Ventoy ist ein Open Source Tool, um ISOs direkt auf einen Stick oder externe Platte zu kopieren, oder zu löschen. Ohne immer wieder den Stick oder die Platte zu formatieren. Das Tool bleibt weiterhin kostenlos, führt aber ein Abo-Modell zur Unterstützung ein.
Das liegt daran, dass durch die Tests Sticks und Festplatten drauf gehen, die Webseite bezahlt werden muss und mehr. Bislang konnte man Ventoy unterstützen. Jetzt wird zusätzlich ein Abo für 19 Dollar jährlich eingeführt, dass für die „Power-User“ unter euch auch Vorteile bringt.
- Es wird ein exklusives Forum für Abonnenten eröffnet und erhalten auch Zugang zu angepassten Dokumenten.
- Abonnenten erhalten den Zugang zu einer neuen Version früher.
- Roadmaps können eingesehen, Feedback und Vorschläge abgegeben werden.
- Mehr dazu hier auf dieser Seite
Für die normalen Nutzer ändert sich also im Endeffekt nichts. Es bleibt kostenlos und alle Funktionen des Tools sind für alle da. Das wir jetzt vielleicht ein, zwei Tage länger auf die Version warten müssen, damit kann man leben. Also ein guter Kompromiss. Besser als Freemium Tools, die die Funktionen beschneiden.
Aber es gab in der neuen Version auch noch Korrekturen:
- Unterstützung für venomlinux hinzugefügt
- Fehlendes Execute-Bit beim Packen hinzufügen
- vtoyboot-1.0.20 veröffentlicht. Anmerkungen
- Korrektur einiger Tipp- und Grammatikfehler im Dokument und in der language.json
Info und Download:
Danke an Rush für den Hinweis
Das finde ich absolut in Ordnung und unterstütze das Projekt gerne…
Ich auch. Tolles Programm!
ja, mal wieder !
Naja, die Erfahrung zeigt… dabei bleibt es dann meist nicht. Gerade Tools, die lange Zeit frei waren und dann sowas einführen, tun das im Regelfall, weil der Entwickler das Geld braucht, aber die gänzlich freiwilligen Spenden zu gering waren. Oft ist eine solche „Jahreslizenz“ mit kleinen „Boni“ dann halt nur der erste Schritt… wenn sich das dann immer noch nicht rechnet, werden die Daumenschrauben ein bisschen mehr angezogen.
Persönlich finde ich, dass Ventoy die $20 im Jahr zumindest für mich absolut wert ist. Ich hab vor geraumer Zeit mal einmalig gespendet, denke aber, es ist für mich eine „gute Investition“ solch eine Lizenz zu kaufen. Trotzdem finde ich das Ganze in die Breite gedacht etwas schade. Völlig nachvollziehbar, aber eben auch ein bisschen schade – und hoffe einfach, dass das auf diese Art eingenommene Geld ausreicht und so eben nicht weitere Änderungen folgen.
Nein das ist Quatsch, genauso wie es Quatsch ist das Ventoy Open Source ist. Es ist „freie Software“, das ist noch eine Stufe höher als OSS. Kurz gesagt:
Freie Software ist IMMER open source.
Open Source muss aber nicht freie Software sein.
Das Verhältnis ist Unidirektional.
Back2Topic:
https://github.com/ventoy/Ventoy/blob/master/COPYING
Es ist unter GPL 3.0. Wenn es Geld kosten wird machst du einfach einen Hardfork, benennst es um falls der Autor den Namen schützt und musst es wieder unter GPL 3.0 veröffentlichen, da die GPL Code „infiziert“ mit ihrer Freiheit. Freie Software ist frei, libre auf Lebzeit.
https://www.gnu.org/philosophy/free-sw.de.html
https://en.wikipedia.org/wiki/Gratis_versus_libre
Stallman sagt auch es ist okay freiwillig Geld zu akzeptieren, wenn die Software selbst frei bleibt.
Das freie Software immer OpenSource ist, stimmt nicht. Die Begriffsdefinitionen die du angibst sind völlig veraltet. Auch wenn die OSI (Open Source Initiative) und FSF (Free Software Foundation) das vielleicht mal so festgelegt haben, so ist und bleibt es trotzdem ein Definitionsfehler. Was ist denn mit freier Software, wo man den Quellcode nicht einsehen kann? Im Grunde sind auch Treiber Free Software, aber keiner kennt den Code der Windows Treiber.
Und wenn man kein Mitglied oder Unterstützer der FSF ist, bzw. seine freie Software nicht unter dem Deckmantel dieser Organisation veröffentlicht, zählt auch deren Begrifflichkeit und Definition nicht für meine Software.
Stallmann denkt auch er sei Gott und alles was er sagt, muss so gemacht werden…. Einsamer, alter Mann. Wer gibt ihm denn des Recht, über geistiches Eigentum anderer zu entscheiden oder zwanghaft in eine Schublade zu stecken.
Das ist eigentlich ganz einfach: Es ist unter der GPL veröffentlicht, einer von der FSF als libre abgesegneten Lizenz. Von daher erübrigt sich hier jede weitere Diskussion. Du kannst auch nicht als Photograph etwas unter einer Copyleft-Lizenz veröffentlichen und dich dann beschweren, dass jemand dein Bild unentgeltlich verwendet und lediglich nur deinen Namen nennen muss.
Im übrigen sind heute immernoch viele Menschen verwirrt und denken bei „frei“ an „Frei wie Freibier“. Es ist eben mehr als gratis. Deswegen kann ich dir ganz klar sagen, dass du hier falsch liegst, wie gesagt, Ventoy ist unter GPL und die rechte der Nutzer stehen klar da drinnen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_free_and_open-source_software_licences
Etwas Lesestoff für dich, dann wird es klarer
Ließt du eigentlich auch das, auf was du antwortest? Mein Text bezog sich auf deine Schrott-Aussage freie Software IMMER Open Source ist, was definitiv nicht der Fall ist.
Genauso wenig sinvoll ist es, freie Software nur anhand der Copyleft Regeln festzulegen.
Mag sein, das Ventoy nach OSI Regeln vertrieben wird. Aber trotzdem ändert sich nichts an der Tatsache dass man nicht jede freie Software als Open Source bezeichnet. Wer bitte schön legt fest, dass nur freie Software so bezeichnet werden darf die nach irgendwelchen Regeln entwickelt oder vertrieben wird?
Wenn ich als Entwickler Apps programmiere, die ich jedem umsonst zur Verfügung stelle, aber den Quellcode nicht offen legen möchte, dann wird mich niemand daran hindern, das nicht als freie Software zu vertreiben.
Du verdaddelst dich in deinen Aussagen zu sehr in grundsätzliches, was überhaupt nicht zum Kontext passt.
Beweise deine Aussage, warum freie Software IMMER Open Source ist ansonsten hör auf, uns wie ein Oberlehrer aufklären zu wollen.
Jetzt bekommt euch deshalb nicht in die Wolle.
@Frankel: Natürlich kann ich oder sonstwer Ventoy forken, aber das ist ja nicht wirklich der Punkt. Erstmal wäre ein Fork, der einzig dazu dient, die wirtschaftlichen Interessen des ursprünglichen Entwicklers zu untergraben, moralisch zumindest fragwürdig und zweitens löst das ja nicht einmal die grundlegende „freiwillige Spenden reichen nicht aus, was jetzt?“-Problematik, von der vielen freie Projekte betroffen sind und sich dann konzeptionell neu aufstellen müssen. Natürlich kann man das pragmatisch sehen und sagen „forken geht immer, nach mir die Sintflut“ – aber darum ging es in meinen Beitrag eigentlich inhaltlich so gar nicht.
Verstehst es nicht, wenn man seine Nutzer gängeln will, dann darf man nicht GPL 3.0 verwenden. Das was jetzt unter GPL 3.0 released ist wird immer libre bleiben. Von daher ist es hier nicht zielführend zu diskutieren ob ich hardforken darf oder nicht. Die Lizenz erlaubt es mir einfach.
15 Jahre GPLv3, und die Nutzer verstehen es immrnoch nicht
Liest du die Beiträge, auf die du antwortest, eigentlich auch? Denn schon nach dem ersten Teilsatz meines Beitrags war jedes Wort deiner Antwort darauf irgendwie… naja… am Kontext vorbei…
Wenn es richtig gute Software ist, dann gibt es inoffizielle Forks die die kostenpflichtigen Funktionen so lange selbstprogrammiert nachmachen, bis das originale Projekt komplett closed wird.
Ich mag das gar nicht , wenn man auf No Pay anfängt und die user glauben lässt ist einer
von uns, der net so viel Geld hat oder sonsetwas.
Meine Persönliche Meinung, da hat jemand zugegriffen, und das Vermarktet.
Man muss es ja nicht nutzen
– alternativ kann man sich auch einen entsprechenden ISO-Datenträger (mit mehreren ISOS) mit Windows Boardmitteln machen
Rufus ist sowieso besser. Bye bye Ventoy
Und mit Rufus kannst Du gleichzeitig mehrere ISOs auf einen Stick speichern und beim booten auswählen, welche ISO gestartet werden soll?
Spar dir deine Troll postings hier. Rufus kann nicht das, was Ventoy kann, aber Hauptsache die Klappe aufreißen es sei besser.
Was ein Dünnsch….
Dann mach dir mal einen ISO-Datenträger ( MIT Windowsboardmitteln) und mehreren ISOS OHNE Rufus & OHNE Ventoy, dann merkst / siehst du den Unterschied
Im Prinzip spricht nichts dagegen, sofern man weiterhin die Funktionen nutzen kann.
Vor allem sollten besonders jetzt besonders viele Leute in das kostenpflichtige Abo einsteigen, weil dies noch über Donations und manuelle Verteilung läuft.
Wenn wir Glück haben ist es dem Dev einfach viel zu viel Arbeit und er vergisst die Jahresverlängerungen für alle „Donation“-Pay-People.
Wäre ein vernünftiger PayPal-Lastschrifteinzug eingerichtet sähe es etwas anders aus – das muss auch irgendwann kommen, weil der Typ hier nicht mehr nur Spenden sammelt, sondern Dienstleistung verkauft. Das ist nicht mehr als „Spende“ über PayPal verkaufbar und verstößt eigentlich gegen die AGB.