Paypal: AGB sind zu lang – Verbraucherschützer gehen dagegen vor

Liest einer von euch die AGB, wenn er oder sie einen neuen Dienst in Anspruch nimmt, etwas bestellt oder kauft? Bei den neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) von PayPal bräuchtet ihr mal locker 80 Minuten, um alles zu lesen. Ob ihr es dann auch verstanden habt, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Dagegen wollen die Verbraucherschützer nun vorgehen. Denn der Text mit mehr als 20.000 Wörtern ist unübersichtlich und kaum verständlich für den normalen Nutzer des Dienstes. Man verstößt gegen den Grundsatz der Transparenz. Ausserdem hat man nicht einmal die neuen Änderungen in der AGB hervorgehoben.

„Wir sehen darin eine spürbare Benachteiligung der Verbraucherinteressen.“ Die Verbraucherzentrale hat PayPal nun bis Ende Februar Zeit gegeben um diesen Zustand zu ändern. Von PayPal kam nur: „Wir prüfen die Angelegenheit“. Ob die Verbraucherzentrale hier auch was bewirken kann ist fraglich. Denn wie die WAZ schreibt, gibt es bisher nur Empfehlungen. Keine gesetzlichen Vorlagen für transparente AGB.

Eigentlich kann man froh sein, dass es die VZBV überhaupt gibt. Denn ohne solche „Sticheleien“ gegen Firmen würden wir im juristischen Sumpf der AGBs einfach nur versinken. So, nun mal Hand aufs Herz: Wer ist bei PayPal und wer hat die AGBs gelesen? Na? Ich bin ehrlich, ich hab nur mal reingeschaut.

Danke an Cluster Head für den Hinweis.

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7 Kommentare zu “Paypal: AGB sind zu lang – Verbraucherschützer gehen dagegen vor

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