Gute Nachricht für die Nutzer von VMware Fusion und VMware Workstation. Denn VMWare wird die Unterstützung von Windows Hypervisor hinzufügen, damit das Programm auch funktioniert, wenn in Windows Hypervisor (Hyper-V) aktiviert ist.
Da viele Funktionen unter Windows Hyper-V nutzen, wie zum Beispiel Windows Defender Application Guard, Credential Guard oder auch WSL 2 bzw. die Windows Sandbox. Das wurde bislang immer zum Problem, beides gleichzeitig auszuführen. Das soll sich nun ändern.
„In Zukunft werden Benutzer in der Lage sein, alle diese Anwendungen gemeinsam auszuführen. Dies bedeutet, dass Benutzer von VMware Workstation in der Lage sein werden, alle Sicherheitsverbesserungen und Entwicklerfunktionen, die in Windows 10 verfügbar sind, zu nutzen. Microsoft und VMware haben bei diesem Projekt zusammengearbeitet“.
na, da bin ich doch mal gespannt
das ne super sache hört sich richtig gut an, ab wann soll es denn soweit sein ?
Gute Frage. Ich hoffe, es dauert nicht zulange.
Sehr seltsam, das mir der Microsoft-Support nicht in VMWareplayer weiter helfen wollte Windows 7 zu aktivieren obwohl der Schlüssel gültig war. Lt. dem Supportmitarbeiter wird kein Support von Microsoft für VM in Zusammenhang mit Windows gegeben. Und jetzt arbeiten die angeblich zusammen. Das stinkt.
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Man sollte nicht immer alles glauben, was ein Supportmitarbeiter sagt.
Stimmt, es war ja schon vor Jahren ans Tageslicht gekommen, das es im Telefonsupport von Microsoft immer wieder zu solchen Beratungsfehlern kommt. Ich denke da hat sich an der Schulung der Microsofttelefonsupporter nicht viel verändert. Das ganze ist damals auf Youtube veröffentlicht worden.
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Der Support-Mitarbeiter hat Dir zu Recht nicht geholfen, da Du mit ziemlicher Sicherheit über keine passende Lizenz verfügst die dich zur Aktivierung des virtualisierten Windows berechtigt.
OEM-Lizenzen (ich vermute mit einer solchen hast Du es versucht) berechtigen nicht zur Virtualisierung!
Du bräuchtest Windows Software Assurance oder Windows VDA subscription. Beides dürfte jedoch den Geldbeutel eines jeden Privatanwenders sprengen.
Näheres dazu siehe hier:
http://download.microsoft.com/download/9/8/d/98d6a56c-4d79-40f4-8462-da3ecba2dc2c/licensing_windows_desktop_os_for_virtual_machines.pdf
ich habe meinen Key von Microsoft prüfen lassen und der war gültig Windows 7 Pro. Solange du in Linux den VMware-Player als Privatanwender benutzt, ist Windows 7 kein Problem mit einer neuen nicht benutzten OEM, solange du Ihn auf einem ewig selben Gerät benutzt und nicht das Gerät wechselst wird im Bios mit vermerkt. Mit Retail kannst du von Pc zu Pc sogar mit deiner VMmaschine auf externer Festplatte wechseln. Ich hatte seit xp kein Problem eine VM oder VirtualBox Privat ohne buchbaren Microsoft-Zusatz-Service auf einem PC zu betreiben egal ob in Windows oder in Linux. Die wollten nur nicht bei einer Virtuellen Maschine helfen und wollten mir weiß machen, das Service für Windows in Virtuellen Maschinen nicht angeboten wird, da Virtuelle Maschinen nicht von Microsoft sind. VMware bietet die Maschinen auch für Privatanwender leider seit einigen Jahren in abgespeckter Variante kostenlos an. Vorher war die nicht abgespeckt, erst seit ca. Windows 8.1. Dann wurde das Telefon-Gespräch beendet. Die sollten Ihren Support überarbeiten.
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Nur kurze Upgradeinfo zum Install auf VMWorkstationplayer für Privatbenutzer:
Installation von Windows OEM klappt prima auf einem VM Workstation-Player:
https://www.teltarif.de/windows-10-lizenzschluessel-virtuelle-maschine/news/67393.html
VM macht keinen unterschied zwischen OEM und Retail für Privatanwender:
https://www.vmware.com/de/products/player/faqs.html
Microsoft musste in Deutschland in einem OEM Streit bereits eine Niederlage einstecken:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-muss-im-OEM-Streit-Niederlage-einstecken-29554.html
Detaillierte Beschreibung einer OEM und Ihre Berechtigung auf wikki:
https://de.wikipedia.org/wiki/Erstausr%C3%BCster
Ein Benutzer hat die Frage auf eine Virtuelle Maschine mit OEM bereits in Reddit diskutiert und es wird in den Microsoft OEM Lizenzbedingungen ausdrücklich erlaubt OEM auf Virtuelle Maschinen für Privat auf einem Gerät zu installieren:
https://www.reddit.com/r/windows/comments/bk8j75/windows_10_licensing_in_vm/
https://www.microsoft.com/en-us/Useterms/OEM/Windows/10/UseTerms_OEM_Windows_10_English.htm
Für Microsofts Azure für VM-Maschinen und Firmen bei VMWare gilt natürlich eine andere Regelung mit Zusatzlizenz. Ich wollte Windows 7 Pro nur zu Softwaretests in einer VM in Linux installieren, damit ich mir auf meinem normalen Windows keinen Virus einfange. Ich teste seit Jahren kostenlose Software zb. von giveawayoftheday in VMs auf Rootkits, Third-Party-Installer, und versteckte Viren und Fehlerquellen in VM bevor ich mir die drauf installiere. Nur das ich die VM vorher immer im Windows selbst gestartet habe und nicht in Linux. Da wäre Support von Microsoft angebracht gewesen zumal die Lizenz gültig war.
Da das Thema in der 1903 ja jetzt bald aktuell wird, habe ich die Tage mal das Web durchforstet ob irgend ein findiger Bastler schon eine Lösung gefunden hat.
Um so mehr hat mich diese Meldung freudig überrascht.
Bleibt noch die Frage ob es nur in der kostenpflichtigen Workstation eingebaut wird oder auch im freien Player.
Da nur von Workstation die Rede war, gehe ich davon aus dass auch der Player dazugehört. Wäre ja sonst Nonsens.
Aber auch ein gutes Verkaufs Argument.
Ich denke aber auch das der Player dann zusammen mit der Sandbox läuft.
Da muss Oracel aber nachlegen.
ich nutze auch mittlerweile Hyper-V anstelle von VMWARE.
Der Vorteil in meinen Augen: Updates der Virtualisierungslösung kommen direkt mit Windows Updates.
Wobei: die kommen wenn überhaupt wohl nur mit Funktionsupdates, aber so zwischendurch ist mir da noch kein Update untergekommen. Egal…
Was mich etwas ärgert ist, dass man sich gut überlegen muss, ob man eine Hyper-V der Generation 1 oder Generation 2 anlegt, da beide Versionen so ihre Vor- und Nachteile haben.
So kann man z.B. kein physisches CD- oder DVD-Laufwerk an einen virtuellen Computer der Generation 2 anfügen.
Nähere Infos hier: docs.microsoft.com/de-de/windows-server/virtualization/hyper-v/plan/should-i-create-a-generation-1-or-2-virtual-machine-in-hyper-v
Schön wäre es, wenn es irgendwann mal eine Version 3 oder so geben würde, die alle Vorteile/Eigenschaften in sich vereint.
Auch erscheint mir der Dateiaustausch zwischen Host und Gast nicht so optimal gelöst zu sein (verglichen mit VMWARE).
Warum aktivierst du nicht mit etwas von mydigitalife? Die meisten Tipps stammen sowieso von dort, nur halt eingedeutscht… . Seit 2015 sollte jedem klar sein, das das Recht beliebig ist …
Na mal abwarten, was VMware da macht. Eventuell schlagen sie den selben Weg ein, wie VirtualBox ab Version 6.