Angreifer wieder aktiv – AVM warnt vor alter Sicherheitslücke

FRITZ!Box in der ProduktionWie die meisten Besitzer einer Fritz!Box aus dem Hause AVM wissen dürften, gab es im Februar 2014 Angriffe auf die Router von AVM. Hier wurde eine Lücke ausgenutzt, welche es ermöglichte, dass der Angreifer per Port 443 Zugriff auf die Box bekam und u.a. so teure Anrufe ins Auland getätigt werden konnten.

AVM reagierte schnell und stellte für alle Endgeräte ein entsprechendes Update bereit, welche diese Sicherheitslücke schließt. Problematisch ist aber eben, dass man das Update über die Box selbst einspielen muss.

Die meisten User haben dies auch getan – doch nun meldet AVM, dass genau diese Sicherheitslücke wieder aktiv ausgenutzt wird. Zumindest bei den Usern, welche das Update immer noch nicht eingespielt haben. Dabei soll es sich aber nur um einen geringen Prozentsatz handeln.

Gerade deshalb wurde im neuen Fritz!OS 6.20, welches jedoch bislang nur einigen Geräten zur Verfügung steht, das automatsche Update integriert, welches auch von Haus aus aktiviert ist. Hiermit werden Updates dann automatisch ohne Zutun der User installiert, damit gefundene Sicherheitslücken so schnellstmöglich geschlossen werden.

Schaut doch mal bei euch nach bzw. fragt im Bekanntenkreis, ob alle ihre Fritz!Boxen aktualisiert haben.

Angreifer wieder aktiv – AVM warnt vor alter Sicherheitslücke
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