Auch Devolo hatte einen Stand auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin und wie es sich gehört, schaue ich mir interessiert die Netzwerkhersteller an. Mit dem neuen Devolo Magic 2 hat das Unternehmen zum ersten mal eine Mesh-Lösung parat. Wieso alle Hersteller für so etwas direkt neue Produkte in die Pipeline werfen und das nicht per Update hinbekommen, bleibt ein Rätsel. Auch TP-Link geht ähnliche Schritte wie Devolo und veröffentlicht einfach neue Hardware, statt ein Mesh-Update zu bringen.
Nun gut, man kann es so oder so sehen. Auf alle Fälle ist Devolo von den eigenen Geräten mehr als überzeugt. Man hat mir die Powerline Adapter Magic 2 inklusive aller technischen Daten vorgestellt und in der Theorie klingt das ganze auch echt super. Denn mit 2.400 Mbit/s Übertragungsrate über die Stromleitung stellt das deutsche Unternehmen die bislang schnellste Lösung dar – auf dem Papier zumindest.
Die Mitarbeiterin war übrigens sehr überzeugt davon und sagte: „Devolo sind einfach die Vorreiter bei Powerlines. Wir sind so auch die besten auf dem Gebiet, deswegen werden unsere Geräte auch so oft gekauft und sind öfter im Einsatz als die Konkurrenz, egal welcher Router eingesetzt wird.“ Denn das Unternehmen stellt selbst nur Netzwerkerweiterungen her und keine eigenen Router.
Ich fragte, wie das denn mit einer FRITZ!Box aussieht, die ja die Mesh-Basis darstellt und das eigentlich integriert hat. Daraufhin sagte man, dass die Devolo-Geräte natürlich auch dort einzubinden sind. Dann stellt der erste Powerline-Adapter die Mesh-Basis dar und der Router routet nur. Man kann außerdem weitere Geräte vom Unternehmen durch eine neue Sicherheitsfunktion problemlos und eben sicher in das Powerline-Netzwerk integrieren.
Die Frage die sich mir stellt ist, ob die Powerline-Adapter, die übrigens einen WLAN AP besitzen, so in ein bereits aufgespanntes AVM, Google oder TP-Link Netzwerk integriert werden können. Wer in seinem Netzwerk noch keine Erweiterungen einsetzt und unbedingt mal Powerline ausprobieren möchte bzw. nutzen möchte, für den scheint die Lösung top zu sein. Doch wer ein einheitliches Netzwerk haben und keine unterschiedlichen Hersteller zusammen suchen möchte, der sollte „eine Lösung“ bevorzugen. Ob die Geräte nämlich mehr schaden bzw. mehr stören als helfen, kann ich nicht beurteilen.
wir sind die besten..ja ne ist klar..haben grade 2 geräte dieser firma zurück nach saturn gebracht..weil keine stabile verbindung hinzubekommen war..haben das durch nur ein repeater von fritz ersetzt..siehe da..alles stramm und stabil..keine abrüche etz..usw..wir sind die besten..:)
Hallo TimboTillo,
ich habe große Hochachtung vor Deinem Wissen und Deinen Beiträgen.
Aber als Normalsterblicher würde ich auch ganz gerne verstehen, was Du mit Deinen Fachworten und vor allem Abkürzungen vermitteln willst.
Wäre das möglich?
Danke und Gruß
Joern
Welche Abkürzungen und Fachwörter meinst du denn z.B.?
„Mesh“, „WLAN AP“, “ AVM, Google oder TP-Link Netzwerk“.
Für Euch wahrscheinlich täglich Brot – für mich nicht. Aber ich würde es gerne verstehen.
Danke und Gruß
Joern
Mesh = vernetztes Netz. Die Komponenten (Router, Repeater, Powerline) stimmen unter einander ein großes WLAN Netzwerk selbstständig ab, sodass der Nutzer keine Verbindungsschwankungen im eigenen WLAN Netzwerk mehr hat. Außerdem gibt es keinen spürbaren Übergang mehr, sondern das Smartphone oder der Laptop verbinden sich ohne Unterbrechung mit dem nächstgelegenden Gerät, welches das WLAN Signal ausstrahlt.
WLAN AP = WLAN Access Point = Ein Gerät welches WLAN ausstrahlt.
WOW,einGerät welches WLAN ausstrahlt.(??????)
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Sich als die Besten zu bezeichnen ist wirklich mutig. Meine Wohnung (Büro, Wohnzimmer, Flur und Schlafzimmer) war komplett mit AVM Fritz 540e vernetzt die bis in einem Zimmer stabil und zuverlässig liefen. Deshalb hatte ich alle durch Devolo 650+ Triple bzw. Devolo 550 ersetzt, die wirklich noch bessere Datenraten und überall stabil liefen. Toll waren die 3 Netzwerkanschlüsse beim 650+ (Klares Verbesserungspotential bei AVM), somit war kein Switch mehr notwendig. Nervig war leider die Verwaltung, Überwachung über das Devolo Cockpit wegen der zustätzlichen Software und Firmware Updates gab es überhaupt nicht. Inzwischen ist alles wieder durch AVM Fritz 1220E aufgerüstet, die bisher mit Abstand am besten und zuverlässigsten laufen. Klar in Verbindung mit einer Fritz.Box ist es perfekt. Mein Fazit: Egal ob AVM oder Develo es hängt immer von den Räumlichkeiten ab, aber ich bleibe aktuell bei AVM.
Ich hatte mal testweise ein 1200er Set von Devolo. Es gab permanente Störungen in der HiFi-Anlage.
Auch ein Phasenwechsel brachte nur minimale Verbesserungen. Deshalb ging das zurück.
Die Übertragungsraten waren allerdings immer sehr gut. 26-28 MByte/sec über knapp 12 Meter.
mein modem steht im keller am schaltkasten..per wlanverbindung ins erdgeschoss wo ein FRITZ!WLAN Repeater Extender 1750E seinen dienst versieht..und bis in die 2.etage alle stabiel mit internet versorgt..es kommt schon immer darauf an welches gerät man nimmt..devolo definitiv nicht..aber den FRITZ!WLAN Repeater Extender 1750E ist top..super leistung und wenig störungsanfällig..kann ich nur empfehlen..ältere repeater von fritz sind da wohl nicht so leistungstark..wie man hier entnehmen kann..
Kann eure Probleme nicht nachvollziehen.
Ich benutze seit über 2 Jahren den „devolo dLAN 1200+ WiFi ac“ in Verbindung mit einem Telekom Router
und bin sehr zufrieden.