Streaming-Dienste müssen Songwritern 44 Prozent mehr zahlen

Songwriter haben gerade einen großen Sieg im Kampf um bessere Bezahlung von Streaming-Giganten wie Apple und Spotify errungen. Das US Copyright Royalty Board hat für eine Erhöhung der Auszahlungen gegenüber Songwritern entschieden, die ihnen in den nächsten 5 Jahren eine Einkommenserhöhung von 43,8 Prozent bescheren wird.

Das ist zwar nicht gerade das, was Schriftsteller wollten. Sie hofften, pro Stream bezahlt zu werden, was ihnen einen direkten Anteil am Erfolg eines populären Titels geben würde. David Israelite von der National Music Publishers Association bezeichnete es jedoch als das „Beste für Songwriter“ unter dem derzeitigen Zwangslizenzsystem in den USA.

Trotzallem wird dies die Autoren nicht wirklich glücklich machen, wobei bei dem anderen Modell im „Pay-per-Stream“-Verfahren sich Musiker schon wegen zu geringer Gagen beschweren und sich die Situation mit weiteren Beteiligten weiter erschweren würde. Wie die Streaming-Dienste diese neue Situationen nun bezahlen sollen, steht auch noch zur Debatte. Das Erhöhen der Monatsgebühren ist aktuell recht kontraproduktiv, da man aktuell neue Kunden gewinnen möchte. Apple kann notfalls noch quersubventionieren, aber Spotify oder Deezer könnten echt Probleme bekommen. Mal schauen, wie sich die Situation entwickelt.

Via: Engadget
Quelle: NMPA

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6 Kommentare zu “Streaming-Dienste müssen Songwritern 44 Prozent mehr zahlen

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