Geht es um den Datenschutz und Datensicherheit speziell unter Windows 10, dann kochen die Emotionen immer wieder hoch. Obwohl Microsoft in der Zwischenzeit schon vieles verbessert und transparenter gestaltet hat, startet man nun eine neue Kampagne.
Firmen können beispielsweise die gesammelten Daten jetzt auf eigenen Servern speichern. Mit dem Diagnostic Data Viewer kann man (wenn man sich damit auskennt) die Diagnose-Daten einsehen. Auch viele Seiten wurden von Microsoft selber angelegt.
Jetzt startet Microsoft eine neue Serie von Artikeln, welche vom Team für Datenschutz und Datensicherheit – Achtung Schmunzeln angesagt: (DSDS) bereitgestellt wird. Hier sollen unter anderem die sechs wichtigsten Punkte unter die Lupe genommen werden.
- Kontrolle: Wir übertragen die Kontrolle über ihre Privatsphäre auf unsere Kunden mit einfach zu handhabenden Werkzeugen und klaren Auswahlmöglichkeiten.
- Transparenz: Wir machen transparent, welche Daten gesammelt und verwendet werden, damit unsere Kunden fundierte Entscheidungen treffen können.
- Sicherheit: Wir schützen persönliche Daten durch starke Sicherheit und Verschlüsselung.
Starker Rechtsschutz: Wir respektieren lokale Datenschutzgesetze und kämpfen für den rechtlichen Schutz der Privatsphäre als grundlegendes Menschenrecht. - Keine inhaltsbezogene Zielgruppenansprache: Wir nutzen E-Mails, Chats, Dateien oder andere persönliche Inhalte nicht dazu, unseren Kunden Werbung vorzuschlagen.
- Vorteile für Kunden: Wenn wir Daten sammeln, verwenden wir sie dafür, um unseren Kunden Vorteile zu verschaffen und das Kundenerlebnis zu verbessern.
Für die Diagnoseinformationen hat Microsoft einen Supportbeitrag immer wieder aktualisiert. Man kann also gespannt sein, wie transparent Microsoft die Auswertung der Telemetrie-Dateien dieses Mal erklärt.
Wir werden hier die einzelnen Artikel dann verlinken. Falls ihr die Beiträge eher finden solltet, dann hinterlasst einfach einen Kommentar. Weitere Infos dazu findet ihr unter news.microsoft
Geile Sache,aber ich unterstütze lieber Spydish und Shutup10 .Die können mich echt mal mit Ihren Drecksartikeln
Süß die Szene im Dschungel, die zwei Menschen und der Roboter mit dem Schild von meinen verschlüsselten Privaten Daten.
Erinnert mich an die Müllverbrennungsanlage bei mir in der Stadt, die haben auch Schornsteine mit bunten Motiven und Wolken drauf.
Allerdings traue ich der Müllverbrennung mehr, dass sie ihre Emissionen einhält, als das Microsoft Datenschutz betreibt.
Soviel zu meinem Rant.
Mir würde interessieren, was alles noch so im Dunkeln existiert, wo von niemand auch nur die geringste Ahnung hat. Die Dinge die entdeckt wurden, sind so was von unbedeutend, dass man sich eher Gedanken um Dinge machen muss, die wir gar nicht wissen. Die an Daten ran kommen wollen, schlafen nicht, die gehen ganz andere Wege. Alles was veröffentlicht wurde, enthält mir zu viel kann, könnte oder möglich usw. was alles auf Vermutungen basiert, aber nicht etwas konkretes beinhaltet. Ich bin ein sehr misstrauischer Mensch, der (ein wenig übertrieben), sich nicht einmal selbst traut. Deswegen sind auch diverse Tools und Blocker ein Witz.
Wenn sie das ernst meinen würden, würden sie allen Win10 Nutzern die volle Kontrolle über Telemetrie und Datenschutz geben. Von mir aus können sie es so einstellen wie sie wollen, aber man sollte alles ändern können wie man will.
Das Bild ist zum schießen, die Frau ist für mich der Nutzer bzw die Nutzerin, Microsoft der Typ versteckt hinter dem Server der dem Datenschutz, dem Roboter, schadenfroh befiehlt seinen Schutzschild zu senken
Völlig korrekt, sehe ich genauso, das wäre absolut transparent. „Daumen hoch“ funktioniert leider nicht…
Der Consumer hat die gleichen Rechte wie Firmen, und sollte auch die gleichen Möglichkeiten bekommen. Aber das wird nur ein Traum bleiben, und man wird weiter die „Datensau“ sein.
„…Ich bin ein sehr misstrauischer Mensch…“
dem schließe ich mich an.
“ Mich würde interessieren, was alles noch so im Dunkeln existiert, wo von niemand auch nur die geringste Ahnung hat.“
→ ich vermute mal – auch wenn MS „anfängt“ diesbezüglich „offener / transparenter“ zu werden – das die das alles selber nicht mehr wissen (können) . Dafür gibt es Windows
( allgemein als Betriebssystem, nicht speziell Windows 10) schon viel zu lange und jedes neues System hat auch immer viele „alte“ Sachen mitgeschleppt, wie ja hinreichend bekannt sein sollte
Im Grunde fällt mir die Mini-Max Serie ein, wo bei Control alles so Geheim war, das selbst ihre Spione so gut wie nichts wussten, aber die Gegenpartei Kaos immer bestens im Bilde waren.
Es kann jeder halten wie sein Dachdecker: Ich halte die Telemetrie für Windows offen.
Die Daten, die in den entsprechenden Ordnern vorübergehend geladen werden, sind absolut unverdächtig. Und ich halte sie für die Beurteilung der Performance durch Win notwendig. Teilweise werden sie für die Wartung genutzt, damit der Rechner stets seine Performance erhält und nicht underperformed.
Den Rest, der noch übrig ist, mache ich selbst. Dazu brauche ich keine ‚Wonder Tools‘. Da reichen die, die mit dem System mitkommen.
Die Gefahren für Rechner liegen außerhalb! Und die sind die eigentlich wirklich bedrohlichen.
Und sehr oft sind es solche, die unmittelbar vor dem Rechner sitzen.
👍🏻
gepostet mit der Deskmodder.de-App
👍, ich auch
Transparenz? Bei der Datenübermittlung? Karten offen auf den Tisch? Uiuiui. Das wäre ein Anfang. Im letzten Jahr habe ich nur Geschwurbel durch MIcrosoft gelesen. Respektieren hier und Datenschutz da. Aber nie etwas konkretes. Diese Initiative dürfte durch das gekippte Privacy Shield zustande gekommen sein. Ich habe gar nicht mal gegen Datenübetragung (das aktuelle kumulative Update musste ich mühselig mittels Notfallstick wieder löschen). Vielleicht, was schön wäre, setzt bei Microsoft ein Umdenken ein (es gab harsche Kritik an Google und Facebook). Aber wie wollte Microsoft diesen Datenschutz umsetzen (Patriot Act)?
„Schmunzeln“ ist wohl reichlich untertrieben, die sechs Punkte sind ein Witz, wenngleich kein guter:
Kontrolle: Da bin ich allerdings sehr glücklich, wenn ich zukünftig wieder der Herr meiner Daten sein sollte.
Transparenz: Dazu fehlt aber noch die „Klarsicht-App“, denn aktuell kann man mit diesen Daten als Normalsterblicher gar nichts anfangen.
Sicherheit: Hört, hört, Microsoft respektiert lokale Datenschutzgesetze und kämpft für den Schutz der Privatsphäre als grundlegendes Menschenrecht. Was hat der Typ denn geraucht, als er diesen Passus niederschrieb? Sollte man nicht eher schreiben: Microsoft wird dafür bekämpft, weil es die lokalen Datenschutzgrundsätze nicht respektiert?
Keine inhaltsbezogene Zielgruppenansprache: Wer’s glaubt…
Vorteile für Kunden: Dafür hätte ich gerne ein paar Beispiele. Die Kastration von Einstellmöglichkeiten im aktuellen System sowie die Bevormundung der Benutzer können es wohl nicht sein.