Präsentationen von Apple können schon lange nicht mehr überraschen – durch zahlreiche Leaks im Vorfeld des Events wussten wir eigentlich auch schon alles über die neuen Geräte aus dem Hause Apple. Trotzdem fassen auch wir das Wichtigste noch einmal zusammen.
Das iPad Air 2 und das iPad mini 3 wurden wie bereits erwartet etwas verschlankt – 6,1 Millimeter statt bisher 7,5 Millimeter – und sind damit die dünnsten Tablets auf der Welt. Leider musste der Stummschalter an der Seite neben den (leicht abgesenkten) Lautstärketasten dafür verschwinden. Aber auch in Sachen Bildschirm hat Apple Boden gut gemacht: Das Display ist nun endlich direkt mit dem Glas verklebt und sorgt zusammen mit der neuen Beschichtung für viel weniger störende Reflexionen. Trotz des effizienteren A8X-Chip mit gesteigerter Grafikpower und 2 Gigabyte Arbeitsspeicher ist leider kein Multitasking auf dem großen iPad (9,7 Zoll) wie bei Windows 8 möglich. Zusätzlich ist jetzt auch Touch ID bei beiden Geräten mit dabei und ein goldenes Modell im Angebot. Das iPad Air 2 und iPad mini 3 können ab dem 26. Oktober 2014 zu einem Preis ab 489 Euro (Wi-Fi + 16 GB) bzw. 399 Euro (Wi-Fi + 16 GB) gekauft werden.
Darüber hinaus hat auch der iMac mal wieder ein größeres Update erhalten: Ein Retina-Display mit einer 5K-Auflösung (5120 x 2880 Pixel) und 27 Zoll soll für ein gestochen scharfes Bild sorgen und hoffentlich (mal wieder) einen Trend hin zu erschwinglichen hochauflösenden Monitoren sorgen. Äußerlich unterscheidet sich der neue iMac kaum von seinen Vorgängern und wird in der Grundausstattung (27″ + 3,5 GHz i5 + 8GB Ram) ab 2599 Euro gegen Ende des Jahres zu haben sein.
Der Mac mini hat auch mal wieder ein Update bekommen. Er ist nun besser ausgestattet und beginnt preislich ab 519 Euro. Apple bezeichnet ihn als effizientesten Desktop-Computer.
Quelle und weitere Informationen: Apple
Erwähnenswert ist auch die Preisgestaltung bei den iPads: die 32 GB Variante gibt es nicht mehr zu kaufen, dafür aber ist das Teil mit 64 GB für deutliche 70,-€ billiger zu haben, also nur noch wenig teurer als der alte 32er.
Schade, dass das Mini nicht den neuen Prozessor abbekommen hat.
Der 519€-MacMini ist auch ein Rückschritt…
Und man kann den Arbeitsspeicher nicht mehr tauschen.