Mit PayPal im Netz bezahlen, ist bekanntlich denkbar einfach. Mit wenigen Klicks ist ein Bezahlvorgang abgeschlossen. Ab sofort wird das Angebot von PayPal noch erweitert. Denn jetzt steht auch die Ratenzahlung bei Einkäufen zur Verfügung.
Mit PayPal Ratenzahlung erhalten PayPal-Kunden künftig die Möglichkeit, online in Raten zu zahlen – grundsätzlich überall dort, wo das Bezahlen mit PayPal möglich ist. Die neue Option wird Verbrauchern beim Bezahlen im Onlineshop nach dem Einloggen in ihr PayPal-Konto angezeigt. PayPal Ratenzahlung wird für Einkäufe ab 199 Euro bis 5.000 Euro angeboten und eignet sich somit für größere Anschaffungen. Die Laufzeit beträgt 12 Monate zu einem effektiven Jahreszins in Höhe von 9,99 Prozent. Die Rückzahlung erfolgt in monatlichen Raten, die automatisch per Lastschrift vom Bankkonto des Kunden eingezogen werden. Vor jeder anstehenden Abbuchung informiert PayPal seine Kunden per E-Mail. Der Ratenzahlungsplan mit allen Details lässt sich im PayPal-Konto einsehen.
Weitere Informationen findet ihr in der PayPal Pressemitteilung. Persönlich muss ich sagen, finde ich die Möglichkeit der Ratenzahlung gerade bei größeren Anschaffungen gut – den Zinssatz von PayPal aber zu hoch.
habt ihr die Nacht irgendwelche Pillen zu wenig genommen ? die Ratenzahlung gibt es doch schon ewig … ?!?
Jaein… es gab einige Anbieter für die PayPal eine Ratenzahlung möglich machte, nur hier ist eine generelle Ratenzahlung gemeint (außer für Reisen)
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ah okay – ich hab das schon oft gesehen zb comtech oder alternate usw – dann lag ich wohl falsch ^^ oder halb falsch ^^
klar, der Vergleich hinkt (u.a. ist Paypal keine Bank). Aber dennoch:
9,9% eff. Jahreszins? Sieht bei „echten Banken“ auch nicht anders aus.
Aber man muss sich mal vor Augen führen:
leiht man einem Finanzdienstleister Geld, gibt es derzeit ca. 0,001% Zinsen.
Leihe ich mir von dem selben Institut Geld, zahle ich dafür um die 10% Zinsen.
Das nenne ich doch mal eine tolle Marge, von der andere Branchen nur träumen dürften.
Abgesehen davon nutze ich Paypal wann immer es geht für Zahlungsvorgänge. Insbesondere für immer wieder kehrende Zahlungen wie z.B. Cloudspeicher, Streamingdienste, Onlinehändler etc. hat sich das bewährt.
So brauche ich nur dort meine Kreditkarten-/Bankverbindungsdaten zu hinterlegen oder zu ändern. Wenn sich dann mal wieder eine Bankverbindung oder Kreditkartennummer ändert, wird nur an einem Ort (Paypal) geändert und eben nicht an 3, 4 oder 5 Orten.
Seh ich auch so. Die Kontogebühren mit Spesen belaufen sich bei mir im Jahr ca. auf 1000-1200 Euro, weil z.B. für jede Einzelbuchung 0,39 Eurocent verrechnet werden. Mit Spesen und Gebühren ist man bei Banken effektiv eh wieder bei 10-13%, abhängig von der Höhe vom Kreditbetrag. Insofern, find ich das Angebot von paypal auch legitim.
@Holgi
Hast Du Dich schon gefragt, warum das so ist?
Nullzins und Inflation (Geldmengenausweitung) sind eine besonders perfide Methode des Staates Steuern einzutreiben.
Sparer verlieren die Zinsen, die ihnen eigentlich zustehen, der Staat braucht für seine gigantischen Schulden keine Zinsen zu zahlen.
Durch die Inflation des Fiat Money werden die Sparguthaben der Bürger in gleichem Maße entwertet wie die Schulden des Staates.
Geld wird von den Sparkonten der Bürger auf die Konten des Fiskus transferiert.
Das dürfte verfassungswidrig sein, § 14 GG.
Aber das Grundgesetz ist für die Regierung ja schon lange nur noch ein Stück Papier…Am Ende ist die „Schwarze Null“ finanziert, nämlich von den Sparern, und Nehmern von Lebensversicherungen. Und daher ist kleine Sparer der Dumme, der am Ende mit Altersarmut belohnt wird.
Selten so einen halbinformierten Unsinn gelesen. Dein Ansatz (= Kritik am herrschenden System) ist zwar richtig, nur decken sich deine Argumente nicht mit den Fakten. Ich empfehle, dir mal Vorträge von Heiner Flassbeck, einem der wenigen nicht-neoliberalen Ökonomen in diesem Land, anzusehen. Der erklärt ganz sachlich, wie das mit der Inflation, den Löhnen und der Produktivität in unserer Volkswirtschaft funktioniert, woher der Nullzins kommt und warum Sparen und Schulden zusammengehören (einfache Saldenmechanik). Andere kompetente Leute auf dem Gebiet sind dann noch Heinz-Josef Bontrup, Dirk Müller und der Journalist Ernst Wolff.
=) Feine sache.
Klarna ist noch teurerer!!! Hinzu kommt 0,45€ bei jeder Rate…
ca. 40€ Zinsen (12Monate) hajaaa …….
„… grundsätzlich überall dort, wo das Bezahlen mit PayPal möglich ist.“
So haben sie auch mal das „14 Tage später zahlen“ beworben und es wird nur bei ausgewählten Shops angeboten,
selbst auf eBay nur manchmal!
Ab wann ist das verfügbar? wollte gerade neuen PC bestellen kann keine Raten zahlung auswählen?!
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Wie gesagt: Die Methode gibt es seid Jahren schon, aber diese Methode bieten derzeit nicht viele Händler an.
Du könntest aber mal bei alternate.de vorbeischauen…
Alternate geht es nicht bei mir, habe ich getestet! bspw wo macht man das den dort?!
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Bei Alternate musst du als Zahlungsart „Ratenzahlung Powered by PayPal“ wählen und nicht PayPal. Mindestbestellwert sind 250 Euronen.
Ratenzahlung = raten wann Verkäufer Geld kriegt ?
Also in meinem Konto seh ich davon nix das ich das könnte
Freuen sich wieder die Insolvenzberater wenn sich das „System“ durchsetzen sollte
Also wenn die 9,99% stimmen sollten dann rechnet deren Rattenrechner aber Falsch, den der rechnet nur mit 5,25%.
Dann hast du zu einfach gerechnet. 9,99% ist der effektive Jahreszins. D.h. wenn du einen Kredit über 100 Euro aufnimmst und den komplett ein Jahr später zurückzahlst, zahlst du tatsächlich 100 Euro plus 9,99 Euro Zinsen. Bei monatlichen Raten musst du allerdings die Tilgung mit einbeziehen, die die Kreditsumme sukzessive verringert.
Beispiel mit 10 Euro-Raten:
1. Monat: 100,00 EUR + Zinsen (100,00*0,0999/12) 0,83 EUR – 10 EUR = 90,83 EUR
2. Monat: 90,83 EUR + Zinsen (90,83*0,0999/12) 0,76 EUR – 10 EUR = 81,59 EUR
3. Monat: 81,59 EUR + Zinsen (81,59*0,0999/12) 0,68 EUR – 10 EUR = 72,27 EUR
usw.
Die Zinnsumme wird jeden Monat geringer, weil die Darlehenssumme durch die Tilgung ja auch geringer wird. So wirst du nach 12 Monaten keine 9,99 EUR an Zinsen bezahlen, sondern weniger, der Zinnsatz bleibt aber derselbe.
Gut erklärt!
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KT
„Die neue Option wird Verbrauchern beim Bezahlen im Onlineshop nach dem Einloggen in ihr PayPal-Konto angezeigt.“
Ich finde das leider etwas spät beim Bestellvorgang.
Wenn ich online etwas kaufe, muss ich, bevor ich „Zahlen nach 14 Tagen“ bzw. sobald mir die „Ratenzahlung“ zur Verfügung steht, erst auf KAUFEN bzw. BINDEND BESTELLEN usw. klicken, um an diese Optionen zu kommen.
Hmm. Ist jetzt nichts neues.
Nennt sich „Powered by PayPal“
Nicht alle bieten die Methode an.
Die Typen bringen nicht mal einen vernünftigen Konto-Auszug zu Stande. Ich zahle nur noch mit Prepaid-Kreditkarten.
Wen es interessiert:
https://www.klarna.com/de/
Bye bye.