Parallels Desktop 26.1 bringt neue Funktionen für IT-Teams und Entwickler

Nur wenige Wochen nach der Veröffentlichung von Version 26 legt Parallels bereits nach: Mit Parallels Desktop 26.1 erhalten Nutzer ein Update, das vor allem in Unternehmensumgebungen und bei der Softwareentwicklung Vorteile bringt. Die Entwickler haben dabei sowohl die Integration von Linux verbessert als auch zentrale Verwaltungsfunktionen für Administratoren ergänzt.

Grafik: Parallels

Verbesserte Linux-Unterstützung

Ein Schwerpunkt liegt auf dem Einsatz aktueller Linux-Distributionen. Die Parallels Tools für Linux arbeiten nun treiberlos auf Basis der Virtio-Sock-Technologie. Damit entfällt die bisher notwendige manuelle Anpassung und die Einbindung erfolgt stabiler und zukunftssicher. Wer regelmäßig Linux-VMs betreibt, dürfte von dieser Vereinfachung unmittelbar profitieren.

Steuerung von VM-Richtlinien in der Enterprise-Edition

Besonders für IT-Abteilungen interessant: In der Enterprise-Version lassen sich nun zentrale Richtlinien für virtuelle Maschinen vorgeben und absichern. Administratoren können etwa Netzwerkmodi, USB-Zugriffe, gemeinsame Ordner oder die Nutzung der Zwischenablage festlegen – und diese Vorgaben sowohl vor als auch nach der Bereitstellung sperren. Damit werden Compliance-Anforderungen durchgesetzt, ohne dass Endnutzer Änderungen vornehmen können.

Intelligenteres Bereitstellungsmanagement

Auch die Verwaltung von VM-Bereitstellungen wurde erweitert. Über das aktualisierte Bereitstellungspaket in Kombination mit Lösungen wie Jamf Pro können Administratoren nun genauer definieren, wie mit bestehenden VMs verfahren wird. Zur Wahl stehen das Ersetzen, Kopieren oder Überspringen, wenn eine virtuelle Maschine bereits vorhanden ist. Zudem lässt sich festlegen, ob nicht verwaltete VMs bestehen bleiben oder automatisch entfernt werden. Das sorgt für konsistente und aufgeräumte Umgebungen.

Single Application Mode mit SSO

Eine weitere Neuerung richtet sich an den täglichen Einsatz. Der Single Application Mode ist nun mit Single Sign-On verknüpft. Damit lassen sich Windows-Anwendungen direkt aus dem macOS Dock starten, während die Authentifizierung nahtlos über den vorhandenen Identity Provider erfolgt. Für Anwender ergibt sich ein deutlich vereinfachter Zugriff, während Unternehmen von einem sicheren und einheitlichen Anmeldesystem profitieren.

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