exFAT im Linux-Kernel als Open Source unter GPLv2

Mal kurz informiert: Microsoft hat gestern bekanntgegeben, dass das Dateisystem exFAT nun in den Kernel von Linux integriert werden kann. Möglich machen es die Redmonder dadurch, weil sie dies nun öffentlich zugängig gemacht haben.

Bislang war es notwendig, dass der Treiber manuell nachinstalliert werden musste. Das wird nun entfallen. Eingeführt wurde es 2006. Windows Vista SP1 war das erste System, welches exFAT nativ nutzen konnte. Nun wird es unter GPLv2 veröffentlicht.

„Es ist uns wichtig, dass die Linux-Community exFAT, das im Linux-Kernel enthalten ist, mit Vertrauen nutzen kann. Zu diesem Zweck werden wir die technische Spezifikation von Microsoft für exFAT öffentlich zugänglich machen, um die Entwicklung konformer, interoperabler Implementierungen zu erleichtern. Wir unterstützen auch die mögliche Einbeziehung eines Linux-Kernels mit exFAT-Unterstützung bei einer zukünftigen Überarbeitung der Linux-Systemdefinition des Open Invention Network, bei der der Code, sobald er akzeptiert ist, von den defensiven Patentverpflichtungen der über 3040 Mitglieder und Lizenznehmer von OIN profitieren wird.“

exFAT im Linux-Kernel als Open Source unter GPLv2
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2 Kommentare zu “exFAT im Linux-Kernel als Open Source unter GPLv2

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