360-Grad-Kameras liegen spätestens seit diesem Jahr mit einigen Neuveröffentlichungen von Insta360, DJI und GoPro im Trend. Die aktuelle X5 von Insta360 habe ich sogar mal als Fahrrad-Dashcam ausprobiert – zugegebenermaßen ein etwas exotischer Einsatzzweck.
Nun hat Insta360 zum Jahresende mit der X4 Air nochmal eine etwas abgespecktere Variante für preisbewusste Kunden nachgelegt. Für 400 Euro statt 590 Euro beim aktuellen Flaggschiff bekommt man grundsätzlich die gleiche Auflösung (max. 8k/30 fps), muss aber mit kleineren Sensoren, weniger Rechenpower und etwas kürzerer Akkulaufzeit auskommen. Durch die geringere Rechenleistung steht dann zum Beispiel der spezielle Nachtmodus (Pure Video) nicht zur Verfügung, den ich persönlich aber eigentlich sehr empfehlen kann. Ebenso haben 360-Grad-Bilder nur 29 Megapixel.
Kurz und knapp würde ich sagen: Wer nur bei Sonnenschein im Urlaub oder zuhause Videos aufnehmen möchte, der könnte mit der X4 Air sicherlich glücklich werden. Verfügbar ist die Kamera in den Farben schwarz und weiß, wobei ich bei Kameras aufgrund zur Vermeidung von Spiegelungen immer die dunkle Variante nehmen würde.


Muss man bei dem Modell auch zwingend wieder eine App installieren, die alles mitprotokolliert zum Einrichten und Nutzen der Cam? Dann nein danke. Ich finde die Cams eigentlich mega, aber wenn der Support eingestellt wird vom Hersteller dann, hat man wieder ein Stück Elektroschrott da liegen. Wo bleiben Cams, die als Standalone betrieben werden können?
Um die einmalige „Aktivierung“ wirst du nicht drumherum kommen. Danach ist ja ein Standalone-Betrieb im Prinzip möglich.