Wer sich unbewusst bei PC-Fritz damals ein „kostengünstiges“ aber illegales Windows 7 gekauft hatte, bekommt nun Probleme auf Windows 10 umzusteigen. Denn es wird zwar das Upgrade reserviert, aber nicht ausgelöst.
Schuld daran waren die illegalen Versionen die PC-Fritz damals verkauft hatte und dafür nun die Besitzer die Strafe absitzen.
Im Oktober 2015 hatte Microsoft schon ein Programm angekündigt, damit auch Benutzer von nicht lizenzierten Windows Versionen auf Windows 10 umsteigen können. Man war dabei eine One-Click Lösung zu testen.
Wie golem.de nun erfahren hat, soll diese Lösung nun auch in Deutschland erscheinen. Wann, konnten sie aber nicht herausbekommen.
Damit könnten nun auch die gebeutelten Windows 7 Nutzer, die die Version bei PC-Fritz gekauft hatten umsteigen.
Leider ist nichts bekannt, wie diese One-Click Lösung wirklich aussehen soll. Ein kleiner „Obolus“, um wirklich auf Windows 10 zu kommen, oder doch komplett kostenlos.
Denn schon im Juli 2015 hatte Microsoft es nicht ganz so ernst mit illegal aktivierten Versionen genommen.
Warten wir einfach mal ab. Auf jeden Fall können so beide Seiten gewinnen. Der eine bekommt nun sein legales System und Microsoft wieder einen Windows 10 Nutzer mehr in seiner Sammlung.
Ist natürlich sehr geil für die Händler/Techniker weil dann reihenweise Kunden mit irgendwelchen Dönekens Lizenzen auftauchen und sagen „mach mal Windows 10 draus“… und dafür am liebsten auch nix bezahlen würden. Super genial… grml
Wieso? Man lässt den Kunden erst mal in Eigenregie rumpfuschen, weil er es kostenlos will, und repariert dann die kaputte Windows 10-Installation.
Es sollte für Händler kein Problem sein, dem Kunden zu vermitteln, dass Gewährleistungen nur für die beim Händler gekaufte Vor-Version gelten.
Händler war nicht ganz das richtige Wort. Wir z.B. sind ein Systemhaus inkl. eines Servicedesk für unsere selbst assemblierten PC- und Serversysteme sowie als Service Anlaufstelle für Kunden mit Problemen (an ihren PC Systemen). Zusätzlich haben wir noch eine Hand voll anderer Geschäftsbereiche wo diese Probleme aber weniger der Fall sind, hier geht es mehr um die Endkunden.
Du hast in deinem Satz ein sehr wichtiges Wort verwendet; sollte. Was sein sollte und was ist, sind leider sehr dehnbare Differenzen mit denen Systemhäuser tagtäglich zu kämpfen haben.
@Alexander Wachert
Da ihr Systemhaus seid, die kundenspezische Hard-/Software verkaufen, Service machen und auch einen Helpdesk haben, kann ich verstehen, dass Upgrades illegal erworbener Software wie Win dann eher mehr Aufwand und Ärger bei Upgrades macht.
Es ist immer eine Gra[d|t]wanderung (Grad=Hitzige Kundengespräche; Grat=Kunde fällt weg) den Kunden zu verprellen oder als guten Käufer zu halten.
„…Microsoft wieder einen Windows 10 Nutzer mehr in seiner Sammlung.“ Das ist auch bitter nötig, weil ein wichtiger
User nach dickem Crash auf seinem Haupt-PC seit 19.1. zum Uralt-OS Win7 zurückgewechselt hat.
Da MS dieses erfolgte Upgrade aber sicher in seiner Cloud gespeichert hat, könnte der User später wieder zu Win10 (nehme ich ja mal an) – aber zuvörderst „isser wech“.
Tja alle User mit selbest gemachten OEM Win 7, die den Bios Slic Hack hatten konnten auch auf Win10 wechseln
Habe es selber Ausprobiert, beim älteren PC von mir wo das drauf war und es geht.
mfg
Ein illegal aktiviertes (!) Windows 7 oder Windows 8 lässt sich völlig problemlos auf Windows 10 aktualisieren.
Das einzige was Microsoft beim Upgrade prüft ist: Aktiviert? Ja/Nein. Auf welchem Wege die Aktivierung stattgefunden hat kontrolliert Microsoft nicht. Können sie logischerweise auch nicht, sonst wär die ursprüngliche Aktivierung nicht erfolgreich gewesen.