So nach und nach passt Microsoft die System-Apps auch in der aktuellen Windows 10 1703 (Creators Update) denen aus den Insider Versionen der Redstone 3 (Herbst Creators Update) an. Heute kam über den Store Update ein Update der Groove Musik App bei den Insidern und auch bei den „normalen“ Nutzern an.
Beide haben die gleiche Versionsnummer 10.17042.1411.0. und das Fluent (Neon) Design ist nun eingebaut. Im dunklen Design sieht es ganz schick aus. Man muss sich aber wirklich erst daran gewöhnen. Solange nur die linken Menüs in dem Design sind, finde ich sie ok.
Ist aber die obere Menüleiste im Acryllic-Look, dann erinnert es doch sehr stark an die Longhorn (Vista-Beta) Version. Wer sich mal einen Überblick über das neue Design machen möchte, kann einmal durch die Seiten von docs.microsoft blättern.
Als Nachtrag auch die Alarm & Uhr (10.1705.1452.0) und Filme und TV (10.17042.14211.0) haben ein Update erhalten und sind nun mit denen in der Insider Version identisch.
Jetzt starte ich extra den Store, update die Groove-App und suche darin dann ausgiebig nach Spuren des Acryllic-Looks, um mich dann schließlich daran zu erinnern, dass ich das Creators Update ja noch gar nicht eingespielt habe ^^ *kopfgegendiewandknall*
das tut doch weh

Die Aero Effekte sehen so billig und grainy aus. Das Dithering sieht auch komisch aus.
Ich hoffe da wird noch fleißig gepatched. Im jetzigen Zustand sieht das so billig aus, dass ich die Transparenz Effekte deaktiveren muss..
Warum man halbfertige Fluent Design Apps unbedingt direkt releasen muss versteh ich sowieso nicht..
Lasst doch die Insider testen bis es was taugt..?!
Microsoft in allen Ehren, aber diese ständige „lass-uns-noch-eine-Stelle aufreißen-egal-ob-wir-die-anderen-schon-geschlossen-haben“-Mentalität geht mir langsam echt auf den Sack.
Windows 10 – die ewige Beta
Dithering? Wieder einen neuen Begriff gelernt, danke!
Hätte ich jetzt aber eher auf die Screenshotqualität zugunsten der JPEG-Kompression zurückgeführt, oder hast du es selbst getestet?
Und mit dem Rest hast du natürlich recht, aber das ist nun einmal der heutige Zeitgeist, die neuste Methodik der Industrie. Gezahlt wird für, gesprochen wird immer über die neusten Veränderungen – und ob die gut ausfallen oder nicht, das verkauft sich halt besser, also machen es mittlerweile immer mehr – fast alle! – so. Außerdem kann man sich mit dem grässlichen Mietmodell einfach viel mehr Änderungen erlauben – die frühere Idee vom Produkt hat mir da doch auch wesentlich besser gefallen als die vom heutigen, fragwürdig zu beurteilenden Service.
Und wenn dir das nicht gefällt, du kleiner arg strapazierter Nutzer, dann wirst du dir wohl die [i]etwas[/i] stabilere (und vor allem teurere!) Pro-Version zulegen müssen, lieber User. Die ist zwar auch bei Weitem nicht ausgereift, aber doch schon fast annehmbar, wenn man die Updateeinstellungen geeignet konfiguriert.
Ja ja, bald wird Windows 10 S standardmäßig auf dem Fast Insider Ring laufen, wenn das so weiter geht … Aber dagegen lässt sich nur schwerlich vorgehen, wie schon oft festgestellt, denn, im Groben gesagt, der – auch ohne durch Redmonder Schlamperei bedingte Technikprobleme – ohnehin schon arg zeitstrapazierten breiten Masse an Nutzern kann zu Recht nachgesagt werden, dass sie sich vom Industrialismus zu viel gefallen lässt.
Fix habe ich den Haupt-PC in, den Zweit-PC aus dem Standby geschickt. Weil ich den Store so UNheimlich oft frequentiere, durfte ich erstmal 8 Apps updaten (ging aber schnell) – dann erstrahlte auch Groove im neuen, dunklen Glanze. Meine Bewertung:
– für eine von mir nicht genutzte App sieht es nicht übel aus, grins
G.s.D. mußte ich ja auch nicht knorxen (mit dem Kopf gegen die Wand), weil Creators schon da war.