Heute vor genau 50 Jahren sind mit der NASA-Mission Apollo 8 zum ersten Mal Menschen Richtung Mond geflogen und haben diesen anschließend 10 Mal umkreist. Gerade aus heutiger Sicht finde ich es immer wieder faszinierend, wie stark man sich schon damals auf den Computer verlassen hat. Im Prinzip waren die Einsatzzwecke exakt die gleichen wie in der modernen Raumfahrt: Computer wurden für Simulationen, Berechnungen, die Steuerung und Traningszwecke eingesetzt. Nur die Technik selbst hat sich seitdem “ein wenig” weiterentwickelt…
Eine kurze Doku mit dem Titel “The Computer And Manned Spaceflight” von der NASA aus der Zeit des Apollo-Programms gibt ein paar Eindrücke:
Damals wurde übrigens auch das bekannte Foto mit der Erde am Mondhorizont (siehe Beitragsbild) aufgenommen. Wer sich ein wenig für die Hintergründe interessiert, findet in diesem Wikipedia-Artikel noch ein paar Infos.
1992 hatte ich eine Tourist Tour in Cape Canaveral gemacht, u. A. war auch die Zentrale der Mondmission zu sehen. Ich habe nie vergessen was ich anschließend zu meiner Frau sagte … “so wie es dort optisch aussieht, ist es für mich unvorstellbar das es funktioniert hat” … später dann der Aufwand mit dem Space Shuttle … ist schon merkwürdig
Mit der Apollo 5, die im Original und ihren 111m in Huntsville, Ala. im Space Museum steht (bzw. liegt), wäre der Bau der ISS wohl nicht möglich gewesen.
Ich antworte mir mal selbst …
Große Gedanken habe ich mir über die Jahrzehnte nie gemacht. Es gab ja die Verschwörungstheorien … habe nie was drauf gegeben. Lese seit Jahren zu 95% nur Überschriften … bilde mir eine eigene Meinung. Mein Motte seit 20 Jahren … “Von dem was man hört, sieht, liest, ist Wahrheit noch immer fern”. Dann kam der Begriff Fake News, ist an mir auch abgeprallt. Fühle mich heute mit meiner Weisheit bestätigt … Spiegel Affäre …
Ich bin viel unterwegs. Handy zum Schreiben immer dabei. Höre viel, komme mit vielen Leuten in Kontakt. Auch mit denjenigen, die für Zeitungen, Online-Alternativen Journalismus schreiben oder für die News beim Fernsehen zuständig sind. Ich habe mir bei Gesprächen immer zum Grundsatz gemacht, nie sich mit einer Sache gemein zu machen. Und sei es auch eine gute. Hajo Friedrichs hat wohl mit diesem (seinem bekannten) Prinzip den Nagel guten Journalismus’ auf den Kopf getroffen.
Ach übrigens: Muss Saturn 5 heißen. Das war diese Superrakete, die Wernher v. Braun maßgeblich entwickelte. Apollo 5 war eine der wichtigen Missionen auf dem Weg zum Mond.
Am 21. 1969 hatte ich 18. Geburtstag und mit meinen Eltern bei dem, was heute “Urlaub auf dem Bauerhof” heißt…
…es waren eine Menge “Bauernhöfer” da, aber keiner von denen ist auch nur auf die Idee gekommen, für so ein unbedeutendes Ereignis wie die Mondlandung tief in der Nacht aufzustehen. Nur einer war willens: der junge Hugo.
Ich habe den Wecker gestellt, aber leider nicht gehört…dann doch, und bin wie wild runter ins Zimmer gerannt, wo der einzige Fernseher im Hause stand – die Bauersfrau hatte auf meine Frage gesagt: “WIR stehen nicht auf, aber du weißt ja, wie der Fernseher an geht…”
Leider habe ich so erst den zweiten Mondmann live hüpfen sehen, der erste war schneller als ich, grins. Später des Tages hat das die anderen Ignoranten nur mäßig interessiert – vor den Blumenkästen unter dem Vordach zu sitzen oder zu wandern war ja auch viel wichtiger, als so´ne Mondlandung.
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Und die Nachfahren von diesen “Bauerhöfern”, dass sind die, die heute nicht wissen, welche Win-Version auf ihren Rechnern läuft, oder wie schnell ihr I-Net wirklich ist.
Ich schliesse mich dir an, Herr Hugo,
Mein Vater hatte mich extra geweckt um rechtzeitig die Mondlandung Live zu sehen!
Ich war total aufgeregt und schwer begeistert!
Nur die Funksprüche verstanden wir damals nicht…
Heute habe ich sehr detaillierte Kenntnisse über sämtliche bedeutenden europäischen, russischen und ami Missionen und was sich sonst noch daoben rumtreibt
Urlaub auf dem Bauernhof machten wir auch, Tirol, Schwarzwald und ich versuchte meinen Vater mit einem Traktor zu überfahren, zumindest tat er so als hätte ich es geschafft
Übrigens konnte ich DOS rückwärts (alles vergessen jetzt)……
ob die damals dann auch schon so´n Trouble mit ihren “Rechnern” hatten und den ganzen (kumulativen) Updates ???
es gibt ja (laut Windows-Update-Katalog ) immer noch Treiberversionen mit dem Datum aus dieser Zeit
Nein…?, damals gab es noch kein Win10??
Und selbst Stanley Kubrick’s “Odyssee im Weltraum” war lediglich auf dem Papier gestanden. Der hatte nämlich, den Quantensprung welchen, schon im Kopf, mit dem sich heute Software- und Hardware-Ingenieure so intensiv beschäftigen. Kubrick war also in der Zeit schon fiktiv voraus gegangen.
Und wo ist heute das Apollo-Programm gelieben – dei den Feinden von damals. Ein Glück, dass es sich geändert hat, aber ganz ist der Haß noch nicht weg, leider! Wenn bloß die sch.. Konkurrenz aufhören würde. Es würde alles besser funktionieren und billiger sein, und das beziehe ich auch auf den Computer oder wie man diesen auch nennen will. Dann würde die Welt besser aussehen und funktionieren (in jeder Richtung!).
Konkurrenz – belebt das Geschäft. Ohne Konkurrenz gibt es kaum Bedarf etwas neues zu machen,, der Bürger muss sich dann halt mit dem zufrieden geben was einem vorgesetzt wird,, und wenns noch soo veraltet ist (siehe 40 Jahre Ostblock DDR und 2takt Trabant-“Autos”).
Klar wärs besser wenn die Regierenden begreifen würden dass alle auf demselben Planeten wohnen und davon alles abhängt. Man kann trotz Apolloprogramm nicht wählen auf welchem Planeten man es sich wohnlich einrichtet.
Aber ich hoffe doch sehr dass sich der Planet Erde von der kurzen Episode von nur paar Tausend Jahren, in der die Krankheit “Homo Sapiens” diesen Planeten belästigt,, keinen wirklich bleibenden Schaden hinterlässt.
Vieleicht folgt ja nach Homo Sapiens endlich eine intelligente Rasse die in der Lage ist an einem Strang zu ziehen,, und wenn nicht: Solang der Planet nicht in Stücke gerissen wird oder die Sonne explodiert,, wirds schon wieder,, in ein paar Milionen Jahren………………….. vieleicht mit Affen die sich mit ner Banane pro Tag zufrieden geben.
Das größte Problem ist das Geld. Die die genug davon haben, wollen nichts abgeben und die, die wenig davon haben (oder Schulden/Nichts, alle sind daran nicht schuld) können sich vielleicht gerade mal was zu Essen und eine Wohnung leisten, die auch schon Luxus sind! Zu der ersteren Gruppe gehört nun mal die Wirtschaft und Politik.
Bei dem Verkehr würde doch ein Trabbi ausreichen (bloß eben nicht für die, die Luxus benötigen). Ich habe zwar kein Auto und Fahrerlaubnis, aber ich sehe doch, was auf den Straßen los ist. Dann kommt noch der Lärm und Dreck dazu. Wenn der Berliner Bürgermeister von Fahrverboten spricht und selber eine Dreckschleuder gefahren ist, was soll man davon halten? Und die Firmenchefs der großen Firmen, was fahren die für Auto?
Wollen die Menschen jetzt noch den Weltraum kaputt machen, wo sie schon (mit den Satelliten) bei sind? Die Erde ist bald nicht mehr zu retten (siehe Tiere, Lebensmittel, Ozeane, Boden…). Deswegen werden wohl die “Roboter” (künstliche Menschen) geschaffen, die nichts mehr essen müssen. Hoffentlich werden diese so programmiert, dass sie (und hoffentlich nicht die Menschen) sich selber zerstören. Wenn ich jetzt die Programmierer mit den Programmen so sehe und selber erlebe, sehe ich kein gutes Ende der Welt! Der Mensch hat nicht einmal sein eigenes Gehirn bis in jede Einzelheit erforscht und dann will er so etwas schaffen?