StreamOn: Telekom demnächst mit unbegrenztem Streamen von Musik & Videos [Update: Erste Partner bekannt]

Kurzinfo für die Telekom User unter euch. Denn nach aktuellen Berichten soll die Telekom für Mitte April eine Neuerungen für seine Mobilfunktarife planen, was die Nutzung von bestimmten Musik- und Videostreamingdiensten angeht. Denn offenbar plant die Telekom eine neue Option zur unbegrenzten Nutzung spezieller Streamingdienste von Musik und Videos einzuführen. Hierbei soll es sich um die Option „StreamOn“ Handeln . Umfasst werden von der neuen Option nur ganz bestimmte Partnerdienste der Telekom – um welche es sich dabei handeln wird, ist nicht bekannt. Zumindest im Musikbereich dürfte man von Spotify ausgehen können. Hier verbrauchtes Datenvolumen soll nicht auf das Inklusivvolumen angerechnet werden. Ebenso soll die Option gestaffelt nur den Privatusern der Magenta Mobil Tarife kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

So gibt’s für User eines Magenta Mobil M Tarifes nur die kostenlos zubuchbare Option „StreamOn Musik“, welche dann eben nur das unbegrenzte Musikstreaming der Partnerdienste umfasst. Folgende Grafik zeigt einmal die entsprechenden Optionen in den Magenta Tarifen.

Auch bei der Ausgabequalität soll es je nach StreamOn-Option Unterschiede geben.

Persönlich bin ich mal gespannt, welche Dienste hier einfließen werden. An unbegrenzten Genuss von YouTube oder Netflix, ohne das Inklusivvolumen zu schröpfen, glaube ich nicht. Welche Streamingdienste aus dem Bereich Musik und Video könntet ihr euch vorstellen bzw. würdet ihr euch wünschen?

Update 03.04.17

Nun sind die die ersten Partner von StreamOn im Bereich Audio bekannt geworden. Und hier hat die Telekom doch mehr an Land ziehen können als von mir persönlich gedacht. Neben öffentlich-rechtlichen Sendern gibt’s auch so gut wie alle großen Streamingdienste im Bereich Audio. So sind hier Spotify, Deezer, Amazon Music, Juke, SoundCloud, Apple Music und Napster mit an Bord. Vervollständigt wird das Audio-Angebot durch NDR, RBB, MDR, BR, SWR, SR, HR, WDR und Radio Bremen. Man kann nun noch gespannt sein, welche Videodienste dabei sein werden.