, was mich dazu bewog, ihrem eigenen Anteil ein wenig obendrauf zu legen und mich statt Fertigkauf selbst in die Spur machte.
Hier geht’s sicher nicht um die Verwaltung dreier Mietwohnungen…ihr Arbeitgeber bekommt Aufträge der Stadt…. Schleife zurück zu:
…ihr Chef stellt für Home-Office leider keinen Rechner…🤷🏻♀️🤷🏻♀️🤷🏻♀️🤷🏻♀️😮💨😤😠
Und was heißt das genau? Dass du davon in einer 3D-Software ein Rendering machen musst?
Erklär’s mir, damit ich weiß, warum man für sowas einen Quantencomputer benötigt.
Da ich nicht in dieser Firma arbeite, fehlen logischerweise genaue Informationen, allerdings nutzt sie definitiv ein komplexes CAD Programm, was viel Leistung benötigt.
Tja…
Selbst wenn ich diese hätte, würden die nicht hierher gehören.
Für das Homeoffice, surfen im Internet, YouTube und Co, ausreichend. Den Gaming Rechner starte ich nur fürs Zocken oder für Videobearbeitung/ Bildbearbeitung. Spart einiges an Strom
500€ wurde von mir dafür nicht ausgegeben sonder ca. 250€. 
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Für die gleiche Konfiguration wie hier angegeben? Das ist dann aber ein echtes Schnäppchen.
Diesen Artikel sollte man als Werbung kennzeichnen.
Meist erkennt man sowas schon am Autoren…
Naja, auch diese Seite muss von etwas leben.
Wenn du denkst, wir werden für den Artikel bezahlt, dann irrst du dich.
Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte, wir veröffentlichen bei uns keine gesponserten Beiträge.
Und ihr kauft die Produkte selbst?
Die bekommen wir als Testprodukt für eine Zeit.
Ok, es sollte (zumindest von meiner Seite) auch nicht so verstanden werden, dass ihr dafür bezahlt werdet, das Produkt gut zu bewerten. Es ist ein give and take. GEEKOM bekommt Publicity, und eine gute Bewertung, ihr bekommt Leser und Werbung, auf die geklickt wird.
So wie auf vielen anderen Seiten.
Finde ich übrigens völlig OK. Man muss es nur richtig einordnen. Es ist nicht wirklich ein unabhängiger Test, wenn das Produkt zur Verfügung gestellt wird. Deshalb gibt es ja auch immer so wenig zu kritisieren. 😉
Ich glaube, du hast es immer noch nicht richtig eingeordnet, wie du es selbst schreibst. Solange wir oder andere Seiten nicht bezahlt werden, ist der Test unabhängig, wie der Name schon sagt.
Aber belassen wir es dabei.
Nein, ein Test ist nicht unabhängig, wenn man von dem Hersteller die Produkte kostenlos zur Verfügung gestellt bekommt. Oder zusammen mit der Seite auf dem der Testartikel erscheint eine Aktion zum Kauf des Produkts anbietet:
Wie gesagt, ich finde das OK, aber, man muss es halt als das einordnen, was es ist. Echte unabhängige Tests beinhalten nicht, dass man das Produkt umsonst zum Testen bekommt, und zusammen eine Werbeaktion macht.
Wobei man sich natürlich generell fragen muss, ob es so etwas wie „unabhängige Tests“ überhaupt gibt, denn, am Ende profitieren immer sowohl die Firma als auch der Tester vom gegenseitigen Wohlwollen. Ohne Produkte kein Test und auch keine Seite auf der getestet wird. Ohne Tests kauft man die Katze im Sack, von daher auch gut für den Hersteller, besonders wenn der Test gut ausfällt.
@ Holgi:
Bitte denke dran, daß wie bei vielen Peripheriegeräten ( z. B. die großen USB-Gehäuse ) ein externes Netzteil ggfs. ersetzt werden kann. Und man könnte den PC über einen Zwischenschalter komplett totlegen, sofern nicht in dem PC garantiert ist, daß ein Standby mit einem Minimalverbrauch nicht möglich ist.
@ alle:
Bitte bedenkt, wie laaangsaahmm dagegen der humanoide Benutzer ist, auch wenn er nicht im berüchtigten, zuweilen ungerechtfertigten , Beamtenmodus herumdödelt.
8C/16T ist schon mal eine Sache, die man beachten sollte. Meine Güte, nur nicht hektisch üban Ecktisch !
Ist alles zu relativieren.
Ca. 170 Euro weniger in Bezug auf den anderen MiniPC finde ich eine ganze Menge.
Habe sowas hier von blackview hinterm Bildschirm hängen usb mit 3 zu wenig hub mit netzteil dran hdmi mit 3 zu viele da man nur einen bildschirm braucht zocken eher nicht ausser einfache games von deutschland spielt office ok preis 239 euro bei amazon
moin, ich habe ja den A5 vom letzten Jahr mit dem R7-5800H und bin immer noch begeistert von dem kleinen Rechenklotz der unhörbar hinten am Monitor hängt. Ich bin kein Zocker und mache auch keine riesige Bild und Videobearbeitung aber ich finde den schon schnell in allem was ich damit mache. Hatte vor Kauf viele Testberichte zu div. Mini PC gelesen und das Gesamtpaket war bei GEEKOM einfach am besten und ich bin höchstzufrieden mit dem PC. Winziger „Nachteil“ bei mir zumindest ist allerdings dat ich den Monitor samt PC hintendran knapp vor der Wand stehen habe und dadurch habe ich nur noch rd. 600mbit von 1000 deshalb habe ich ein LAN Kabel angeschlossen und alles ist gut. Freistehend erreicht auch mein WLAN die 1000mbit. Würde den A6 sofort nehmen wenn ich jetzt kaufen wollen würde…bei Newsletteranmeldung auf der geekom Seite gibts übrigens noch 20€ Rabatt
Frage, ist das Ding leise ?
Ich hatte Fujitsu, Shuttle, Dell, Andere mit db Versprechen und dann die Schnautze voll. Jetzt HP Slim Desktop, es ist zum ersten Mal Ruhe, man hört nichts !!!
Auf Volllast komme ich auf 49 Dezibel. Die meiste Zeit ist er aber still