Ich bin ein großer Fan von VR- und AR-Headsets und habe mittlerweile von der „einfachen“ Smartphone-Brille (z.B. Samsung Gear VR) über klassische VR-Brillen (z.B. HTC Vive) bis hin zur HoloLens von Microsoft schon diverse Ansätze ausprobieren können. Alle irgendwie geil – aber doch hat jede der Lösungen noch ihre ganz eigenen Schwächen. In der Zukunft kann das Thema aber definitiv eines der „next things“ werden.
Das soll aber eigentlich gar nicht das Thema dieses Beitrags sein. Denn das Marktforschungsinstitut IDC will die Verkaufszahlen der einzelnen Anbieter für das zweite Quartal 2017 zusammengetragen haben – und diese sehen wie folgt aus:
- Sony PlayStation VR: 519.400 verkaufte Geräte
- Oculus Rift (Facebook): 246.900 verkaufte Geräte
- HTC Vive: 94.500 verkaufte Geräte
Es ist klar zu erkennen, dass Sony hier deutlich vor allen anderen liegt. Das liegt sicherlich daran, dass PlayStation VR im Gegensatz zur Oculus Rift oder Vive relativ einfach einzurichten ist und abgesehen von der PlayStation keine besondere Hardwareanforderungen gestellt werden. Überrascht mich deshalb nicht, dass das einzige richtige Consumer-Produkt dieser Kategorie da auch vorne liegt.
Die Zahlen zu Samsung Gear VR (568.000 Stück) und Alcatel VR (106.400 Stück) habe ich oben übrigens bewusst weggelassen, weil ich die nicht mit den „richtigen“ VR-Headsets für richtig vergleichbar halte – allein schon wegen des Preises.
Ach VR die reale welt ist schon lange 3D man muss nur mal raus.