Im Bereich Musik-Streamingdienste hat man eine große Auswahl an unterschiedlichsten Anbietern. Die meisten bieten auch eine kurzzeitige kostenlose Probemitgliedschaft an, so dass man sich „seinen“ perfekten Streamingdienst suchen kann. Persönlich hat mich schon lange Spotify als Musik-Streamingdienst überzeugt, welchen ich mittels kostenpflichtigem Familien-Account nutze. Spotify selbst bietet neben einer kostenlosen Version auch Premium-Versionen an. Doch nun könnte demnächst wohl noch eine neue zubuchbare Option dazukommen. Denn bislang gibt’s bei Spotify noch keine verlustfreie Wiedergabe, auch nicht bei bestmöglich eingestellter Qualitätsstufe der Wiedergabe. Doch mittels „Spotify Hi-Fi“ soll eben diese verlustfreie Wiedergabe in CD-Qualität möglich sein bzw. buchbar sein.
Zumindest in den USA wurde wohl derzeit einigen Usern diese Upgrade-Option nach Spotify Hi-Fi kurzzeitig angeboten. Preislich bewegte sich das zwischen 5-10 Dollar – ne nach dem von welchem Premiumtarif man hinzubuchen wollte. Eine wirkliche Buchung der Option war aber noch nicht möglich. Deutet aber darauf hin, dass Spotify Hi-Fi demnächst starten könnte. Ob diese Upgrade-Option dann auch direkt global verfügbar sein oder erstmal in den USA getestet wird, bleibt abzuwarten.
Würdet ihr eine solche kostenpflichtige Option für verlustfreie Wiedergabe in CD-Qualität buchen ?
HiFi, weil es CD-Qualität hat?
Ob es hochqualitativ ist hängt vom Sampling ab und der Grenzfrequenz (Cut-Off).
Und verlustfrei? Seit wann ist denn MPEG verlustfrei?
Ich kann bei Spotify keinerlei weitergehende technische Information entdecken, welche die Werbeaussage von HighDefintion belegt.
Versteh deinen ganzen Post nicht!
MPEG? HighDefinition? Was hat das alles mit verlustfreier CD-Qualität zu tun?
Naja was man machen kann ich ist hald per Profi studio Höher Qualität auf nehmen und auf HD rippen und den herunter rippen.
Aber Gerade MP3 wo man schon mal 40-50% Der Qualität verliert zur original AudioCD.
Hab kein Problem damit wenn ich eine Audio CD/DVD kaufe und ich kaufe nur Scheiben,(will nichts mit Spotify und Co anfangen). wird es auf die HD Gerippt als wav auch auf dem Handy meine 90GB Sounds alles nur wav mit einem guten Kopfhörer. wow
Da schwebt man förmlich über dem Boden bei Bachs Air.
Oder in die Hölle beim Black Metal. ^^
Nachdem ich deinen Beitrag 5 mal gelesen, bevor ich ihn endlich verstanden habe, eine Frage: Bist Du dir wirklich sicher, Spotify-Qualität (mp3, 320 kbsp, moderner Encoder) von CD-Qualität unterscheiden zu können?
Ich bin mir sicher, dass – auch bei einer vernünftigen Hifi-Anlage – ein sauber durchgeführter Blind-Test zu dem Ergebnis käme, dass so gut wie niemand einen Unterschied heraushört. Aber wenn Du tatsächlich dir zutraust, mit deinen Goldohren einen Unterschied herauszuhören, so teste dich selber: foobar2000 und die offizielle ABX-Komponente sind sehr zu empfehlen. Du wirst staunen darüber, dass Du keinen Unterschied zwischen Original-Qualität und MP3 ab einer bestimmten Bitrate heraushören wirst, auch nicht über Kopfhörer.
Ich höre ja schon sehr genau den Unterschiede wenn ich ein Hörbuch Rippe auf HD per mp3 320 und wav.
hab leider zu gute Ohren.
Wenn ich den höre das 190kbsp für ein Hörbuch reicht. brr
Ich streite ja gar nicht ab, dass Du einen Unterschied glaubst zu hören. Ich bezweifle – solange Du nicht per Blindtest den Beweis dafür erbracht hast – aber, dass der von dir vermeintlich hörbare Qualitätsunterschied auf die unterschiedlichen Quelldateien zurückzuführen ist. Also tu dir keinen Zwang an und lass dich auf einen ABX-Test ein, der vielleicht eine halbe Stunde dauert, aber eine Erkenntnis für’s ganze Leben abwirft.
Die für solch einen Test notwendige Komponente: http://www.foobar2000.org/components/view/foo_abx
Für die jüngeren Leute unter uns, HiFi ist ein Ober Begriff der einen quasi Standard für Akustik darstellt, aber nicht überall wo HiFi drauf steht ist auch HiFi drin, denn grob gesehen umreißt es eine ganze Gruppe von Möglichkeiten, heute ist es kaum noch möglich perfektes HiFi wie es angedacht war zu bekommen, zum einen liegt das an der Limitierung der heute verbauten Transistoren und Sound Prozessoren, sie sind wie mp3 in ihrer Range begrenzt, der Mensch ist in der Jugend etwa in der Lage in einem Bereich von etwa 20 bis 20.000 Hz wahrzunehmen und ab 0Dezibel beginnt die Hörschwelle, eine normale Unterhaltung liegt bei etwa 50dB, als angenehm wird etwa ein Frequenzbereich von 500 bis 4000 Hz empfunden.
Was macht mp3? Mp3 macht sich zunutze alle Frequenzen von theoretisch 0 bis etwa 30 Hz und alle Frequenzen ab etwa 20.000 Hz einfach abzuschneiden, theoretisch bleibt also der hörbare Bereich vollständig erhalten nur das nicht hörbare ist weg, die Bitrate wird durch Komprimierung in verschiedenen Graden erreicht, je kleiner die Bitrate je mehr ist vom Original weg was sich in einem blechernen Ton ohne jeden Druck darstellt, Bitraten oberhalb von 192 werden als quasi verlustfrei in der Qualität gegenüber einer nicht komprimierten Datei wahrgenommen, die Dateigröße wächst dadurch wieder an.
Jetzt kommt das Problem der Neuzeit, mit Einführung der Transistortechnik und Synthesizer fanden Bauteile Einzug die technisch einen Arbeitsbereich von 40 bis 40.000 Hz haben, darunter gibt es nur Profiequipment oder sündhaft teure High End Anlagen die mit selektierten oder Sonderangefertigten Bauteilen versehen sind, da kosten ein Vorverstärker und zwei Endstufen gerne mal so viel wie ein Kleinwagen bis hin zum Einfamilienhaus mit den passenden Lautsprechern, die decken dann aber einen hörbaren Bereich von etwa 5 bis 30.000 Hz ab für die Puristen unter uns, die Oberklasse schafft etwa 15 bis 25.000 Hz und das ist schon gut.
Wer noch aus der Generation der Röhrenendstufen kommt kennt noch die Qualität des Klanges solcher Geräte, vor 1970 etwa gab es fast nur Röhrengeräte mit einem sagenhaften Klang da sie in den Frequenzen nicht limitiert waren, Röhren Endstufen zählen zu dem Besten was es gibt auf dem Markt, Transistoren können da einfach nicht ran reichen.
Auch eine Röhre war durch Spulen begrenzt da alle Töne unter 5 Hz gefährlich sind und technisch begrenzt wurden, (unter 5 Hz Schwingungen können Gebäude einstürzten lassen) in der Musik wird vermieden unter 8 bis 10 Hz zu gehen z.B. in Kirchen die Orgeln oder in Tonstudios die Beats, wer sich wundert das seine Lieblingsband im Konzert so fantastisch klingt das liegt meist daran das noch alte Röhrentechnik zum Zuge kommt und da kommen die ober und Untertöne die man über die Ohren und den Körper wahrnimmt zum Tragen, jeder kennt mittlerweile das Prinzip von Subwoofern die man frei im Raum platzieren kann und nicht orten kann wenn sie einen Bereich von 20 bis 200 Hz abdecken und durch die Unter- und Oberwellen erscheint uns mit den Satelliten ein Musik Gesamtbild, wir hören auch viel mit dem Körper indem wir die Schwingungen aufnehmen.
Nicht Kristallklar ist HiFi sondern wenn eine Oboe wie eine Oboe im gesamten Frequenzbereich abgebildet werden kann und zwar durch alle Bauteile hindurch bis zu den Hochwertigen Lautsprechern.
Kurz gesagt, eine CD wird niemals an eine alte Vinylschallplatte auf einer guten Anlage heranreichen oder eine Kassette an ein Tonband wer so etwas noch kennt, je höher die Bandbreite je besser wird der Klang wahrgenommen, heute werden schon in der Tontechnik Oberwellen künstlich hinzugefügt um ein volleres Klangbild und Schalldruck zu erzeugen.
Ich hoffe ich habe euch nicht gelangweilt aber über solche Themen gibt es sehr gute Information im Internet.
Wer noch Musikgeräte hat kann sich ja mal die Typenschilder ansehen dort stehen meist die Frequenzgänge.
Wenn ihr mal wirklich HiFi erleben wollt geht ruhig mal in ein Klasik Konzert oder in eine große Kirche wenn ihr die Möglichkeit habt und vergleicht das Erlebnis mal mit der Transistortechnik, ihr werdet staunen was ihr alles nicht hört und Wahrnehmt bei der heutigen Musik was euch da entgeht, was alles fehlt im Klangbild, ich hatte das Glück aufgrund meines Alters noch die Unterschiede zu kennen.
Lieber Birkuli,
Du bist ein Audiophiler der gediegeneren Sorte: Hinter einem Wust von Fakten und tatsächlichem Wissen versteckt sich eine gehörige Portion Schaumschlägerei, welche all die Unterschieden, die sie herauszuhören vorgeben, scheinbar einer wissenschaftlichen oder fachlichen Erklärung zuführt.
Beispiel? Benenne doch bitte den objektiven Maßstab, den man bei der Bestimmung der Klangqualität von Endstufen anlegt! Der originäre Gedanke von HIFI ist die originalgetreue Wiedergabe von Musik: Je näher das Wiedergegebene am Original dran, umso besser die Klangqualität. Unvermeidlich folgt daraus, dass idealerweise alle Hifi-Verstärker gleich klingen sollten. Schert einer aus der Reihe aus, so deutet dieser Unterschied auf eine Verfälschung hin, welche zu einer Abwertung der objektiven Qualität führen muss. Natürlich bleibt es jedem einzelnen selbst überlassen, so eine Verfälschung subjektiv zu bevorzugen. Dann sollte man aber auch sagen, dass die Willkür des eigenen Geschmacks Maßstab des Urteils ist. Wenn man den Sound von Röhren als sagenhafte Klangqualität genießen will und kann, so sollte das einem nicht bestritten werden. Jedoch ist es unredlich zu verschweigen, dass gerade Röhrenverstärker den originären Klang verfälschen, also im Sinne des Hifi-Gedankens schlecht sind.
All die audiophilen Goldohren wären in einem perfekt organisierten Blind-Test gar nicht in der Lage den Unterschied herauszuhören zwischen einer CD und Schallplatte, noch nicht einmal zwischen einer guten MP3 und High-Res-Files. Brauche ich erwähnen, dass der audiophile Zirkus einen Blind-Test so fürchtet wie der Teufel das Weihwasser.
Auch ich will nicht langweilen, sondern verweise gerne auf Informationen im Internet, vornehmlich auf das Forum „Hydrogenaudio“ und auf einen deutschsprachigen Blog, dessen überaus fachlicher Autor den audiophilen Blödsinn aufspießt. Passend zum Thema Verstärkerklang: http://pelmazosblog.blogspot.de/2013/02/faq-verstarkerklang.html
Hallo @qwert73,
auch deine Argumente sind richtig und werden schon seit Ende der 70ziger kontrovers diskutiert, ich glaube es gibt da kein richtig oder falsch, durch die Einführung der Transistortechnik kam es zu der von mir beschriebenen Limitierung der technisch möglichen Bandbreite der realistischen Darstellung eines Tones was dazu führte das mit Algorithmen versucht wurde dies zu kompensieren, in der audiophilen Industrie hat sich das auf eine Handvoll angebotener Verstärker/Transistoren von verschiedener Güte und Qualität reduziert und findet in nahezu allen angebotenen Geräten Einzug und bildet heute dadurch einen quasi Standard, vereinzelt wird versucht durch Synthesizer höherer Güte und Qualität und selektierten Bauteilen das Hörerlebnis zu optimieren und perfekt zu emulieren.
Ich weiß heute die genauen Werte und Tabellen nicht mehr aber es gibt genormte elektrische Eigenschaften einer sogenannten Studioqualität für Signale in der Herstellung und Darstellung, jedes Tonstudio und dessen Technik benutzt genau dieses Muster wonach bei einem Sinus Signal von 1KHz am Eingang und Ausgang eine bestimmte Stromstärke und ein bestimmten Pegel/Kurve der Anstiegs und Abfallzeiten am Oszillographen bereitstellen muss dadurch wird gewährleistet das alle Aufnahmen in einer gleichen Qualität und Lautstärke reproduziert werden und Masteraufnahmen Weltweit ohne Anpassung sofort weiterverarbeitet werden können, eine Größe ist dabei das in der Studiotechnik am Ausgang bei dem Sinussignal bei einer bestimmten dB Zahl etwa 1,44 Volt anliegen müssen, das erreichen aber die modernen Systeme nicht sondern sie werden mit Expandern künstlich hochgepuscht im Home Bereich liegen etwa 500Mv am Ausgang an der Rest wird künstlich verstärkt und emuliert.
Roland und Yamaha Synthesizer haben da schon ganz gute Ergebnisse was den objektiven Eindruck angeht, es ist ähnlich einer virtuellen Maschine zu vergleichen die das System komplett emuliert.
Wer Musik in Studioqualität 1zu1 genießen möchte muss daher auf Studio Geräte oder ein PA System zurückgreifen oder ein High End Röhrensystem was wie du schon richtig erkannt hast nicht pur ist aber in der Lage die volle Bandbreite zu reproduzieren, schlecht dabei ist der häufig zu hörende Grundton im Signal der im Tieftonbereich erzeugt wird und von der Schwingung des elektrischen Signal unserer Stromleitung herrührt und bei etwa 50Hz liegt, sehr gut bei elektrischen Gitarren zu hören, aber das ist wie mit dem Essen, der eigene Geschmack und das Portemonnaie sind da der Maßstab, HiFi ist wie eine Suppe ohne jegliches Gewürz und wenn sich jeder daran hält ist es überall auf der Welt gleich in jedem Studio.
Musik zu hören ist eine subjektive Beurteilung vieler Geschmäcker und Vorlieben jeder mag es etwas anders und würzt sich seine Suppe nach seinen Vorlieben.
Wer ein anspruchsvolles klassisches Konzert auf verschiedenen Wiedergabemedien sich anhört wird sehr wohl den Unterschied zwischen einem Röhren, PA, oder MP3 Wiedergabe und einen Unterschied von Plattenspieler und CD feststellen können sprich raushören können, weil einfach die Bandbreite und Dynamik des puren Signals maßgeblich ist und die kann MP3 und auch CD nicht abbilden, weil da einfach was fehlt.
Das geht aber nur, wenn man auch vergleichbares Ausgabematerial hat weil wenn ich alles auf dem gleichen limitierten Gerät abspiele nützt die beste Technik nichts da muss alles von A bis Z aufeinander abgestimmt sein und es darf sich kein Flaschenhals im System befinden ähnlich einem PC.
Dein Vergleich mit verbundenen Augen hat einen Haken, der Mensch ist ein Gewohnheitstier und empfindet alles was ihm antrainiert wird irgendwann als gut weil es normal ist und von ihm als sicher und gut im Gehirn einprogrammiert ist, wird immer wieder mit dem Diskounter Essen Vergleich und Markenprodukten bewiesen, mit den Klangfarben der Musik ist es ähnlich, hat sich unser Ohr erst einmal an einen Lautsprecher mit dessen plastische Wiedergabe gewöhnt werden wir das sehr wahrscheinlich als gut oder das beste einstufen obwohl es nur das vertrauteste ist was wir im Gehirn als für gut befunden abgespeichert haben, geht der vertraute MP3Player einmal kaputt und wir müssen uns einen anderen kaufen so werden wir mit der exakt gleichen Musik die wir vom PC darauf kopiert haben erst einmal mit dem Klang hadern, weil er nicht vertraut ist aber nach ein paar Stunden wird es im Gehirn umprogrammiert und auch als normal eingestuft da immer mehr vertraut.
Kurz gesagt es nützt nichts einen VW Käfer mit Rennreifen auszustatten da es ein Käfer bleibt der maximal auf 120 bis 130 Km/h beschleunigen kann (also limitiert) aber Rennreifen mit einem dazu abgestimmten Fahrzeug was die Eigenschaften des Pneus voll ausschöpfen kann bildet da schon einen merklichen Unterschied und kann dann sagen wir mal 190 bis 200 Km/h (volle Bandbreite) schnell fahren. Das ist der Unterschied den man merken und wahrnehmen kann.
Ach ja, sogenannte Gurus gibt es in beiden Lagern aber letztendlich sollte jeder selbst das für ihn beste Klang Erlebnis einstellen, wer gerne satte Bässe mag dreht da auf und wer gerne spitze Töne hat dreht da auf, jeder wie er es mag, wie gesagt es ist wie mit der Kunst es liegt rein im Auge des Betrachters ob er etwas mag oder nicht.
Das Schwierige an Diskussionen mit Audiophilen ist erfahrungsgemäß, dass zum einen Behauptungen in den Raum geworfen werden und zum anderen bei Nachfrage, ob ein objektiver Nachweis erbracht werden kann, sich zurückgezogen wird auf eine schwammige Position, der nach es weder falsch noch richtig gibt, sondern alles letztendlich doch der eigenen subjektiven Einschätzung obliege. Um eines klarzustellen: Die Kritik an der Audiophilie lässt sich vernünftigerweise nie auf eine Diskussion ein, ob etwas besser oder schlechter klingt – das soll jeder mit sich selber ausmachen, denn da, wo verschiedene Geschmäcker zum Zuge kommen, fallen auch die subjektiven Einschätzungen unterschiedlich aus: der eine mag dies, der andere das – wie sollte es auch anders sein! Stattdessen verlangt die Kritik an den Goldohren lediglich den bescheidenen Nachweis, dass ein tatsächlicher Unterschied herausgehört wird – ob der Unterschied nun als besser oder schlechter empfunden wird, spielt keine Rolle und bleibt deswegen dem eigenen Geschmack überlassen. Ein Blind-Test hilft dabei auszuschließen, dass andere Gründe als die behaupteten zum Tragen kommen: Es liegt z.B. schon nahe, bei einer Verkabelung in Höhe von 3000,-€, für die es bei Saturn schon eine komplette Anlage zu kaufen gibt, einen Unterschied sich einzubilden. Und was bleibt übrig vom audiophilen Zirkus, wenn eine Verblindung ergibt, dass ein Unterschied zwischen CD und Vinyl, zwischen CD und High-Res nicht herauszuhören ist? Eben, nicht viel – und das ist auch der Grund, warum Audiophile Blind-Test fürchten, wie der Teufel das Weihwasser.
Hallo @qwert73,
tut mir leid aber deine Art und Weise diese Diskussion zu führen nimmt für mich gesehen eine zu persönliche Note an, es ist, außer man hat riesig viel Zeit und Geld nicht möglich, jedes Wort und jeden Satz erstmal „zu Beweisen“ solange jemand nicht fundierte Gutachten erbringt gilt es erstmals als nicht bewiesen und sollte dann doch ein Beweis kommen, wird der natürlich sofort angefochten und in seinem Inhalt zerrissen wo wir bei dem Henne/Ei Thema wären.
So geht es nicht an, dass andersdenkende oder eine andere Meinung vertretende in einen abwertenden Charakter gesteckt werden als wären sie eine Krankheit oder wären alles Kriminelle.
Alles was gesagt wird und nicht durch ein Höchstrichterliches Gutachten bewiesen ist wird als Falschbehauptung und Lüge hingestellt und der „Gegner“ abwertend einem Lager zugeordnet.
Da habe ich keinen Bock drauf und ich für meinen Teil beende die Diskussion in diesem Thread nicht, weil ich irgendeinen Test oder Beweis schuldig bleiben oder scheuen würde, sondern weil es mir zu blöd ist.
Das kommt mir ziemlich bekannt vor aus der Tagespresse, jeder der anders denkt ist Terrorist und wird Eingesperrt und sofort einer bestimmten Gruppe zugeordnet…
Und wie überall wird auch im Audio Bereich ein großes Sortiment an Gütern gelistet die eindeutig „Luxus“ zuzuordnen sind (Verkabelung für 3000€ Plus) und nicht unbedingt einen Mehrwert darstellen aber wer genug Geld hat hebt sich eben damit von der Masse ab.
Ist in der PC Sparte oder bei Auto Tuning nicht anders.
Aber alles hier Geschriebene ist natürlich nur eine Behauptung und nicht wissenschaftlich bewiesen die ich als Individuum erstmal beweisen müsste, kannst dir ja wieder eine schöne Klasse für einfallen lassen das einzuordnen.
Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.
PS: Einen Blindtest könnte ich tatsächlich nicht antreten da ich durch ein erlittenes „Knalltrauma“ einige Bereiche meiner Hörfähigkeit verloren habe was auch der Grund war das ich mein langjähriges Hobby aufgeben musste. Aber dürfte ich deswegen jetzt nicht mehr über HiFi reden weil ich ja „physisch“ nicht mehr in der Lage bin den Beweis anzutreten?
Die übliche Volte, wenn lediglich darauf bestanden wird, die ganze Diskussion um gehörte Unterschiede zu versachlichen: sich persönlich angegriffen fühlen, wo doch lediglich darauf hingewiesen wird, dass – wenn man schon einen Unterschied behauptet – auch nachweisen sollte, diesen Unterschied auch unter Bedingungen herauszuhören zu können, die einen Placebo-Effekt ausschließen. Warum habt Ihr Audiophilen denn kein Vergnügen daran, den Holzohren eins auszuwischen: Du scheust dich nicht, sondern es ist dir zu blöde? Nehm ich dir nicht ab! Du weißt ganz genau, was verloren geht, wenn ein schnöder Blind-test jahrzehntealte Gewissheiten zerstören würde.
Was soll denn das Geheule? Terrorist, Einsperren, Krimineller, Krank? Behauptungen, die der größte Teil der Menschheit nicht nachvollziehen kann, gehören nun mal begründet und nachgewiesen. Und da Du diesen Nachweis nie im Leben zu erbringen gedenkst, brichst du eine Diskussion ab mit der Begründung, Du wärst persönlich angegangen worden. Dann halt nicht. Dann zieh dich doch zurück auf dein vermeintliches Menschenrecht, Behauptungen auszusprechen, die nicht überprüft werden dürfen.
@qwert73
Was soll das? Wenn Birkuli der Meinung ist, er möchte nicht weiter darüber diskutieren, musst du doch nicht einen drauf setzen.
Die Erde ist eine Scheibe. ich möchte aber nicht als Terrorist eingebuchtet werden und verbitte mir jede Diskussion darüber. Roger. Over. Ende
Ist das hier ein Blog oder eine therapeutische Wohlfühlgemeinschaft?
Lieber ist das hier eine therapeutische Wohlfühlgemeinschaft, als das man sich gegenseitig die Worte rumdreht und einen Streit entfacht, denn keiner eigentlich wollte. Also haben wir uns alle wieder lieb?
PS: Ich verstehe eurer beider Standpunkt und bin deswegen der Meinung, dass ihr einmal klassisch aneinander vorbeigeschrieben habt.
Lieber Max,
ich habe dich lieb, auch moimoin und birkuli habe ich lieb. Ich hoffe, Ihr habt mich auch lieb.
Darf ich in aller Höflichkeit nachfragen, warum erst mein letztes Posting, das einen schärferen Ton anschlug, Anlass zur Ermahnung bot, jedoch nicht das Posting, auf das ich mich bezog? Geh doch mal alle Beiträge von mir bis zum vorletzten durch und zeige mir die Stelle, in der ich vermittelt habe, mein Gegner in der Diskussion sei ein kranker Krimineller und Terrorist, der eingesperrt gehört!
Ich hoffe, Du verstehst meine Irritation.
Zu dir moinmoin:
Ich stehe auf den Standpunkt, dass demjenigen, der die Diskussion nicht abbrechen will, zumindest das letzte Wort zusteht. Wenn Du dich an der Schärfe des Tones gestoßen haben solltest, dann bitte ich dich in aller Unvoreingenommenheit dir durchzulesen, worauf ich mit Polemik reagiert habe, und dir die Frage zu stellen, ob Du denn nicht ein kleines wenig nur Verständnis aufbringen kannst. Irgendwie bilde ich mir ein argumentiert zu haben: einen objektiven Maßstab zur Ermittlung der Klangqualität habe ich angeführt und einen Test vorgeschlagen, wie sachlich festgestellt werden kann, ob tatsächlich behauptete Unterschiede herausgehört eerden können. Habe ich Worte umgedreht? Habe ich jemanden als krank und kriminell beleidigt?
Klar haben wir dich auch lieb, alle unsere Leser haben wir lieb.
Dein Beitrag war erst der Anlass, weil Birkuli dich nicht mit Krimineller oder Terrorist gemeint hat, aber du dies so aufgefasst hast und dann gegen ihn geschossen hast. Er meinte doch nur, dass es ihn stört, wenn man alles beweisen muss und, wenn man dies dann tut, werden die Beweise von der Gegenpartei, die nicht du sein musst, zerrissen und für Quatsch abgetan, vor allem bei diesem Thema ist das in anderen Foren echt auffällig. Daraufhin meint Birkuli dann, dass er es im Allgemeinen nicht in Ordnung findet, wenn Andersdenkende immer gleich abgestempelt werden, als wären sie abnormal oder eben Kriminelle/ Terroristen.
Also einmal klassisch aneinander vorbei diskutiert.
Hä?! Natürlich hat birkuli mich nicht Krimineller oder Terrorist genannt – da hast Du mich aber nun gründlich falsch verstanden, ohne dass ich wüsste, inwiefern ich dieses Missverständnis verursacht haben könnte. Ich habe ihn sehr wohl genauso verstanden, wie er es gemeint hat: nichts anderes als einen Rückzug ins Beleidigtsein ohne Anlass und als Masche habe ich ihm vorgeworfen. Genauso verlaufen letztendlich all die Debatten in unzähligen Foren: jeder Versuch, zur Sachlichkeit aufzufordern, wird von der audiophilen Seite als persönlicher Angriff gewertet und zieht die Debatte damit auf eine Ebene, die vom Thema abrückt. Jeder mit unvoreingenommenem Blick sei ausdrücklich eingeladen, sich den Verlauf der Diskussion in aller Ruhe durchzulesen.
Ich bin nun in mich gegangen und habe mit mir selbst Zwiesprache gehalten: wieso will ich eine Diskussion fortführen mit jemandem, der sie ausdrücklich nicht will und dem ich in der mir eigenen Infamie ohne Augenzwinkern jederzeit unterstellen würde, an dieser nie ein ernstes Interesse gehabt zu haben? Eben! Ich ziehe mich zurück, aber erlaube mir noch auf einen Text aus pelmazos Blog hinzuweisen, der Erfahrungen mit Diskussionen zu diesem Thema verarbeitet, also mit Diskussionen, die nie eine Chance hatten, weil Sachlichkeit nun mal der größte Feind jedweder Eitelkeit ist:
http://pelmazosblog.blogspot.de/2008/05/respekt-welcher-respekt.html
Auch findet man als angehendes Goldohr nützliche Tips:
http://pelmazosblog.blogspot.de/2008/05/high-end-crashkurs.html
Bye bye!
Ich zitiere dich mal:
Aber davon abgesehen, finde ich es toll, dass du uns hier solche schönen Links zum Thema Umgang mit anderen und Sachlichkeit präsentierst, während qwert73 die Diskussion wie folgt eröffnet:
→ Kategorisierung? Ja! Sachlich? Nein! Eine simples Hallo und die Frage samt deiner Begründung hätten vollends gereicht. Also hör jetzt bitte auf die Schuld von dir zuweisen, denn du hast nachweislich angefangen und mit einem „du“ wird man immer persönlich. Außerdem, wer eine Diskussion anfängt, der muss auch einstecken können, wenn diese nicht so verläuft, wie man es selbst möchte. So und jeder, der diese Diskussion sachlich liest, wird dann auch mein gerade geschriebenes feststellen können.
Nichtsdestotrotz, wünsche ich dir trotzdem noch einen angenehmen Abend!
Max, over and out!
„Ich zitiere dich mal:
Die Erde ist eine Scheibe. ich möchte aber nicht als Terrorist eingebuchtet werden“
Ach Herrje! Noch nie was von Persiflage gehört, bei der man in die Rolle des Anderen schlüpft, um ihn zuspitzend zu karikieren? Oder meinst Du, ich wollte behaupten, die Erde sei eine Scheibe? Nein, birkuli behauptet die Erde sei eine Scheibe (er hört sagenhafte Klangqualität) und beendet die Diskussion (Roger.Over.Ende), weil er sich beleidigt fühlt (krank und kriminell etc.). Nun klar, wie’s gemeint war?
„Aber davon abgesehen, finde ich es toll, dass du uns hier solche schönen Links zum Thema Umgang mit anderen und Sachlichkeit präsentierst, während qwert73 die Diskussion wie folgt eröffnet: … Schaumschlägerei …“
Was ist daran unsachlich? Mit welchem Wort bezeichnet man Schaumschlägerei, wenn nicht mit „Schaumschlägerei“? Gibt’s etwa ein besseres? Schau mal Max: In einem Forum wie Hydrogenaudio, in dem ich groß geworden bin, wäre birkuli für solche Postings verwarnt und bei Wiederholung gebannt worden. Da ist der Anspruch, für Behauptungen auch Nachweise zu erbringen, noch nicht in die Tonne gekloppt worden. Wenn Ihr stattdessen an Eurem Technik-Blog nur noch den Anspruch heranlassen wollt, dass alle sich händchenhaltend im Ringelpiez Herzchen zuwerfen, dann ist das Eure Entscheidung für eine Wohlfühlgemeinschaft, die ich Euch nicht ausreden will.
Übrigens: Die schönen verlinkten Texte haben mit Thema „Umgang mit anderen“ nichts zu schaffen. Überhaupt gelesen?
„Außerdem, wer eine Diskussion anfängt, der muss auch einstecken können, wenn diese nicht so verläuft, wie man es selbst möchte.“
LOL. Mit dem Verlauf der Diskussion war nicht ich, sondern moinmoin unzufrieden. Erst sein Einwurf hat die Meta-Diskussion ausgelöst. Das Problem mit Euch ist ja nicht, dass Diskussionen so oder so verlaufen, sondern dass Ihr gar keine haben wollt, die den Namen auch verdient. Das merkt man an deiner Formulierung, die auf mich zielt: „wer eine Diskussion anfängt“. Das zeugt vom Ideal subjektiver Beliebigkeit, die nicht zur Diskussion steht. Nein, nicht ich habe die Diskussion angefangen, sondern birkuli – und das ist kein Vorwurf! Das erste Posting ist immer der Anfang einer Diskussion – nur nicht da, wo Diskussionen unerwünscht sind.
Ich schließe mit den weisen Worten pelmazos ab:
„Da kann man von mir noch so oft Respekt einfordern, vor solch windelweichem Gebaren habe ich keinen.
Mit Meinungsfreiheit hat das übrigens nichts zu tun. Meinungsfreiheit heißt nur daß man seine Meinung frei äußern darf. Daß dafür irgend jemand Respekt aufzubringen hat bedeutet es nicht. Und wenn meine Meinung anders aussieht genieße ich die gleiche Meinungsfreiheit. Wenn meine Meinung ist, daß Du Schwachsinn redest, warum sollte ich das nicht frei sagen dürfen?
Und wie sollte ich in einem Forum, in dem ich ein gleichberechtigter Benutzer ohne Sonderrechte bin, die Meinungsäußerung Anderer unterdrücken? Ich kann mit meinen Artikeln die Behauptungen anderer in Grund und Boden argumentieren, aber verhindern daß diese Behauptungen geschrieben werden kann ich nicht. Und ich beeile mich hinzuzufügen: Das will ich auch nicht!
Meinungsfreiheit ist, daß jemand seinen Unsinn frei verbreiten darf. Meinungsfreiheit ist aber auch daß ich diesen Unsinn nach allen Regeln der Kunst auseinander nehmen darf, egal ob demjenigen das nun paßt oder nicht.
Von daher wär’s mir lieber wenn die Subjektivisten ihr armseliges Gejammer einstellen würden und zum Thema zurück kämen. So könnten sie meinen Respekt für ihre Meinungen steigern, mit dem Einfordern von Respekt nicht.“
Ich habe Euch nicht mehr lieb!
Hallo @qwert73,
diesen Verstärker habe ich mir mal in den 80zigern selbst gebaut mit einer Vollausstattung der Elkos auf dem Netzteil wird eine Erhöhung auf etwa 75Watt erzielt pro Kanal,
http://www.oocities.org/quhno/black-devil/index.html
ist ein interessantes Projekt und auf unverfälschten Klang wurde mit den selektierten Bauteilen Rücksicht genommen (teuer da ja selektiert), ein wie ich finde gelungener Kompromiss.
Ebenso enthält der Artikel sehr viel Wissenswertes.
Ich bilde mir immer meine Eigene Meinung, schon seit je her und wäge alles „für und wider“ ab, aber wie immer kommt am Ende für mich ein Kompromiss heraus mit dem ich zufrieden bin, manchmal auch nicht, aber jederzeit korrigiert werden kann ich gehöre nie einem Lager an, sondern es ist für mich immer eine Momentaufnahme die ich für mich nutzbar mache, also kein Apple oder Samsung, AMD oder Intel Jünger, ich bin immer wieder für alles offen und stelle die passenden Fragen immer erneut.
Die Kunst des Toningenieurs gehört mit zu der schwierigsten Reproduktionstechnik überhaupt. Die bildliche Darstellung dagegen ist geradezu ein Klacks im Vergleich zur Tonwiedergabe. Beispiel Geräusche: Meeresrauschen. Wer mal mit einem Recorder am Meer war, der kann ein Lied davon singen. Daher wird bei Geräuschen vielfach synthetisch gearbeitet um so eine authentisch klingende Wiedergabe zu erreichen. Ich könnte jetzt loslegen. Aber das würde den Rahmen. „Tontechnik“ weit über die Maßen sprengen. Daher, wen es interessiert, ein kleiner Einblick dessen, was Toningenieurskunst leisten muß (nur Grundlagen im Folgenden!).
Hinzu kommt, dass bei einer Klassik-Aufnahme die Interpretations-Wünsche des Konzertmeisters (auch der Toningenieur hat seine Interpretationsvorstellungen) zu berücksichtigen sind; und die des Dirigenten natürlich auch. Und das ist manchmal schon fast ein „Politikum der Auseinandersetzung“, was dann letztlich zur finalen Darstellung des Klangwerkes führen soll.
http://www.tonmeister.de/foren/surround/texte/SSF_01_1_2002_v2.PDF
Ich würde mir so ein Angebot nur zulegen, wenn es in Apple Music direkt integriert wäre und ich dann in die iCloud-Musikmediathek auch meine eigenen ALAC-Lieder verlustfrei, also ohne konvertieren wie jetzt, hochladen könnte. Ein günstigeres Backup kann man gar nicht haben.
Die DIN-Norm 45500 legte seinerzeit die Mindestanforderung an HiFi Quality fest. Heute ist es die EU Norm DIN EN 61305.
Zwischen dieser Notm und der High-End Hardware liegen in der Tat hörbare Welten: Im akustischen Umfeld ensprechender Abhörstudios sind im direkten Vergleich qualitative Unterschiede deutlich: Besonders in der Transparenz des Klangbildes und der Dynamik.
Ja.
Aber: worauf willst Du hinaus?
Das geht aus der festgelegten Norm hervor: Nach oben sind zwar im hörbaren Frequenzspektrum Grenzen gesetzt; aber messtechnisch ist qualitativ viel Spielraum. Will heißen, dass aufgrund dieser Tatsache sich die Hörgewohnheit sehr schnell adaptiert. Denn: Erst wenn bei einem gesunden Ohr solch qualitative Unterschiede wahrgenommen werden, erst dann werden auch die Unterschiede zwischen einem guten und noch besseren Klangbild deutlich. Wäre es nicht so, könnte man sich das professionelle Equipment sparen und sich auf technischen Durchschnitt bei der Aufnahme beschränken. Das Hören ist nicht nur subjektiv an eigene Gewohnheit angepasst, sondern lernt bei besserer Qualität hinzu.
PS: Nehmen wir mal den Dynamikumfang. Oft bekommen wir Toningenieure heftige Probleme; bei sehr leisen Passagen und den Spitzen in der Lautstärke. Nur gute Mikrophone können solche Signale sauber verarbeiten, ohne dass man gefährlich bei der Aussteuerung ins Rauschen kommt. Hier hilft auch und vor allem die Digitaltechnik (früher das Dolby-System bei analoger Aufnahmetechnik).