Avast: Jumpshot wird geschlossen – Chef von Avast entschuldigt sich

Dass Avast Benutzerdaten über Jumpshot verkauft hat eine große Welle geschlagen. Wir hatten darüber berichtet. Jetzt hat sich Ondrej Vlcek (CEO Avast) persönlich bei den Nutzern entschuldigt.

Diesbezüglich hat die Firma beschlossen die Datenerhebung an seine Tochtergesellschaft Jumpshot zu beenden und plant deren Schließung. Man will sich wieder auf das Kerngeschäft „Sicherheit der Nutzer schützen“ konzentrieren. Als Erklärung kam:

„Wir haben Jumpshot im Jahr 2015 mit der Idee begonnen, unsere Datenanalysefähigkeiten über die Kernsicherheit hinaus zu erweitern. Dies geschah in einer Zeit, in der sich immer deutlicher abzeichnete, dass die Cybersicherheit ein großes Datengeschäft werden würde. Wir dachten, wir könnten unsere Werkzeuge und Ressourcen für diese Aufgabe sicherer einsetzen als die unzähligen anderen Unternehmen, die Daten sammelten.“

„Obwohl die Entscheidung, die wir getroffen haben, bedauerlicherweise Hunderte von loyalen Jumpshot-Mitarbeitern und Dutzende seiner Kunden betreffen wird, ist es absolut richtig, dies zu tun. Ich bin fest davon überzeugt, dass sie Avast dabei helfen wird, sich auf sein volles Potenzial zu konzentrieren und dieses auszuschöpfen, um sein Versprechen von Sicherheit und Datenschutz zu erfüllen.“

Da war dann der Gedanke noch Geld aus den Daten zu machen doch nicht der richtige Weg und vielleicht ein Zeichen auch für andere Firmen diesen Weg zu gehen. Wobei ich daran nicht glaube. Denn Daten werden immer ein rentables Geschäft bleiben in unserer (Internet-)Welt.

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11 Kommentare zu “Avast: Jumpshot wird geschlossen – Chef von Avast entschuldigt sich

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