Ende Februar und der Release der neuen Ryzen Prozessoren rücken immer näher. Die Leaks werden täglich stückchenweise immer mehr und AMD scheint es zu freuen, denn die Spannung bei den interessierten steigt. Auf der ISSCC hat AMD dem Ganzen jetzt technisch nochmal ein bisschen Nachdruck verliehen. Zum einen durch das Zeigen des Prozessors und zum anderen durch nähere Informationen zum Aufbau.
Bei der Veranstaltung zeigt die CEO Dr. Lisa Su das erste Mal einen neuen Ryzen Prozessor „persönlich“, also live und in Farbe. Im Endeffekt ist das ganze natürlich weniger spektakulär, einfach weil die Platine natürlich hinter dem Kühlkörper versteckt ist.
Spannender hingegen sind die Bilder die AMD noch mitgebracht hatte, wo eine schematische Darstellung des Prozessors den inneren Aufbau dieses zeigt. Genauer gesagt, zeigen die Bilder den Ryzen-Die, also ein ungehäustes Stück eins Halbleiter-Wafers, in diesem Fall eines Ryzen-Wafers. Zu sehen sind unter anderem die Module für die Sprungvorhersage, die Arithmetisch-logische Einheit (ALU), die Gleitkommaeinheit (FPU), der Scheduler sowie der L1 und der L2-Cache.
Auf einem weiteren Bild zeigt der Hersteller den Core Complex, kurz CCX, das zeigt, dass ein Komplex aus 4 Kernen, gruppiert um einen L3-Cache, besteht. Laut AMD besteht jede CPU mindestens aus einem CCX, was bedeutet, dass die Achtkern-Prozessoren aus zwei CCX bestehen müssen.Bei dem Prozessor mit 6 Kernen muss AMD also zwei Kerne deaktivieren, was diese eigenen Angaben nach auch problemlos können.
Via: Tom’s HW
*Notiz: Sollten euch einige Begriffe nicht ganz klar sein, dann entschuldige ich mich. Ich musste mich auch zuerst belesen, zum Beispiel was ein Die ist. Den Artikel habe ich dann so geschrieben, wie ich ihn für mich für verständlich halte, deswegen sollte etwas noch unklar sein, dann gerne in den Kommentaren fragen oder eben bingen, googeln bzw. yahoon. *grins**
Ich bin ja mal gespannt, wie sich die CPU´s schlagen wenn sie erst mal auf dem Markt sind. Wenn die Tests wirklich so positiv sind, freue ich mich für AMD !
Ich kann es nur hoffen für AMD… ich kanns kaum erwarten…
Und wehe wenn das nix is… dann wird AMD endgültig verbannt…
Genau wie Windows Phone wegen fehlender STANDARD APPZ…
Schon ok. Haben ja einen Experten für Hardware im Bekanntenkreis.
Für AMD und die Nutzer ist es wirklich Wichtig das der Anschluss gehalten wird, mit dem was jetzt im Vorwege bekannt wurde, Gerüchteweise, kann man hoffen für vernünftiges Geld ein sehr Leistungsfähiges System zu bekommen.
Wenn ich mir Überlege in ein Ryzen System als Firma zu investieren mit trotz nur 65W TDP Leistungsstarken Prozessoren in der Spar Version, kann eine Firma ca. 350 bis 450€ an Energie einsparen pro Jahr und Rechner.
Das muss Intel erstmal gleichtun, ich glaube in der Anschaffung 30 bis 50% günstiger und im Unterhalt auch noch günstiger sind gute Argumente für AMD und mit der neuen Plattform wird das größte Manko ja auch behoben und zu Intel in Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit der Meistverbreiteten Standards aufgeschlossen.
Wer jedoch optimale Leistung im kleinen Server/Workstation Bereich benötigt wird wohl weiterhin zu den erheblich teureren Core X Prozessoren greifen, es sei denn AMD zaubert da noch etwas aus dem Hut.
Spannend ist das allemal, ähnlich wie damals mit den DX 386 und DX 486 Prozessoren als AMD den Markt ordentlich aufmischte und Intel dazu zwang ebenfalls seine Prozessoren Preise zu senken.
Allerdings konterte Intel damals sofort mit der 5er Serie die wieder technisch davon eilte und neue Leistung Standards setzte, aber Konkurrenz belebt das Geschäft.
Schade das sich die Asiaten mit ihren Prozessoren ausschließlich auf den Mobil Markt eingestellt haben sonst könnten sie durchaus zu einer dritten Kraft werden was dem Wettbewerb enorm fördern würde.
Ob Ryzen wohl auch in Notebooks verbaut wird?
Ist zu hoffen, vor allem da die kleineren Prozessoren eine sehr geringe TDP besitzen. Vermutlich wird aber noch auf die ersten Ryzen-APUs gewartet, dann spart man sich nämlich die extra Grafikkarte.
Na, das wär doch was für mich. Warte ich also auf die entsprechenden Produkte.
Ich selbst habe in meinem kleinen Akoya AMD4 verbaut; also nichts Großes. Kommt prima mit Win10 1607 zurecht. Befürchte aber, dass für die Zukunft meine CPU und GPU den kommenden „Redstones“ nicht gewachsen sein wird. Muss abwarten, was Windows zu meiner Hardware sagt, bevor ich 1703 installieren kann. Möglich, dass es mit dem Upgrade auf rs-2 vielleicht doch mit AMD4 klappen könnte. Bin nämlich mit der derzeitigen Performance von Win 10 mehr als zufrieden und würde gerne mit den kommenden Verbesserungen weitermachen.
Wenn es jetzt schon gut läuft, dann wird Redstone 2 und 3 auf deinem Notebook auch laufen. Außerdem stammt dein Prozessor, wenn ich mich nicht irre, aus dem Jahr 2013 und es gibt einige, die Windows 10 flüssig auf PCs mit Prozessoren aus dem Jahr 2010 und älter am Laufen haben.
Schau mal!
http://www.tomshardware.co.uk/answers/id-3282185/ryzen-laptops.html
„AMD scheint es zu freuen, denn die Spannung bei den interessierten steigt“ – neien, es gibt mind. einen „Interessierten“ dessen Spannungskurve nur er selber kontrolliert: mich.
Ich verfolge generell die Hardwareentwicklung (da, wo sie für mich relevant ist) – aber meine Zeit-/Kaufpläne bestimme ich und nur ich.
Heißt: Ryzen vorteilhaft für mich – ja, nicht vorteilhaft – nein.
Wobei „Vorteil“ für mich nicht ist z.B. 30,- billjer oder 5,3 % schneller – da muß schon was „bei rumkommen“. Konkret werde ich beobachten, wie sich 1700x und 1800x gegen i7 7700k einordnen – und zwar in der Praxis, nicht in Benchmarks, nicht in bestimmten Spielen.
Ich gebe es gerne zu: „brauchen“ tu ich deren Leistung nicht unbedingt – ich will aber Rechner, die flott reagieren und schöne Reserven haben. Im jetzigen Haupt-PC hab´ ich 32 GB RAM, nie werde ich die bis zum Anschlag bringen – aber sie sind eben da. Das freut mich genug, grins.
PS – auf dem obigen Bild interessiert mich eher: wie viel Karat hat der Brilli von der Dr. Lisa Su? Sowas sieht man – die CPU sieht man eingebaut nicht…
Tja Herr Hugo die ist leider vergeben, keine Change für Herr Hugo. ZwinkerGrins
Ja die Leistung brauchen glaube ich 80% der Menschheit nicht, aber es Hilft endlich AMD wider ins Rampenlicht,. wenn die an dem CPU jetzt Dran bleiben und weiterentwickeln und nicht wider zulange warten bis Intel wider 4 neuen CPUs Generationen raus gebracht hat, könnte es was werden.
5,3% ?
Also von alten FX zum Ryzen sind es 40%
Was steht da? „…wie sich 1700x und 1800x gegen i7 7700k“ – von alten FXs steht da nix.
Ach OKI sorrryy
LOL sicher hat Millionen auf Konto und weiß nicht wohin, na da würde ich sicher auch Kopien Kaufen. ^^
ACHTUNG IRONIE: Meinst du wirklich, dass der echt ist? In Asien ist doch alles kopiert und fake, vielleicht auch der Ring?!
Ich glaube schon, das der echt ist – auch ohne Ironie, grins. Sooo riesig ist der ja nun auch wieder nicht. Man könnte das aber leicht prüfen: wenn er das Glas einer Uhr mit Saphirglas zerkratzt, dann isser echt.
@Max Oh, das ist mal eine gute Nachricht. Wäre toll!
Ja, Win10 1607 läuft „wie’s Lottchen“! Ich freue mich natürlich darüber!
Habe in dem einen Jahr, in dem ich mit Windows konfrontiert bin, sehr viel über das System gelernt. Zum Beispiel, dass es im Gegensatz zu Apple MacOSX-10.11 Windows ein ziemlich offenes System anbietet. Das hat seine Vorteile für die wohlgemerkt ambitionierten Experten unter den Usern. Der Nachteil ist, dass viele User eben nicht so technisch arriviert sind, wie sie von sich selbst glauben, und beginnen, im System herumzupfuschen. Genau das habe ich tunlichst vermieden.
Allerdings habe ich die Crash’s – ja, auch ich bin vor ihnen nicht verschont geblieben – teilweise durch mein Unwissen über Grundlegendes zu verantworten gehabt; beispielsweise, dass die im Netz herumflangierendenTuning- und Reinigungstools lediglich das Herz, die Registry, in ziemliche „Verlegenheit“ bringen können. Und vieles mehr, was ich gelernt habe.
Aber nach einem Jahr Windows 10 kann ich sagen, es läuft – und das ohne viel Aufhebens.
Und wage daher mal eine Prognose: Wenn Microsoft stringent das Ziel verfolgt, mit allen Strukturproblemen, die aktuell auch mit Windows verbunden sind, dann kann Windows 10-As a Service zum besten Betriebssystem werden, das Microsoft je herausgebracht hat.
Mit Windows10 und der implementierten Strategie der Fortentwicklung, die im „As a Service“ angelegt ist, wäre der Grundstein hierfür gelegt.