Im Oktober hat Microsoft seinen ersten AIO-PC vorgestellt – das Surface Studio. Wie man jetzt aus Asien hört, wurde Microsoft angeblich etwas vom Kundeninteresse überrascht. Zunächst kalkulierte man wohl mit 15.000 Einheiten – mittlerweile wurde die angeforderte Stückzahl demnach auf etwa 30.000 erhöht. Also praktisch eine Verdoppelung.
Allerdings sind auch 30.000 Geräte praktisch nichts. Das Surface Studio ist ja ein ganz klares Konkurrenzprodukt zum iMac – und der verkauft sich derzeit garantiert besser. Zwar schlüsseln die Apple-Menschen ihre Verkaufszahlen leider nicht genau auf, dennoch wurden in der letzten Zeit immer rund 4 bis 5 Millionen Macs pro Quartal verkauft.
Aber noch ist es sowieso zu früh, um solche Vergleiche zu ziehen. Zumal die Digitimes-Zahlen nicht richtig sein müssen. Ich kann mir nämlich beim besten Willen vorstellen, dass Microsoft für 2016 nur von 15.000 Surface Studios ausgegangen ist. Das wäre extrem tief gestapelt – dabei ist das bei diesem tollen Gerät gar nicht nötig gewesen.
Wenn man dieses wirklich schöne Surface Studio im Laden für unter 2000 Euro kaufen könnte, bin ich mir sicher, würde man auch Millionen verkaufen. Evtl. möchte Microsoft es ja gar nicht. Sondern man erhofft sich das wie bei Surface Pro es genug Hersteller gibt die die Optik nachbauen für konsumergerechte Preise. Hauptsache es ist Windows 10 drauf.
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Wenn man nicht mit Scheuklappen im Netz unterwegs ist, findet man alles zum „konsumgerechten“ Preis. Man darf die Hersteller für die UVP nicht verteufeln, immerhin ist diese ja unverbindlich. Ich habe meine SP4 (i5, 8, 256) zusammen mit einer X1S bei MS in UK für zusammen 971 Pfund geschossen, da kann man für diese zwei geilen Stücke Hardware von mehr als „konsumgerecht“ sprechen. Und auch für das Studio wird es gute Kurse geben!