Microsoft ist dabei die Datenschutzeinstellungen und damit die Privatsphäre unter Windows 10 weiter zu verbessern. Damit will die Software-Firma den Nutzern eine besser Kontrolle über die personalisierten Daten, die gespeichert werden zu geben.
in den Onlineeinstellungen für dein Microsoft-Konto besteht nun unter Datenschutz eine neue Übersicht. Hier lässt sich unter anderem der Browserverlauf, der gespeichert wurde löschen. Der Suchverlauf, was ihr über Bing.com oder Cortana aufgerufen habt entfernen. Die Positionsdaten (Standort-Aktivitäten können ebenso entfernt werden sowie Einträge in Cortanas Notizbuch.
Was wird noch geändert:
Auch bei der Installation von Windows 10 wird Microsoft nachbessern. So werden die Express-Einstellungen überarbeitet. Somit muss man nicht erst in die manuellen Einstellungen, um alles mögliche zu deaktivieren. Wer eine Insider-Version installiert hat, der wird in einer der nächsten Updates dann einen Hinweis auf diese neuen Einstellungen erhalten.
In der aktuellen Windows 10 haben wir 3 verschiedene Einstellungen für den Datenschutz. Diese wird nun auf zwei reduziert. Damit hat man dann nur noch die Auswahl zwischen Basis und Voll. Diese Änderung wird dann auch in der Creators Update im April für alle erscheinen.
Ist natürlich noch nicht das, was sich viele erhoffen, oder erhofft haben. Aber immerhin ein Anfang. Man kann gespannt sein, wie diverse Tools dann auf diese Änderungen im System reagieren werden.
Quelle: blogs.windows
Das Privacy Dashboard ist dem Windows System insoweit angepasst, als dass notwendige Einstellungen wie Dateien, die für das Funktionieren wie auch die Kontrolle durch Microsoft erhalten bleiben. Diese Vorgehensweise ist notwendig, damit das OS üblicherweise ergänzt und bestimmte Funktionen erhalten bleiben. Dazu zählt nicht die Geolocation; jedenfalls nicht unbedingt, um nur ein Beispiel zur Privacy zu nennen. Alle Metadaten, die zur gewerblichen Anwendung nutzbar wären, werden dem User überlassen, ob er sie abschalten will oder nicht. Das ist auch korrekt und kommt dem Datenschutzgesetz lt. dem deutschen Gesetzgeber entgegen.
Warnen kann man nur vor solchen Anti-Spy- Programmen, die bei „Windows Secrets“ heftig beworben werden, die tief in die Registry eingreifen und so möglicherweise das System instabil machen! Das kann ja wohl nicht im „Sinne des Erfinders“ liegen.
Local Account, Express-Einstellungen gleich abhakeln, Basis für Datenschutz – feddich. Das brauche ich mir gar nicht zu merken, das macht meine Hand schon automatisch, grins.
Herr und jeh! Diesen Kommentar muß ich mit dem IE schreiben, weil bei Chrome das Feldchen zum Klicken für die Kommentare nicht kömmet…