Folding@Home und Rosetta@Home Eigene Rechnerleistung für die Coronavirus Forschung bereitstellen – 1 ExaFlop erreicht

SETI@Home werden viele noch kennen. Da wurde Rechnerleistung von vielen PCs für die Wissenschaft gebündelt (Distributed Computing) Damit die Forschung beim Coronavirus Sars-CoV-2 vorankommt, wurde nun Folding@Home und Rosetta@Home dafür auch bereitgestellt.

Mit der Installation einer Software kann man selber mithelfen. Diese läuft im Hintergrund und wenn der Rechner im Leerlauf ist, dann wird die Leistung abgerufen und man hilft der Forschung. Natürlich darf der Rechner nicht in Standby geschickt werden.

In der Zwischenzeit sind schon imposante Zahlen veröffentlicht worden. So hat Folding@Home eine gebündelte Rechnerleistung von 470 PetaFlops erreicht. Aktuell ist man bei 1 ExaFlop angekommen. Als Vergleich der schnellste Supercomputer „Summit“ kommt „gerade einmal“ auf 122 PetaFlops (Floating Point Operations Per Second). Rosetta@Home kommt derzeit auf 1409 TeraFlops.

In der Zwischenzeit ist es sogar dazu gekommen, dass einzelne Rechner auch im Leerlauf keine Aufgabe zugewiesen bekommen haben, da die Forscher nicht hinterherkommen. (Twitter) Was aber nur ab und zu auftritt. Es ist schon beeindruckend, dass so viele der Wissenschaft durch die eigene Rechnerleistung helfen.

Falls auch ihr mithelfen wollt, die Software gibt es hier für Folding@Home und hier für Rosetta@Home.

Viele weitere Informationen findet ihr hier:

Folding@Home und Rosetta@Home Eigene Rechnerleistung für die Coronavirus Forschung bereitstellen – 1 ExaFlop erreicht
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39 Kommentare zu “Folding@Home und Rosetta@Home Eigene Rechnerleistung für die Coronavirus Forschung bereitstellen – 1 ExaFlop erreicht

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