Raymond Hill (gorhill) hat eine neue Version von seinem uBlock Origin bereitgestellt. Mit der 1.17.4 verwendet er den WebAssembly (WASM)-Code, um die Leistung für seinen Content-Blocker zu verbessern. Das Update wird automatisch in einem Rollout verteilt. Es kann also passieren, dass ihr die neue Version noch nicht bekommen habt.
Firefox und Chrome-Nutzer können das Update aber manuell einspielen. Den Leistungsvorteil werden derzeit aber nur die Firefox Nutzer spüren können. Denn im Chrome Browser ist der Code noch nicht aktiviert. Da Google in den Chromium-Versionen nicht erlaubt eine eigene Content Security Policy der Erweitung im Manifest als „unsafe-eval“ hinzuzufügen. Dieser wird standardmäßig als bösartig angesehen.
Wie Martin in einem Beispiel (Benchmark im Firefox starten) zeigt, können mit dem neuen Code 1.000 Operationen pro Sekunde mehr ausführt werden als die vorherige Version des Algorithmus.
Er will den Code nach und nach einfügen, um so die Vorteile der WebAssembly-Versionen nutzen zu können. WebAssembly ist eigentlich für alle gängigen Browser wie Firefox, Chrome (Chromium), Safari und Microsoft Edge einsetzbar. Wer sich es einmal in Ruhe anschauen möchte, findet hier weitere Infos.
Geile Sache. Hab ich vorhin erst entdeckt. Eigentlich total logisch das ganze so umzusetzen, da wundert man sich dass das noch nicht früher geschehen ist.
ps: Fehler im letzten Absatz („nach und nach einzufügen“).
ps erledigt.
Heisst das jetzt, man kann jeden Chrome-basierten Browser in die Tonne treten, weil die „same origin“ Implementierung für Erweiterungen fehlt, und der Nutzer bekommt nie diese Verbesserung zu sehen?
Übrigens, liest sich das Readme von gorhill bei github etwas anders, als euere Übersetzung.