Dass Avast Benutzerdaten über Jumpshot verkauft hat eine große Welle geschlagen. Wir hatten darüber berichtet. Jetzt hat sich Ondrej Vlcek (CEO Avast) persönlich bei den Nutzern entschuldigt.
Diesbezüglich hat die Firma beschlossen die Datenerhebung an seine Tochtergesellschaft Jumpshot zu beenden und plant deren Schließung. Man will sich wieder auf das Kerngeschäft „Sicherheit der Nutzer schützen“ konzentrieren. Als Erklärung kam:
„Wir haben Jumpshot im Jahr 2015 mit der Idee begonnen, unsere Datenanalysefähigkeiten über die Kernsicherheit hinaus zu erweitern. Dies geschah in einer Zeit, in der sich immer deutlicher abzeichnete, dass die Cybersicherheit ein großes Datengeschäft werden würde. Wir dachten, wir könnten unsere Werkzeuge und Ressourcen für diese Aufgabe sicherer einsetzen als die unzähligen anderen Unternehmen, die Daten sammelten.“
„Obwohl die Entscheidung, die wir getroffen haben, bedauerlicherweise Hunderte von loyalen Jumpshot-Mitarbeitern und Dutzende seiner Kunden betreffen wird, ist es absolut richtig, dies zu tun. Ich bin fest davon überzeugt, dass sie Avast dabei helfen wird, sich auf sein volles Potenzial zu konzentrieren und dieses auszuschöpfen, um sein Versprechen von Sicherheit und Datenschutz zu erfüllen.“
Da war dann der Gedanke noch Geld aus den Daten zu machen doch nicht der richtige Weg und vielleicht ein Zeichen auch für andere Firmen diesen Weg zu gehen. Wobei ich daran nicht glaube. Denn Daten werden immer ein rentables Geschäft bleiben in unserer (Internet-)Welt.
Entschuldigung nicht wirklich angenommen, zumal er erst nach Aufdeckung jetzt den Dienst quittiert….sry no way
Die „Entschuldigung“ glaubt wohl niemand, der noch klar bei Verstand ist.
https://markystar.files.wordpress.com/2013/04/seppuku.jpg
Ich muss bei solchen „Entschuldigungen“ selbst heute noch daran denken:
http://www.quickmeme.com/img/8e/8e1528353c706001f9214d785e760d5f0b811e455a57527fdd85223b30f2c1f2.jpg
Versuchen zu retten, was noch zu retten ist. Armselig!
Es ist wirklich eine Schande was sie mit so toller Freeware wie CCleaner angestellt haben. Ich kann mich noch an die ersten Versionen in Händen von Piriform erinnern. Damals Vorreiter in UX,UI und Funktion. Man wusste damals auch nie wer der Entwickler ist, da ja in US keine Impressumpflicht besteht. Heute ein sehr reicher Mann habe ich aus einigen Kreisen erfahren und längst angeblich aus der firm schon draußen.
Kohle,Kohle,Kohle..Geld regiert die Welt..Das wird immer schlimmer..Siehe Werbung im Privaten TV..
Geld ist Macht..Weiter so
warum mit dem Finger auf andere zeigen
Geiz ist geil
bei Usern, die Firmen (Mitarbeiter) arbeiten doch nicht umsonst.
Hier ist die „Schuldfrage“ aber eindeutig bei avast, da sie ja hinter dem Rücken der User damit gehandelt haben und jetzt so eine fadenscheinige Begründung/Entschuldigung raus hauen. Sollen sie halt offen zugeben, dass das Prdukt nicht gratis ist und man quasi mit seinen Daten bezahlt.
Auf jeden Fall gut, dass Mozilla da reagiert hat.
…nur im privat TV??????
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Wie oft hat das AVG schon gemacht, sich dann entschuldigt und ein Jahr später wieder über eine andere Masche damit begonnen/weiter gemacht. Da wird der Mutterkonzern Avast nicht anders sein, vor allem da es auch schon der zweite Vorfall ist. Nun macht man die „dumme“ Idee mit dem Tochterkonzern zu und hintenrum läuft doch schon der neue Sammelplan unter anderem Namen. Nach nun sovielen vorfällen wundert mich eher noch, dass es Menschen gibt, die diese Produkte verwenden oder gar auch finanzieren.
Ich wünschte, es würde endlich allen klar, dass sich niemand selbst entschuldigen kann. Man kann nur um Entschuldigung durch andere BITTEN, die diese Bitte dann annehmen können oder eben nicht.
Scheint ein Relikt des Ablasshandels der katholischen Kirche zu sein.
Davon abgesehen ist Avasts Handeln selbstverständlich unentschuldbar. Der Laden sollte verklagt und geschlosssen werden.