Cortana wird von Microsoft in Windows 10 immer weiter ausgebaut und auch integriert. So soll Microsoft in einer internen Build daran arbeiten, dass man die Installationsroutine nun auch sprachgesteuert vornehmen kann.
In den Bildern unten ist zu sehen, dass neben dem üblichen Icon nun auch das Mikrofon zu sehen ist. Auch die Bildschirm-Fenster zeigen nun „Auswählen oder sage ‚Weiter‘, um fortzufahren“.
Microsoft wird hier sicherlich einmal die erleichterte Bedienung ausbauen, aber auch Cortana und den neuen Home Hub pushen wollen. Wie man sieht, werden dadurch natürlich auch alle Auswahlfenster, die wir noch von der Installation kennen, komplett überarbeitet.
Somit wären dann Installationen mit oder ohne Bildschirm, bzw. mit oder ohne Maus und Tastatur möglich. Ob diese Änderung schon in der nächsten Build auftauchen wird, konnte Zac Bowden jetzt nicht bestätigen. Die Chancen stehen aber gut, dass es noch eingebaut wird, bevor Ende Januar die Entwicklung der neuen Funktionen für das Windows 10 Creators Update abgeschlossen wird.
Quelle: wincentral
Eine Bedienung ohne Monitor würde schon eine optimierte Basis voraussetzen die heute zwar schon möglich ist und auch schon im Bereich von Blinden oder anders behinderten Menschen eingesetzt wird und meines Wissens nach mit spezieller Hardware und ebenso spezieller nur auf das Gerät abgestimmte Software betrieben werden kann. (aber eben immer noch von einer externen geschulten Person als Ganzes installiert und in Betrieb genommen werden muss)
Wenn Microsoft mit Windows 10 as a Service diese Technik bereits im Kernel oder als spezielle Treiber im Setup Prozess bereitstellt (ähnlich der Treiber für Tastatur, Maus und VGA) und es damit fast allen Menschen mit einem Handicap das installieren und betreiben von Windows 10 ermöglicht ist es schon eine gute Sache finde ich.
Noch ist es ein Spezial Hard und Software Segment das sehr viel Geld kostet und wenn MS es Schaft all diese Hardware in ihr Programm aufzunehmen um benachteiligten Menschen das Leben zu erleichtern finde ich es grundsätzlich gut.
Es passt in die Linie allen Menschen auf der Welt einen ungehinderten Zugang zum Internet zu verschaffen.
Ich weiß ja nicht wieviel der weltweiten User diese Hilfsmittel nutzen (müssen) aber für den größten Teil der User bleibt es wohl eher uninteressant außer man hat gerade in der linken Hand ein Handbuch und in der rechten Hand ein Fischbrötchen!
Für alle wird es wohl mal wieder einige Hunderte Megabyte mehr Code im ISO bedeuten, in Bereichen wo ausgebildete Administratoren tätig sind wird eh ein angepasstes Setup benutzt was vorher getestet und dann voll automatisiert wird mit entsprechenden Konfigurationsdateien die von Setup verarbeitet werden. (das ist eine Welt von der ich als Laie leider nur träumen kann) Da spielt Windows 10 eh nur eine Nebenrolle als Client in einer großen UNIX, Linux und sonstiger Serverwelt.
Und außer der Ausgabe von Fehlercodes auf speziellen Displays und dem akustischen Pizo für Piep Codes ist es mir nicht bekannt das auf Serverhardware generell Hardware für einen Sound Ein- und Ausgabe Chip wären geschweige denn ein funktionierendes Mikro!
Ich hoffe das Microsoft nicht in jedem neuen Build die Setup Prozedur ändert und einmal dem Normalsterblichen User mehr Einblick und mehr Konfigurationsmöglichkeiten bei einer Automatisierten Einstellung ermöglicht, ich merke es z.B. daran das meine mühsam gebastelte Autounattend.xml bei jedem Build anders abläuft, weil Microsoft ständig alles ändert.
Für Windows 7 und 8,8.1 gibt es da ja schon ganz brauchbare Möglichkeiten nur für Windows 10 noch nicht.
Die ganzen Generatoren die ich ausprobiert habe sind für Windows 10 Insider Builds ungeeignet, sogar das Microsoft eigene ADK ist da anscheinend nicht 100% kompatibel!
Am Anfang lief meine etwa 6 KB große autounattend.xml vollautomatisch durch und alle Parameter wurden übernommen sodass ich vom Booten bist zum Desktop nichts mehr eingeben musste., jetzt werden etwa nur noch 60% der Parameter übernommen und das Setup unterbricht jetzt ständig. Leider ist die Möglichkeit so einer Datei die Parameter übergeben kann sehr schlecht dokumentiert oder uralt und nicht mehr zutreffend, es gibt sogar noch mehr solcher Abfrage Dateien für den verschiedenen Layer des Setups, eine für Hardware, eine für Software, eine für den Standard Inhalt und eben die autounattend.xml die Einstellungen aus all den anderen zulässt.
Bei Windows 95 wurden Teile davon sogar von Microsoft in das grafische Setup integriert wer sich noch erinnern kann.
Wenn Microsoft es wirklich ernst meint mit Windows 10 as a Service würde sie es interessierten Usern oder Usern die es dringend benötigen mit jedem Build zur Verfügung stellen ohne sich einen Zacken aus der Krone zu brechen.