Outlook.com ist der favorisierte E-Mail Dienst vieler Menschen auf der Welt, auch von mir, doch bisher war der Funktionsumfang verglichen zu Googles GMail nicht allzu groß. Doch das soll sich den Preview-Testern und natürlich dem Outlook-Team zufolge bald ändern und zwar mit der Neuauflage von Outlook.com im Zusammenspiel mit Office 365, welche nun die Preview-Phase verlässt und schrittweise weltweit ausgerollt wird.
Dazu erstmal der Trailer:
Premium Outlook Erlebnis, powered by Office 365
Ich habe jetzt zwar dreist die Überschrift vom Outlook-Blogeintrag gemopst, aber sie beschreibt sehr schön, was das Outlook-Team erreichen möchte und woran sie arbeiten wollen.
Im Nutzer soll ein „Premium-Gefühl“ geweckt werden, damit dieser sich auf der Plattform wohl, aber eben auch sicher fühlt. Dieses Gefühl möchte man erreichen durch die Umstellung von Outlook.com auf die Office 365-Infrastruktur, was zu mehr Sicherheit und Stabilität führt, da diese Infrastruktur täglich von vielen Firmen, Schulen und Behörden benutz wird, welche auf diese angewiesen sind und sich somit auf diese verlassen müssen können.
Weiterhin können alle Outlook.com-Nutzer durch die Umstellung die neuen Funktionen von Office 2016 nutzen wie z.B. die Add-Ins. Außerdem können nun endlich Office 365-Abonnenten auf dem Desktop mit Outlook für Windows auf die Outlook.com-Aliase zugreifen, was ein häufig gewünschtes Feature war, und mit Outlook für Mac Kontakte und Kalenderinformationen synchronisieren. Und wenn wir schon einmal beim Synchronisieren sind, durch die Umstellung werden auch endlich automatische Antworten, Flaggen, Kategorien, Posteingangs-Regeln und Entwürfe über alle Plattformen hinweg synchronisiert, d.h. in der App sollte es genauso aussehen wie auf der Webseite.
Neue Funktionen durch Add-Ins
Neben den Funktionen durch die Umstellung, sollen auch eine bessere Skype-Integration und die Add-Ins einen weiteren großen Mehrwert bringen, durch diese wird zum Beispiel die Zusammenarbeit an Dokumenten im OneDrive, in der Dropbox oder in der Box vereinfacht. Natürlich finden damit auch Drittanbieter ihren Weg zu Outlook.com wie PayPal, wodurch man direkt auf Outlook.com Rechnungen bei Freunden begleichen kann, Wunderlist, Giphy, Evernote, Uber, um sich schnell ein Auto zu einem Termin in einer E-Mail bestellen zu können, Yelp und viele weitere.
@Erwähnungen, Emojis und Bilderbearbeitung
Mit der Neuauflage von Outlook.com halten auch die von Twitter bekannten @-Erwähnungen Einzug, d.h. in einer E-Mail-Konversation mit jemanden kann mit einem @ und einem Namen aus der Kontaktleiste Leute dieser einfach hinzufügen, wodurch diese sich an dieser beteiligen können. (Siehe Bild, das erklärt ganz gut, was ich meine *grins*)
Um die Unterhaltungen aufzufrischen, kann man mit dem neuen Outlook.com auch noch einfacher Emojis einfügen, wobei zum Beispiel „:cake“ einen Kuchen zaubert oder „:happy“ ein fröhliches Smiley. Schlussendlich lassen sich nun auch noch Bilder mit Effekten wie einem Rahmen versehen.
Das neue Outlook.com startet in Nordamerika und wird über die nächsten Wochen dann für alle schrittweise ausgerollt.
Super, ich freue mich schon so!


Ich habe einen Zweitaccount bei Outlook.com, nur für seriöse Zwecke und so, und bedauerlicherweise wurde ich ausgerechnet dort schon für die Beta-Phase ausgewählt … aber da konnte ich es kaum testen, weil da die wenigsten Mails eingehen …
Hat jemand eine Vorstellung, wie bald ich mein neuen Outlook.com in den Händen halten werde?
Hab keine eMail Adresse von MS aber trotzdem ein MS Live Konto hab meine eMail von der Telekom angegeben.
Benutzte auch keine online webemailer Seiten sonder ThunderBird wo schon 17 Mail Adressen Lagern.
Seriöse Adresse ist bei mir Telekom eMail. ^^
Ich hoffe für euch, dass ihr nicht mit einer eigenen Domäne arbeitet. Denn im Vergleich zum alten Layout – funktioniert das mit dem Neuen gar nicht mehr. Es können keine SMTP Server mehr als – „nur Sendeserver“ hinterlegt werden, sondern nur noch Konten verbunden werden. Es sieht nett aus, aber unter der Haube ist leider vieles schlechter als vorher. Dann werden alle Mail gesendet „im Auftrag von“. Verbindet man ein Konto gehen die zwar unter der Domain raus – aber werden nicht mehr in den gesendeten Elementen abgelegt… naja…