Zum Wochenende die FRITZ!Box 7590 AX und FRITZ!Box 7490 und heute zum Wochenanfang folgt die FRITZ!Box 7530 AX mit einem neuen Labor-Update auf FRITZ!OS 7.51-103200. Und die Liste der Verbesserungen ist nicht einmal kurz. Da hat sich noch einiges getan.
Mal sehen, ob die Updates heute wieder scheibchenweise erscheinen. Aber hier erst einmal die Release Notes:
Verbesserungen im FRITZ!OS 7.51-103200
- Internet:
- Behoben Interoperabilität von IPSec-VPN-Verbindungen zu LANCOM-Gegenstellen u. a. bei Nutzung von VNC und RDP – bei eingeschalteter Paketbeschleunigung – nicht gegeben
- Behoben Repeater nutzten für die initiale Zeitermittlung zum Teil externe NTP-Server, obwohl die vorgeschaltete FRITZ!Box einen NTP-Server anbot
- Behoben Unter Umständen waren IPSec-VPN-Verbindungen über IPv4 fehlerhaft, wenn IPv6 aktiviert war
- Verbesserung Optimierung der Bandbreitenreservierung im Heimnetz durch Anpassung an die übermittelte Downstream-Rate
- Behoben Eine IPv6-Präfixfreigabe eines vorherigen „veralteten“ Präfix für einen nachgelagerten Router wurde unter Umständen nicht gelöscht
- Behoben Einige IPv6-Einstellungen konnten ohne Bestätigung des zweiten Faktors geändert werden
- Behoben In der Kindersicherung traten Probleme in Funktion und/oder Anzeige bei bestimmten Einsatzszenarien auf
- Verbesserung Die Einstellung, den gesamten IPv4-Datenverkehr der FRITZ!Box über die WireGuard-VPN-Verbindung zu (!) einem Einzelgerät zu senden, wird nicht mehr unterstützt
- Verbesserung Formulierungen bei der Einrichtung von Wireguard-VPN-Verbindungen präzisiert
- Verbesserung NTP-Interoperabilität durch bessere Abschätzung der Abweichung der Harware-Uhr verbessert
- System:
- Behoben Push Service „Änderungsnotiz“ sendete zu oft Informationen zu vermeintlich neuen Portfreigaben
- Verbesserung Details auf den Seiten „FRITZ!Box-Benutzer“
- Behoben Funktionsdiagnose bewertete die Verbindungsqualität von WLAN-Repeatern trotz guter Verbindung teilweise als schlecht
- Behoben Ereignisse von Repeatern wurden teilweise doppelt im Ereignisprotokoll geführt
- WLAN:
- Behoben Auf der Seite „WLAN / Funkkanal“ wurde bei Radar-Erkennung (ZeroWait DFS) in der Grafik „Funkkanal“ ein „Bitte warten“ angezeigt, obwohl der 5-GHz-Kanal bereits wieder verfügbar war
- Behoben Meldung „Fehlercode 1“ bei Erstellung von WLAN-Netzwerkschlüsseln, die mit $$$$ beginnen
FRITZ!Box 7530 AX mit vielen Verbesserungen im Labor 7.51-103200
Wirklich viele Bugfixes und Neuerungen und eine Sache verblüfft mich …unterstützt die kleine FritzBox 7530 AX zukünftig auch Zero Wait DFS? Das wäre eine riesige Verbesserung!!!
Ich dachte das ist immer der teureren 7590 AX vorbehalten.
Leider nein. Zero Wait-DFS ist weiterhin den „großen“ Boxen vorbehalten. Der Changelog wird nur meistens einfach auf alle Boxen übertragen, da alle auf derselben Basis der Firmware laufen.
Schade, ich hatte eben schon Hoffnungen. Weiß jemand denn, ob es technische Hürden gibt oder ob AVM das nur mittels Software limitiert, dass die kleine Box kein Zero Wait DFS bekommt?
Nach aktuellem Stand bleibt dieses Feature den Topmodellen vorbehalten, auch wenn es technisch womöglich möglich ist
Diese AX Geräte sind doch bis jetzt reinste Beta Hardware, hoffe mit der 7690 wird das alles besser. 😅
Diese Verbesserungen fließen in alle zu aktualisierenden Fritzboxen früher oder später ein. Die 7530 zählt zu den verbreitetsten weil Providerlösung.
Wenn man die Nummer des Fritz OS als Grundlage nimmt, warum bekommen diejenigen mit Labor 7.51 nicht das zugrunde liegende 7.50? Oder anders rum: Warum sind die beim offiziellen 7.50 nicht auch auf Patchlevel 7.51? Wenn doch die Firmware dieselbe sein soll. Der einzige Unterschied ist das WLan Modul in AX statt AC.
Wenn ich dann das gesamte Changelog (ohne WLan) durchlese kann doch das offiziell verteilte 7.50 (bei allen mit AC) auch nur eine Laborversion sein, die zur Beruhigung der Massen in den Ring geworfen wurde.
Dasselbe betrifft die Repeater! Warum laufen diese alle nur im Labor mit den aktuellen Funktionen? Die bekommen alle Einstellungen von den Mesh Mastern , normalerweise auch die Updates wenn man will. Wenn also die Fritzboxen mit 7.50 nach AVM Sichtweise stabile WLan Netze aufspannen können , warum sollen die Repeater ohne AX (die bisher laborversionen bekommen haben) das nicht weiterreichen können. Egal ob am Kabel oder im WLan.
Das alles nur so halbgar funktioniert, was AVM so protzig im September in Berlin der versammelten Öffentlichkeit vorgeführt hat, sehe ich wenn ich die Mesh-Oberfläche meiner beiden Fritzboxen ansehe. Da werden die Unsinnigsten Verbindungspfade angezeigt, wobei deren Zuordnung der große Wurf des neuen OS gewesen sein sollte.
Gott sei dank läßt sich die Funktion davon nicht beeindrucken und macht was sie soll.
Es werden Switches angezeigt, an Stellen wo keine sind und WLan Geräte hängen am Kabel, ohne das die Netzwerkanschlüsse haben. Dasselbe optische Desaster wie bei den Laborversionen. Diese habe ich im Herbst wieder zurückgesetzt auf 7.29 und hoffte auf 7.50.
Stinknormale Fritzboxen 7590 und 7530 und am Kabel zwei Repeater 1200 und 3000 und eine 4040 im Repeatermodus am Kabel.
Das Einzige was ich nachvollziehen kann ist, das es bei der 4040 etwas länger dauern kann. Das ist mir dann auch egal.
Weil hier manche schreiben: … Ich warte bis es fertig ist und fehlerfrei läuft … viel Spaß damit! Im Herbst oder so, ohne Jahreszahl!
AVM ist kein Global Player und hat hier im deutschsprachigen Raum den Bonus, die Hardware wirklich lange zu unterstützen und sicher zu halten. An diesem Ast sägen sie gerade, mit Vehemenz und ohne Not.
Wenn man oben in Internet und System die einzelnen Punkte durchgeht, also entweder sind die alle Pillepalle, dann muß das offizielle aktuellste Fritz OS jetzt auf den Tisch, und zwar sofort. Oder anders rum, das sind alles massive „Problembären“, dann müssen die bisher versorgten Boxen diese Patches so schnell wie möglich auch erhalten. Jetzt und nicht „Ende Sommer“.
Du hast in sehr weiten Teilen deines Kommentars völlig recht – endlich spricht einmal jemand aus, was im Hause AVM seit einiger Zeit schief geht. Das hat auch nichts mit ‚Bashing‘ zu tun, weil man irgendwann einmal damit aufhören muss, AVM als heilige Kuh anzusehen. Ich beobacht es auch seit Spätherbst, was aus dem Hause AVM kommt: unterm Strich ist das alles weit entfernt von wirklichem Gebrauchswert, weil wirklich noch in einem Beta- bzw. Vorstatus von Beta. Da bleibe ich doch leiber bei der funktionierenden Version von 2021/2022, als mit meiner Produktivbox an einem ‚versteckten‘ Betatest teilzunehmen. Beispilesweise beachte man das Prozedere bei der 7590ax, die seit Ende September einfach nur ‚Blödsinn‘ macht, wenn man auf den Betazweig aufspringt – Von Zero-Wait mal ganz zu schweigen
Erwäge seit einiger Zeit AVM nach fast 20 Jahren zu verlassen. Die Gründe sind vielfältig und einige wurden hier angerissen. Doch die 7.50 (7590 mit 2x3000er Rep) ist schlicht und ergreifend Murks. Mit der 7.29 hatte AVM den Audiostream optimiert aufgrund einer Fehlerbeschreibung (Abbrüche) von mir. Es lief sogar sehr gut.
Dann die 7.50 und das alte Problem kam wieder, unorthodoxe Unterbrechungen des Audiostreams. Es wurde empfohlen die beiden Repeater auf die Beta zu bringen, was keine Verbesserung brachte. Auch erkennt die 7.50 keine Swichtes als solche, sondern zeigt sie nur als PC-irgendwas an ohne einen HyperLink zum Gerät anzubieten, wie es die 7.29 tat. Und nicht nur das. Mit der 7.50 ist es nicht mehr möglich einem Gerät hinter Switches eine dedizierte IP4 Adresse zuzuordnen. Sobald der Streamer direkt in einen 3000er eingesteckt ist, kann die auch eingestellt werden. AVM sieht dies nicht als Fehler. Mit der 7.29 wurden sämtliche Geräte (und in meinem Netz sind es nicht wenige) korrekt und wenn möglich mit Link zum Gerät angezeigt.
Nachdem die Audiostream Unterbrechungen nicht aufhörten, versuchte ich die beiden 3000er Repeater wieder auf 7.29 zu bringen. Das hätte ich nicht tun sollen, dann anschließend lief nichts mehr. Mehrere Tage keinen Stream, bis mit Hilfe des AVM Supports die Repeater über PC wieder auf 7.29 downgegradet werden konnten. Aber nicht mit jedem PC, erst der dritt, ein Intel NUC hatte wohl die Voraussetzung, dies erledigen zu dürfen, worauf AVM sogar explizit hinweist…
Mesh. Hier werden seit 7.50 Geräte angezeigt, wie tkmopped beschrieb, die schon lange nicht mehr ins Netzwerk eingebunden sind und das selbst nach Wochen. Aber auch die Tatsache, dass aktive Netzwerkgeräte unter „Ungenutzte Verbindungen“ angezeigt werden unter denen dann wiederum, zumindest in einem Fall, eine eigene IP4 Adresse vergeben werden kann. Ich hatte viele telefonische Auseinandersetzungen mit den Service, da sie keinerlei der hier auftretenden Probleme nachstellen konnten, obwohl ich massig Screenshoots und Servicedaten schickte. Traurig ist noch ein geschönter Begriff dafür.
Fritz!Boxes machen doch zu viel Lärm, finde ich, dh die überhitzen zu schnell.