Zurück in die Vergangenheit heißt es ab sofort für die Spotify User unter euch. Denn Spotify hat einmal mehr eine neue, auf den User zugeschnittene, Playlist angekündigt bzw. bereitgestellt.
Diese nennt sich „Deine Zeitkapsel“ und soll die Musik aus deinen frühen Jahren zu dir zurück bringen. Für alle User von Spotify welche bereits 16 Jahre alt sind, gibt’s die neue Playlist mit 30 Songs eurer Vergangenheit. Erinnerungen sollen geweckt werden und man kann auch mal ein Vergleich zur Musik damals und heute machen.
Die Playlist ist ab sofort unter „Start” oder in der Rubrik „Jahrzehnte” unter „Browse” auf der Spotify iOS- und Android-App verfügbar.
via: Mobiflip
Spotify mit neuer personalisierter Playlist „Deine Zeitkapsel“
Bei der Desktop-Version reicht es aus oben im Suchfeld „Deine Zeitkapsel“ einzutippen.
Die Playliste ist größer als „Release Radar“ oder „Dein Mix der Woche“ (bei mir über 4 Stunden) und enthält trotzdem kaum doppelte Künstler. Nach rund 1 Stunde kann ich sagen überall bisher nur grüne Haken (Hinzufügen zur Bibliothek). Es ist unglaublich, wie die meinen Musikgeschmack treffen. Ist mir trotz sehr umfangreicher (monatelanger Tests) bei den großen Wettbewerbern so noch nicht gelungen. Fairerweise muss man sagen, dass haben die nicht selbst entwickelt, sondern als weltweites Forschungswissen eingekauft. Es gehört aber auch sehr viel Know How dazu, die Perlen aus dem Markt zu sammeln, um immer die besten Empfehlungen machen zu können. Diese Playliste wird die tatsächliche wöchentliche Nutzung der inzwischen 65 Millionen Abonnenten weiter erhöhen und bei dieser Kennzahl ist man inzwischen schon 5 x stärker als der nächste Wettbewerber.
Apple hat von Juni 2017 bis jetzt (Ende September) nur 3 Millionen Abonnenten dazu gewinnen können. Während Spotify immer schneller wächst, nimmt die Wachstumsrate bei Apple nicht mehr zu. Bisher konnte man zumindest die Hälfte des monatlichen Zuwachses von Spotify in absoluten zahlen erreichen, das gelingt nun nicht mehr ganz. Das Konzept auf Eigenproduktionen zu setzen trägt bisher keine sichtbaren Früchte und ob das Bieten für Filme wie James Bond mit Einbindung in das Musikabo nun der Brüller wird, wage ich auch zu bezweifeln. Die Leute wollen gute alte und neue Musik auf die Ohren. Wer viel Musik gekauft hat und diese auch gern hört, ist beim alten Käufer (meist gerätegefangen) gut aufgehoben, die große Masse der mp3-befreiten Musikliebhaber verlangt heute mehr, als Jimmy Ivoine zu leisten vermag.
Ergänzung: Nun ist es bei mir auch auf rund 2 Stunden und 30 Titel begrenzt. Die müssen wohl aufpassen, dass Ihnen die Kosten bei den Kostenlosnutzern (Bezahlung gegen Werbung) nicht aus den Ruder laufen, wenn das Ding wieder super ankommt und auch die rund 100 Millionen „Nichtzahler“ 2 weitere Stunden Musik genießen wollen.