Für Millionen Sparkassen-Kunden markiert der 1. Juli 2025 einen Wendepunkt im Alltag: Erstmals lassen sich PAYBACK Punkte direkt beim Bezahlen mit der Sparkassen-Card sammeln – ganz ohne zusätzliche Karte oder App. Die neue Funktion soll das Punktesammeln nahtlos in den Bezahlvorgang integrieren und dabei höchste Datenschutzstandards wahren. Zusätzliche Apps oder Karten sind dazu nicht notwendig. Möglich wird das durch eine neue Partnerschaft zwischen der Sparkassen-Finanzgruppe und PAYBACK. Zum Start nehmen rund 12.000 Händler in ganz Deutschland teil, viele davon aus dem regionalen Einzelhandel.

Kundenvorteile ohne Umstellung des Bezahlverhaltens
Besonders komfortabel: Der Ablauf beim Bezahlen ändert sich nicht. Wer seine Sparkassen-Card einsetzt und sie zuvor über die S-Vorteilswelt mit dem persönlichen PAYBACK-Konto verknüpft hat, sammelt automatisch Punkte. Die Gutschrift erfolgt im Hintergrund, unmittelbar nach der Kartenzahlung – ganz ohne zusätzliche Eingaben oder Nachweise. Die Kunden müssen also nichts Neues lernen oder ihr Einkaufsverhalten anpassen. Das System greift genau dort, wo es für den Alltag sinnvoll ist: bei der gewohnten Nutzung der eigenen Karte.
Strategischer Schritt der Sparkassen in Richtung Digitalisierung
„Bezahlen gehört zum Alltag. Genau dort setzen wir mit dieser Kooperation an“, erklärt Dr. Joachim Schmalzl, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands. Ziel sei es, bestehende Abläufe mit digitalen Mehrwerten zu verbinden, ohne zusätzliche Hürden zu schaffen. Die PAYBACK-Partnerschaft ist dabei ein Bestandteil einer größeren Digitalstrategie, mit der die Sparkassen ihre Services attraktiver, moderner und gleichzeitig alltagstauglich weiterentwickeln wollen.
PAYBACK-Integration auch für Finanzprodukte geplant
Neben dem Einkauf im stationären Handel sollen künftig auch Finanzprodukte in das Bonussystem eingebunden werden. So könnten beispielsweise neue Girokontoeröffnungen oder andere Sparkassen-Dienstleistungen künftig ebenfalls mit PAYBACK Punkten belohnt werden. Welche Angebote genau unter die neue Regelung fallen und wie viele Punkte dafür vergeben werden, liegt in der Hand der jeweils teilnehmenden Sparkasse vor Ort.
Datenschutz: Nur das Nötigste wird übermittelt
Wichtig für viele Kunden: Beim Punkte-Sammeln werden keine sensiblen Zahlungsdaten an PAYBACK weitergegeben. Übermittelt werden ausschließlich die für die Bonusfunktion erforderlichen Informationen. Dazu gehören neben der PAYBACK-Nummer, das Buchungsdatum, eingelöste Coupons und der sich daraus ergebende Punktewert. Persönliche Daten oder Details zur Zahlung bleiben bei der Sparkasse. Damit setzen die Partner auf ein bewusst datensparsames Modell, das dennoch vollen Funktionsumfang bietet.
PAYBACK ist tot. Lang lebe PAYBACK.
Nein im ernst;
kommt ein wenig spät?
Gruß Fred.
Heeeeeeeeftig.
Das ist ja noch besser als 1% Cashback bei Trade Republic.
Da durch die 10/20/30x Punkte doch deutlich mehr Geld erwirtschaftet wird.
Nachteil: Kein Cashback bei Onlinekäufen.
Die Frage ist ja kann ich meine vorhandene Paybackkarte oder Account irgendwie verknüpfen könnte
„Wer seine Sparkassen-Card einsetzt und sie zuvor über die S-Vorteilswelt mit dem persönlichen PAYBACK-Konto verknüpft hat, sammelt automatisch Punkte.“
Habe das jetzt richtig verstanden, der Händler muss immer noch an dem Payback-Programm teilnehmen? Sprich nicht bei jedem Bezahlvorgang mit der Sparkassen-Card gibt es Punkte, sondern nur bei teilnehmenden Händlern?
Wenn ja, bestünde der Vorteil dann lediglich darin, dass man beim Bezahlen nur eine Karte statt bisher zwei scannen/halten muss. Mehr Punkte gibt es dadurch nicht.
Edit:
@“Zum Start nehmen rund 12.000 Händler in ganz Deutschland teil, viele davon aus dem regionalen Einzelhandel.“
Oder ist die Anzahl Händler doch größer als direkt bei Payback?
Lachhaft bei den Kontoführungsgebühren.
Lachhaft ist deine Ignoranz gegenüber Menschen die in Bankfilialen arbeiten, um für Menschen, die nicht alles online erledigen wollen oder können, da zu sein.
Tolles Menschenbild, deinerseits.
Denn Arbeit und Erhalt eines flächendeckenden Filialnetzes, kostet Geld.
Wenn etwas überflüssig ist, muss ich es doch wohl nicht mit unsinnig hohen Gebühren am Leben halten. Was soll das denn bitte bringen.
Mit deiner Logik können wir auch in den Bergbau oder in Reisebüros und Videotheken investieren. Sinnlos.
Dir ist schon bewusst, dass alle Banken bereits mit dem Geld ihrer Kunden Geld verdienen? Sie investieren das Geld in z.B. Aktien.
Darum schaffen es auch die anderen Banken mit Filialen keine Kontoführungsgebühren zu verlangen.
Zum Beispiel Targobank, Commerzbank, etc.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für iOS
Klar, aber ich kann auch in Aktien investieren, oder?
Wer sinnfrei große Geldbeträge nicht anlegt, ist es selbst Schuld.
Und das große Geld verdienen Banken mit Krediten, nicht mit Aktien.
Ich würde gerne freundliche Bankmitarbeiter bei der Sicherung ihrer Zukunft unterstützen (ebenso wie Kassiererinnen im Einzelhandel).
Aber:
Dir ist schon bekannt, dass die Banken seit vielen Jahren praktisch alle Banktätigkeiten an Fremdunternehmen auslagern und eigentlich nur noch Fremdverträge auf Provisionsbasis verticken?
Als letztens die Selbstbedienungsterminals (incl. Software wg. Wechsel des Dienstleisters) ausgetauscht worden waren, musste ich sogar mitanhören, wie eine um Hilfe bittende Kundin zurückgewiesen wurde:
„Ich _darf_ Ihnen nicht helfen.“
Welchen Vorteil (außer einem kostenfreien Briefkasten) könnte man von einer derartigen „Filialbank“ noch gegenüber einer x-beliebigen Internetbank erwarten?
Geht das heute schon mit der Anmeldung oder erst Morgen ?
Ich möchte das nicht!!!
Kann ich irgendwo Einspruch erheben?
Einfach nicht aktivieren.
Was für eine gequirlte Scheixxx! Wenn man sich das Geschäftsmodell von Payback schon nur bei der Wikipedia durchliest sollte man schon im erstern Abschnitt zur Erkenntnis kommen das „Persönliche Daten oder Details zur Zahlung bleiben bei der Sparkasse“ einfach Blödsinn ist. Bei Payback lässt man komplett die Hosen runter und die leuchten einem auch noch die dunkle Po-Ritze aus, dem allen hat man aber natürlich bei der Anmeldung zugestimmt. unter „nur das nötigste“ fällt bei payback eben absolut alles. Paybacks Datenstände beruhen auf persönlichen gebunden Daten.
Genau. Das mit den ganzen Punkten und Bonusprogrammen ist die reinste Datensammellei.
Das digitale Leben/Zeitalter besteht aus Daten sammeln, speichern und auswerten.
Unsere Daten sind die neue Goldwährung für die Unternehmen. Ich sammle nirgendwo Punkte, habe auch kein Bonusprogramm, niemals.
Datenschutz bei den Unternehmen? Und sie sind ja alle so nett zu uns?
Alles nur Lüge. Die sammeln massenhaft Daten. Das neue Geschäftsmodell.Ich habe bei diesen Sachen kein Vertrauen was Datenschutz angeht. Wie heißt es immer in den AGB und in der DSGVO: berechtigtes Interesse.
Payback ist die reinste Datenkracke.
Das wird nicht lange dauern, bis Verbraucherschutzorganisationen die Wahrheit rauskriegen und klagen.
Ach so, und die KI wird dann auch noch alles auswerten und sammeln. Und schon ist die IBAN im Internet. Die Unternehmen scheren sich einen Dreck um unsere persönlichen Daten.
du musst dir einen Hut aus Aluminium zulegen, dann können sie über 5G nichts auslesen, sofern du dich nicht mit Biontech hast impfen lassen. Weil dann sehen sie es garantiert….
Ich nutze sehr gerne Stempel-Bonuskarten beim Kaffeehändler, beim Fischhändler, bei der Musikhochschule, … (selbstverstädlich ohne Eintragung persönlicher Daten).
Zu erwähnen vergessen hatte ich noch die (gegenüber den Dantenkraken) signifikant höheren resultierenden Boni (abhängig von der Zahl der erforderlichen Stempel 9 – 12,5 Prozent!).
Alles, was ich für die Punkte bekomme, brauche ich nicht. Daher kein Payback. Und nen Sparkassenkonto hab ich schon lange nicht mehr.
Yeah, dafür bezahlt man dann Kontoführungsgebühren ohne Ende. Bei der ING hab ich zwar kein Payback drin, dafür aber ne kostenlose Visa-Karte und keine Gebühren, da kann ich auch gerne mal mal die Payback-App nutzen…
Nachdem Edeka und REWE durch sind mit ihrem Tamtam um diesen Mist von Bonuspunkten mischt nun auch die Sparkasse mit, nur das man jetzt endlich mal mit der S-Card im Internet zahlen kann als Debitkarte das macht man dann nicht so gern publik. Nur das man da ganz aktiv erstmal auf eine neue Karte bestehen muss damit es denn auch funktioniert.
Zum Glück muss man ja sein Girokonto mit Payback verknüpft haben und es wird einem eben „nicht einfach übergeholfen“.
Auch wenn ich ein verfechter des Bargeldes und des stationären Handels bin, gibt es doch Dinge die ich nicht im „großen Berlin“ bekomme und da ist so eine Debitkartenfunktion schon eine möglichkeit die Sache ehrheblich zu erleichtern. Ja, auch da steckt wieder VISA dahinter, aber in Europa ist man scheibar zu dumm einen europäischen Kredit- und Debitkartenanbieter zu etablieren dann wäre vielleicht mal so etwas wie Unabhängigkeit erreicht.
Aber man scheint sich ja ganz andere Sorgen zu machen, als endlich mal klar zu stellen das Bargeld und unbare Zahlung gleichberechtigt sind und das auch fest geschrieben wird wie mittlerweile in anderen europäischen Staaten.
Das Geld hat dem Menschen zu dienen und nicht der Mensch dem Geld. Und zum Sklaven der digital Industrie samt völliger Auslieferung an die EZB mache ich mich nicht. Das ist der Raub der Souveränität und die vollkommene Steuerung durch den schöden Mammon.
Und die Sparkasse hätte eigentlich die Aufgabe die balance zwischen diesen Dingen herzustellen, spielt aber wieder auf „Kindergartenniveau“ und nationaler Ebene anstatt endlich mal auf europäischer Ebene mit den Sparkassen der europäischen Partner zu arbeiten.
Hallo Sparkasse mal aus dem Dornröschenschlaf in die Puschen kommen, ihr seit es die die auf europäischer Ebene schon ein Netzwerk aufgebaut habt und denkt immer noch „in Kleinkleckersdorf und Hinterposemukel“.
Guckt doch endlich über den „Sandkastenrand“ und fangt an auf europäisch zu denken.