Vorgestern hat Mozilla den Firefox 106 mit einigen Änderungen bereitgestellt. Heute Nacht wurde dann auch gleich ein Update für die neue Version zum Download bereitgestellt.
Über die Update-Funktion im Browser wird das Update wohl erst im Laufe des Tages erscheinen. Die Release Notes ist noch in Vorbereitung. Die liefern wir aber wie immer nach. [Update]: Jetzt ist sie da. Wer mit dem Firefox 102.4.0 ESR unterwegs ist, wird kein Update erhalten. Hier bleibt es bei dieser Version.
Korrekturen im Firefox 106.0.1
- Behebt einen Absturz, der bei Benutzern mit AMD Zen 1 CPUs auftrat.
Info und Download:
- Jetzt: mozilla.org/firefox/106.0.1/releasenotes
- Jetzt: mozilla.org/firefox/all
- Auch: mozilla.org/firefox/releases/106.0.1
Firefox 106.0.1 – Mozilla schiebt gleich ein Update hinterher [Changelog]
Huch Überraschung, wann hat Mozilla eigentlich zuletzt eine ausgereifte Firefox-Version, bei der nicht innerhalb zwei oder drei Tagen, spätestens innerhalb einer Woche eine Korrektur nachgeschoben werden musste?
Haja… die finale Version Firefox 106.0 wurde ja auch bereits am 10. Okt. 2022 kompiliert, also gut eine Woche vor dem offiziellen Releasedatum. Und gewisse Fehler werden eben erst entdeckt, wenn die Software flächendeckend eingesetzt wird.
Mal schauen, was die Release Notes der Version 106.0.1 sagen werden, ob da etwas Kritisches dabei sein wird.
Das ist so nicht richtig. Schließlich gibt es die flächendeckend verteilte Firefox Developer Version, die immer eine Version vorausläuft und das ist nicht die tatsächliche Entwicklerversion für Firefox, das ist Nightly, noch eine Versionsnummer weiter. Die Developer Version ist für die Websitebastler und sonstige Nutzer, die gerne mit der neuesten Software arbeiten oder rumspielen.
Die Websitebastler sollen ihre Ergüsse daraufhin überprüfen sollen, ob sie mit der neuen Version des Browsers zurechtkommen und rechtzeitig anzupassen, deshalb stößt man immer wieder auf Seiten großer Firmen, die dann völlig überraschend mit der neuesten Browserversion nicht zurechtkommen. Reicht ja, wenn man reagiert, wenn die Nutzerbeschwerden kommen, wozu vorher was tun, obwohl man könnte, wozu denn.
Die Add-on-Produzenten sollten sich ja schon eher an der Nightly orientieren und ihre Anwendungen sollte spätestens mit der Developer Version laufen.
Wobei das Interessante ist, dass Firefox und Firefox Developer problemlos gleichzeitig nebeneinander laufen können.
Die portablen Versionen können es komischerweise nicht, obwohl sie per definitionem eigentlich völlig unabhängig wovon auch immer laufen sollten.
Probier mal eine portable Version, beispielsweise, die, die Du Dir von PortableApps runtergeholt hast zu starten, wenn eine der installierten Versionen schon läuft. Die Developer Version kannst nach der portabel Version starten, nicht aber umgekehrt, da wird gemeckert, dass schon eine andere Instanz läuft. Was schlicht falsch ist, eine unabhängige portable Version hat gefälligst nichts davon mitzubekommen, dass schon irgendeine andere Firefox Version läuft und umgekehrt ist sie so zu gestalten, dass die installierten Versionen nichts davon mitbekommen, dass eine portable Version schon läuft. PUNKT!
Somit erübrigt sich auch die Diskussion vom letzen mal: „Ist es sinnvoll einen Release vorab zu verlinken?“ Nein. Ist es nicht. Manchmal findet man solche Fehler sogar noch vor dem release, manchmal erst über die Masse an Usern später.
Lädt man den neusten Fuchs vorab darf man mitunter 1-2 Tage länger mit dem Problem rumsurfen als andere! Wer Security-Freak ist sollte sowieso die Beta nutzen, da hat man immer schön häufig Updates und auch die passenden Fixes.
Deine Schlussfolgerung ist falsch, woher sollen denn ohne Vorabverlinkung die Kamikaze-User kommen, die die Minenfelder für uns abräumen.
Immerhin bekommt man die Patches ja innerhalb kürzester Zeit!
Wie lange dauert es bei MS nochmal, bis die einen Flicken für ihren Browser zur Verfügung stellen?
Und auch Google bekleckert sich diesbezüglich nicht gerade mit Ruhm.
Ähem, ich hoffe, du benutzt nicht Windows 11 !!!
Da kommen jeden Tag Korrekturen und Updates.
Wenn Du ein Kasperle-Windows 11 nutzt vielleicht, aber sonst nicht.
Sorry, aber was ist ein „Kasperle-Windows 11“. ???? 🙁
Anscheinend Dein Windows 11, an dem Du jeden Tag Korrekturen und Updates bekommst.
Nö, ich bin nicht ganz blöd. Ein OS ist dazu da, um eine stabile Basis für die Anwendungen, die man nutzt zu liefern, nicht um für sich selbst zu glänzen. PUNKT! – Man nutzt es erst, wenn es andere lang und ausgiebig getestet haben und man gezwungen ist es zu nutzen, weil eine Anwendung, die man nutzen muss, nur darauf läuft.
Die Designblödelei, die da von manchen bei Windows 11 gehypt wird, geht mir eher auf den Geist. Was hatten wir da im Laufe der Zeit nicht alles schon 3D, runde Eckchen, blablabla alles Quatsch und das meiste ist nach dem ersten Starten ohnehin weg, danach war man in den erweiterten Systemeinstellungen und von dem ganzen visuellen Quatsch sind in der Regel noch Schriftverbesserung und je nach Kiste Mausschatten übriggeblieben, kein Mensch braucht irgendwelche Animationsblödeleien, einen Fensterschatten oder den Inhalt eines Fensters, das man an einen anderen Platz befördert. Alles unnötige Ressourcenfresser.
Wichtiger wäre es sich mal auf das wichtige zu konzentrieren, als da ist endlich mal die vorhandenen Informationen der Displays auszulesen (gab es schon zu Zeiten, als ich noch mit einer 17er-Röhre unterwegs war, lang ist es her) und dann OS und Programme hundertprozentig darauf anzupassen, nicht nur in irgendwelchen 25 %-Schritten, der Blödsinn ist völlig überholt, die Displays liefern die Information, also kann ein A4-Blatt in Word oder einer DTP-Anwendung gefälligst auch auf dem Bildschirm bei 100 % genauso groß sein. Auf allen angeschlossenen Displays versteht sich, hat sich anzupassen, wo das Fenster gerade ist.
Genauso gehört per Lizenzbedingung vorgeschrieben, dass alle Programme, die auf dem OS laufen, gefälligst ihre Menüs und Inhalte so gestalten, dass sie sich erstens an das jeweilige Display anpassen und dass der Anwender die Größe von Schrift, Icons, etc. selbst festlegen kann. Ist ein Armutszeugnis, dass die Trolle, Voll… darf man ja nicht schreiben, es in den letzten Jahrzehnten nicht geschafft haben, ihre OS/Anwendungen so zu gestalten, dass sie für alle brauch- und nutzbar sind. Bei meinen alten Precision M50 und Inspiron 8100 konnte man ohne Lupe nichts lesen, weil die D… nicht fähig waren ihr Hirn einzuschalten und dabei festzustellen, dass es keine gute Idee ist alles nur auf 800 x 600 auszurichten, obwohl es auch Notebooks mit 1600 x 1200 Pixel gab und die Einheitsschriften und Icons damit eigentlich unbrauchbar, weil unleserlich, sind. Das war so die Zeit von W2K und XP. Dazugelernt haben sie seitdem nichts, ob es vor 13 Jahren ein T540p mit 3K bei 15,6 Zoll war oder jetzt ein T15g Gen 2 mit 4K bei 15,6 Zoll, bei manchen … könnte man glauben sie haben noch nie eine höhere Auflösung wie Full HD mit 1920 x 1080 gesehen.
Das Gleiche gilt für ein brauchbares Farbmanagement, da gehören endlich alle dazu verpflichtet, das in alle Richtungen zu verwenden. Einschließlich der Anwendung uralter Grundvereinbarungen, wie wenn kein Profil drin ist, dann ist es sRGB, das schickt man dann aber nicht einfach an das Display, so wie das manche Speedtrottel, die nur an irgendwelchen Benchmarks und Journalblödeln, die das hypen, interessiert sind, bei ihren Browsern als Standard eingestellt hatten, dass man das einfach blind und unkorrigiert an das Display schickt, kommt bei normalen Displays, die deutlich mehr können nicht so gut. Manche haben es vielleicht immer noch. Also mein Dell 3008WFP von 2008 konnte schon deutlich mehr als sRGB, da kann man nicht einfach ein Bild einfach durchreichen, das gibt in jedem Fall Falschfarben. Aktuelle Displays können mehr als 98 % AdobeRGB, um so schlimmer wirkt sich das aus. Die manchmal angebotene Option, dass sich das Display je nach Programm anpasst, ist auch für den Müll, das ist eine einzige Umschaltflackerei, braucht kein Mensch. Die einzig richtige Lösung ist, ALLE Programme schicken ihre Ausgabe mit dem jeweiligen Profil des Displays korrekt umgerechnet dorthin. PUNKT und Basta!
Farbmanagement ist überhaupt so ein Ding, Microsoft hat es bei seinen Word ja mittlerweile wenigstens geschafft, dass Bilder wie https://fotovideotec.de/browser_farbmanagement/bilder/farbmanagement_test.jpg korrekt importiert und dabei in sRGB umgewandelt werden. Was schon mal mehr ist, als die Vögel von LibreOffice zuwege bringen, da ist auch bei 7.4.2.3 Rot immer noch Blau, Grün = Rot und Blau = Grün. Ein Armutszeugnis, das sind aber auch dieselben Vögel, die damals (2008) für OpenOffice unterwegs waren und denen ich auf diversen Messen gesagt habe, dass bei Verwendung des 3008WFP 2560 x 1600 Impress bei eingeschalteter Hardwarebeschleunigung aussteigt, wenn man in die Vorschau umgeschaltet hat, das ging nur bis Full HD mit 1920 x 1080. Hat sich erst geändert als Jahre später die Engine getauscht wurde.
Wobei LibreOffice und OpenOffice noch so ein paar seltsame Angewohnheiten haben, wie beim Öffnen eines Worddokuments verschiebt man den Anschriftenblock, der als Tabelle eingefügt ist, einfach mal 5 mm nach links, ist ja wurscht, ob dann ein Teil der Adresse im Fensterkuvert nicht mehr lesbar ist. Und es ist ja auch völlig egal, dass man bei Suchen und Ersetzen mit „\n\n“ im Suchfeld und Ersetzen: „\n“ bei LibreOffice nicht zwei aufeinanderfolgende Zeilenschaltungen durch eine ersetzen kann, weil das Dummteil der Meinung ist, dass es das dann als Absatzzeichen interpretieren muss, dafür gibt es zwar schon „$“ aber es ist ja viel schöner, wenn man die Anwender da ein wenig verwirren kann und vor allem sinnvolle Ersetzfunktionen damit verhindert.
Was hat davon jetzt irgendwas mit Firefox oder dem Thema zu tun?
Behebt einen Absturz, der bei Benutzern mit AMD Zen 1-CPUs aufgetreten ist.
in diesem Sinne
Und wieder dieser Clickbait hier auf der Seite, dass Artikel veröffentlicht werden, noch bevor die Version freigegeben ist. Mittlerweile ist Firefox 106.0.1 zwar raus, aber genau diese Artikel, noch bevor dem Autoren überhaupt klar ist, was geändert worden ist (was sich übrigens durchaus auch ohne offizielle Release Notes recherchieren ließe), verursacht dann solche Kommentare wie sie es hier gab und dem Ansehen des Softwareherstellers schaden. So nötig kann man Besucherzahlen doch gar nicht haben, dass man nicht zwei Stunden warten kann und unbedingt als erster schreiben muss…
Das ist eben kein(!) Clickbait, sondern eine nützliche Vorabinformation, für die ich dankbar bin! So weiß ich, dass in 1–2 Tagen ein Update kommt und daher gezielt über den Hilfe-Eintrag des Firefox-Menüs suchen lassen kann. Man kann sich über wahrlich vieles auf der Welt aufregen, aber nicht über das. Wenn Ihnen die Artikel hier nicht gefallen, müssen Sie die Seite ja nicht besuchen.
Clickbait ist, wenn ein Magazin titelt: „Die Reimanns trennen sich“ und im Artikel dann steht: „von ihrem Cadillac“! Das ist dann zurecht einen Aufreger wert, aber ändern wird es leider auch nichts. Deshalb: solche Seiten dann einfach meiden.
@Tom, falls du jetzt vorhast bei jeder neuen Firefox Version oder anderer Software diese Kommentare zu schreiben, dann viel Spaß.
Genügend Antworten dazu hast du ja schon beim letzten Mal erhalten.
https://www.deskmodder.de/blog/2022/10/18/firefox-106-und-102-4-0-esr-stehen-schon-zum-download-bereit/#comments
Firefox 106.0.1 öffnet nun immer eine Seite mit Synchronisierte Tabs, kürzlich geschlossen und unabhängige Stimmen, diese Seite läst sich nicht schließen und ist bei jedem Neustart wieder da.
Bitte macht das speichern von Bookmarks als html-Datei einfacher, es ist zu umständlich, zuviele klicks bis man dort ist wo man hin will, besonders im Austausch mit anderen Browsern ist FF nicht up to date. Sogar Safari ist in da besser.
Im übrigen bläht sich FF immer weiter auf, wäre nicht die mir liebgewonnene Startseite mit den einfachen Verknüpfungen würde ich zu Brave als Standardbrowser wechseln.