Opera hat schon einen integrierten Ad-Blocker und nun plant laut Wall Street Journal auch Google diese Funktion in den Chrome zu integrieren. Immerhin würde man so zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Einmal bräuchte der normale Nutzer keine zusätzliche Erweiterung mehr installieren. In den USA nutzen immerhin fast 48% den Chrome über alle Plattformen. Man könnte so die „inakzeptablen Anzeigen“ blockieren, beispielsweise Pop-Ups, Einblendungen über die ganze Seite oder Countdowns. Normale einfache Werbung würde aber zugelassen werden. Man kennt es ja aus dem AdBlock Plus. Denn auch hier bezahlt Google, damit man mit seiner Werbung auf der „White List“ landet. Somit könnte man sich aus der Liste dann auch wieder verabschieden.
Das Problem ist, dass man den Adblocker so gestalten muss, dass „akzeptable Werbung“ auch durchgelassen wird, damit man sich nicht ins eigene Knie schiesst. Denn immerhin generiert man etwa 60 Milliarden Dollar (2016) über diese Anzeigen. Es wird sicher interessant, ob und wie Google es umsetzen wird.
„Einmal bräuchte der normale Nutzer keine zusätzliche Erweiterung mehr installieren.“
Ach, watt jucken uns denn die normalen Nutzer, grins! Lernen oder allet so nehmen, wie dat eben is.