Apple hat den FaceTime Bug („CVE-2019-6223“) in der neuen Version iOS 12.1.4 nun behoben. Der Fehler hatte es möglich gemacht, dass man schon Stimmen von Leuten hörte, die auf den Videoanruf noch nicht geantwortet hatten. Gefunden hat diesen Fehler ein 14-jähriger aus Arizona.
Anders als im gestrigen Bericht, hat Apple diesmal einen Betrag freiwillig eine Belohnung bezahlt. In welcher Höhe ist nicht bekannt. Apple will für Grant Thompson Geld in einen Fond für seine Ausbildung einzahlen. Früher wurden im Bug-Bounty Programm zwischen 25.000 und 200.000 Dollar bezahlt. Laut Reuters will Apple kommende Softwarefehler schneller auswerten und beheben.
Neben der schon beschriebenen Lücke hat FaceTime zusätzlich noch ein Patch für die Live Fotos erhalten. Sowie einen Fix für das IOKit, der es Apps zuvor erlaubt hat, Code mit Kernel-Rechten auszuführen. Mehr zum Update: support.apple.com/en-us/HT209520
Liebes Deskmodder-Team,
diesen Artikel solltet Ihr nochmal dringend zur Korrektur lesen…
Viele Grüße
Arno Nym
Das finde ich extrem fein von APPLE.
Ausbildung kostet Geld, und in den USA sowieso.
Glückwunsch an Grant Thompson