Mal wieder eine echte Pleite von Microsoft im „Kampf“ bzw. der Suche nach Raubkopien im Netz.
Wir wissen ja, das Microsoft das Netz und gerade diverse Torrent-Seiten nach Raubkopien automatisch durchforsten lässt. Werden Webseiten gefunden die selber bzw. Links dazu anbieten, gibts ein „Takedown-Request“ an Google. Google überprüft dann Microsofts Ergebnisse und sofern sich diese bestätigen, wird die Seite aus der Suche bei Google entfernt.
Nun hat es das populäre OpenOffice getroffen, denn Microsoft hat dieses nun aufgrund dieser automatisierten Suche als Raubkopie eingestuft und einen Copyright-Verstoß gemeldet.
Letztliche Folge wäre dann, dass OpenOffice aus den Google-Suchergebnissen entfernt werden müsste.
Torrent-Seiten waren hauptsächlich das Ziel. Aktuell hat Microsoft sich dazu nicht geäußert – blamabel ist es aber schon, dass man eine solch bekannte und große Office-Suite überhaupt als Raubkopie erkennt.
Bin gespannt ob Microsoft sich dazu äußert. Eine Anfrage hab ich mal an MS-Deutschland gestellt.
OO gibt es doch schon seit 10 Jahren ….. und was ist mit AbiWord und Gnumeric ?
Ist eben nicht MS-Office.
Ein Schelm der Böses dabei denkt.
„Bin gespannt ob Microsoft sich dazu äußert. Eine Anfrage hab ich mal an MS-Deutschland gestellt.“
Du bist noch jung, du glaubst noch an das gute im Menschen… Und das von MS da ieine Antwort kommt, mit der ein normaler Mensch iwas anfangen kann…