In Zukunft werden wir Technik vermehrt mit Sprache und durch Interaktion bedienen. Dies sieht man am besten an den ganzen zahlreichen Assistentinnen, die uns die Technologieunternehmen hinterherwerfen. Siri, Cortana, Alexa, Google Assistant und neu ja auch Bixby. Alle geschaffen, um schneller mit dem Smartphone agieren zu können. Aber Missverständnisse und fehlendes Logikverständnis machen die Nutzung eigentlich überflüssig, da man mit den Finger die Aufgabe auch schnell erledigen kann.
Die Unternehmen sind sich diesen Umständen natürlich bewusst und forschen fleißig weiter an K.I.s. So auch Apple, welche nun angeblich einen extra Chip für K.I.-Aufgaben in ihre Geräte verbauen wollen, sodass der Hauptprozessor entlastet wird und man Energie sparen kann.
Das Projekt soll intern unter „Apple Neural Engine“ laufen und später Aufgaben wie Gesichtserkennung und Spracherkennung sowie Wortvorhersage übernehmen. Natürlich werden dann bestimmt auch Berechnungen von Siri über den Chip laufen. Aktuell übernimmt dies alles der Hauptprozessor, der dafür nicht optimiert ist. Folglich wird mehr Akku verbraucht und die Leistung sinkt.
Diese Idee mit dem Co-Prozessor für bestimmte Aufgaben ist nicht neu. So gibt es in den iPhones bereits den Motion-Prozessor, der hauptsächlich Schritte zählt. Weiterhin hat Google bereits damit experimentiert. Ihr Modell nennt sich Tensor Processing Units (TPU). NVIDIA und Qualcomm haben auch etwaige Lösungen in den Schubladen.
Man sieht also, dass die Zukunft wirklich in Richtung künstliche Intelligenz geht und Apple auch erkannt, dass man etwas unternehmen muss, um aufzuholen. Im Oktober 2016 hatte man erst Russ Salakhutdinov von der Carnegie Mellon University als Leiter für KI-Forschung angeworben, welcher bereits mit seinem Team etwas neues auf der kommenden WWDC zeigen wird.
Via: Caschys Blog