Google Chrome – Ab 2018 mit eigenem Adblocker

Ab 2018 werden im Google Chrome Browser externe AdBlocker für die meisten überflüssig, denn Google wird einen eigenen AdBlocker integrieren. Dieser wird glücklicherweise nicht alle Werbeinhalte blockieren, aber definitiv die nervigsten Anzeigentypen von unseren Bildschirmen verbannen, denn wer braucht schon Overlay- oder Popup-Ads?!

Die anderen Anzeigetypen bleiben erhalten, weil durch diese sich natürlich Webseitenbetreiber, so auch wir, und Google selbst finanzieren. Ein Schuss ins eigene Knie wäre ja dämlich. Laut dem hauseigenen Blog werden aber nicht nur Overlay-Ads und PopUp-Ads blockiert, sondern auch Auto-Play Werbespots. Auf dem Smartphone wird der kommende AdBlocker sämtliche animierte und normale Werbeanzeigen verbannen, die mehr als 30 Prozent des Bildschirms füllen.

Google bezieht sich dabei auf die Richtlinien der „Coalition for better Ads“, welche Werbeformen kategorisiert und einige auch ale unangebracht markiert. Das Internet soll sich schließlich für alle lohnen, d.h. für den Besucher sowie den Webseitenbetreiber. Damit letztere nun nicht aber von dem AdBlocker überrascht werden und auf Einnahmen verzichten müssen, führt Google den Ad Experience Report ein, der die Qualität der Werbeanzeigen auf der eigenen Webseite bewertet.

Schlussendlich wird interessant wie bekennende AdBlocker-Feinde auf die Entscheidung reagieren. PCGH nannte hier als prominentes Beispiel den Axel Springer Verlag, der auf all seinen Seiten das Nutzen von AdBlockern untersagt und die Nutzer aussperrt. Wie tragisch das ist, muss natürlich jeder für sich entscheiden.

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3 Kommentare zu “Google Chrome – Ab 2018 mit eigenem Adblocker

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