HMD Global, der Hersteller hinter der Marke Nokia, hat heute bekannt gegeben, dass das Nokia 9 PureView das finale Update auf Android 10 erhält. Damit reiht seit, neben dem Nokia 8.1, ein weiteres Gerät ein. Auch wenn in den letzten Wochen wenig von HMD zu hören war, ist es umso erfreulicher, dass es 2019 noch mit dem Update geklappt hat.
Ebenso hat man am heutigen Donnerstag ein neues Low-Budget-Device vorgestellt: Das Nokia 2.3 wurde in Kairo veröffentlicht. Die Erwartungen an diesen Event waren durchaus größer, da man mit echten Highlights gerechnet hatte – es bliebt bei einem Smartphone der unteren Mittel- bzw. der Einstiegsklasse.
Die Neuerungen von Android 10 hatten wir bereits bei der Veröffentlichung der Version vorgestellt. Diese findet ihr in unserem Beitrag Android 10 ist offiziell . Das Update ist rund 1,5 GB groß und beinhaltet alle Neuerungen, wie die neue Geestennavigation, mehr Stabilität etc. Da es sich um Android One handelt, kann man die Funktionen fast komplett dem Pixel gleichsetzen.
Das Nokia 2.3 stellt sich folgendendermaßen vor:
- 6,2 Zoll HD+ Display (19:9)
- KI-gestützte Dual-Kamera mit 13 MP / 2 MP
- 4.000 mAh Akku
- 5 MP Frontkamera
- biometrische Gesichtserkennung
- Android 10 vorbereitet
- Android One
Die Pressemitteilung sieht wie folgt aus:
Kreative Bildgestaltung
Die Dual-Kamera des Nokia 2.3 ermöglicht kreative Bildkompositionen im Portrait-Modus. Personen lassen sich gezielt hervorheben und Hintergründe individuell verschwommen darstellen. Das Ergebnis sind beeindruckende Porträts. Einfach Google Photos starten und nach dem Fotografieren den Grad der Hintergrundunschärfe definieren. Weitere Bokeh-Effekte wie Classic, Butterfly, Heart und Star sind mit der Dual-Kamera ebenfalls möglich. Bei der nachträglichen Bildbearbeitung kann auch der Fokus angepasst werden.
Die Kamera kombiniert zudem Bildfusion und Exposure Stacking, d.h. es werden immer mehrere Bilder mit verschiedenen Belichtungseinstellungen aufgenommen und durch fortschrittliche Algorithmen ein einziges Bild mit mehr Licht, mehr Details und weniger Rauschen kreiert. So werden auch bei schwierigen Lichtverhältnissen Aufnahmen mit lebendigen Farben und einem größeren Dynamikumfang erstellt.
Zwei Tage Akkulaufzeit
Dank der KI-unterstützten adaptiven Akku-Technologie lernt und analysiert das Nokia 2.3 das typische individuelle Nutzungsverhalten und passt den Stromverbrauch so intelligent an, dass dem 4.000 mAh Akku bei normalem Gebrauch erst nach zwei Tagen der Saft ausgeht. Das intelligente Energiemanagement stellt auch sicher, dass man entspannt stundenlang seine Lieblingsserien und -videos auf dem großen 6,2“ HD+ Display genießen kann. Angetrieben wird das Nokia 2.3 von dem QuadCore-Prozessor MediaTek Helio A22.
Elegantes Gehäuse mit 3D-Nanotextur
Das Nokia 2.3 besticht durch sein zeitloses nordisches Design, das nicht nur gut aussehen, sondern auch lange halten soll. Das vollsatinierte Gehäuse aus 3D-Nanotextur mit glatten, glänzenden Kanten liegt hervorragend in der Hand und ist trotz des großen Akkus nur 8,7 mm hoch. Das Finish hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Modernste Designtechnik ermöglichte es, die Dual-Kamera und den Blitz in die Rückseite des Telefons zu integrieren, ohne dass ein Bauteil heraussteht. Das innere, hochpräzise Aluminiumdruckgussgehäuse sorgt dafür, dass die Struktur solide und starr ist und alle Komponenten im Inneren sicher geschützt sind.
Immer dieses Marketing-Gesülze!
Einfach schrecklich oder muss immer alles schön getextet werden?
Micro-USB. Mehr muss zum Nokia 2.3 nicht gesagt werden. 3 Wochen vor dem Jahr 2020 ist meine ganz persönliche Meinung zu diesem Gerät: unkaufbarer Müll.
Ende 2019 und ich besitze immer noch ein Smartphone mit Micro USB, für mich ist ein Handy nur weil es kein USB-C hat um es mal in deinen Worten auszudrücken KEIN „unkaufbarer Müll“ da ich selber bisher noch nie ein USB-C Gerät besessen habe. Du musst es ja nicht kaufen wenn du nicht willst. Aber nur wegen dem Anschluss rumzujammern ist schon lächerlich. Selbst mein PC hat kein USB-C oder Thunderbolt, und? USB 3.0 ist auch schnell genug für mich. Ich will damit nur sagen, nicht die ganze Welt teilt deine Meinung, der eine mags, der andere nicht. Man kanns aber auch in zivilisierten Worten sagen.
Da sagst Du was.
Natürlich wäre das schön gewesen, aber lieber ist mir, dass die Geräte sich halbwegs bedienen lassen und man lange mit ihnen auskommt, dann kann man die super nutzen als Zweitgerät, worauf man Apps der Banken oder Authentikatoren laufen lässt.