Neben Windows, MAC, Linux & Co. gibt es auch Technik und Multimediasysteme in Autos. Und auch diese Systeme sind für uns IT-Blogger natürlich sehr interessant. Da ich hauptberuflich als Informatiker arbeite, sind mir digitale Assistenten und Features in Autos sehr wichtig. Ähnlich wie Zuhause in meiner Wohnung, möchte ich Assistenten nicht mehr meiden. Nun habe ich meinen Opel Astra K abgegeben und fahre einen Golf 8 und bin etwas enttäuscht.
Zumal der VW Golf 8 im letzten Jahr keine gute Presse machte. Zwei Rückrufe verzeichnet das (eigentliche) Top-Modell von VW aufgrund von Softwareproblemen in 2021. Alle Autos werden, aus Kulanz durch VW, zurückgerufen. Die Software läuft sehr schlecht. Viele YouTube Videos bestätigten diesen Umstand schon beim Erscheinen des Fahrzeugs. Software ist die eine Sache – doch Hardware einfach verschwinden lassen, ist die andere Sache.
Der VW Golf 8 (VIII) ist ein wirklich schönes Auto. Natürlich ist das Ganze immer Geschmackssache, aber VW baut solide Fahrzeuge. Mit dem Golf 8 nahm man eine enorme Änderung der Innenausstattung vor. Man möchte deutlich digitaler werden und versucht alles mit Software und Touch zu lösen. Das bedeutet gleichzeitig auch: Drehregler und Knöpfe verschwinden.
Und genau hier haben die Wolfsburger an vielen Stellen falsch technologisiert. Fangen wir mal mit dem Klassischen an: Das Multimediasystem. Das Multimediasystem im Golf VIII ist ein 10 Zoll großes Touchdisplay mit touchintensiven Reglern unterhalb des Bildschirms. Alle nötigen Funktionen des Fahrzeugs befinden sich auch irgendwo in der Software, allerdings sind viele Funktionen einfach zu schwer zu erreichen.
Die Touchbedienung unter dem Display umfasst die Klimaanlage (zumindest die Temperatur für Fahrer und Beifahrer), sowie die Lautstärke. Wenn man allerdings jetzt der Mensch ist, der bei einem guten Song sofort richtig Party machen möchte wird maßlos enttäuscht. Einen Drehregler oder eine Möglichkeit von 0 auf 100 zu drehen ist so gut wie nicht gegeben. Man muss bei der Touchbedienung tatsächlich mehrmals mit dem Finger „drüber fahren“, damit der Lautstärke-Balken sich allmählich füllt.
Da ich großer Opel-Fan war und auch immer noch bin, habe ich mich selbstverständlich auch mit dem neuen Astra L auseinandergesetzt. Und irgendwo (Quelle leider unauffindbar) hat Opel gesagt: „Wir werden selbstverständliche Bedienelemente, wie einen drehbaren Lautstärkeregler, nicht entfernen.“ Und genau das wünschte ich mir beim Golf 8 eigentlich auch. Ich höre sehr gerne Musik, auch sehr gerne mal laut. Doch mal eben die Mukke aufdrehen ist nicht – vor allem am Drehen scheitert es. Ein Bedienelement was da sein muss. Das standardmäßig-verbaute Multifunktionslenkrad löst das Problem nur wenig.
Nun gut. Man gewöhnt sich dran. Die Kollegen von Motorreport haben das ganze technologische Spektakel von VW auch nochmal unter die Lupe genommen. Und ich kann vieles genauso unterschreiben, einiges finde ich aber doch noch viel schlechter, als in dem Video dargestellt. Kommen wir zur Navigation:
Der Golf 8 besitzt ein Navi. Jedes Smartphone besitzt ein Navi. Meist ist es Google Maps. Der Golf 8 ist aus Ende 2019. Ratet mal, welche Software beim Herein- und herauszoomen bei einer Navigationskarte ruckelt? Genau. Der Golf 8. Das soll zwar durch das Update, welches Ende 2021 angekündigt wurde, besser werden. Allerdings ist das für ein Auto in dieser Preisklasse und mit dem Anspruch ein Armutszeugnis. Der ehemalige Touran meiner Eltern (Erstzulassung 2008) lief weder besser noch schlechter beim Zoomen.
Software muss schnell und stabil sein. Alle reden immer davon, dass Software so wichtig ist. Manchmal frage ich mich aber tatsächlich, wer so etwas entscheidet. Saßen die Menschen, die sich das Ganze ausgedacht haben, jemals selbst in dem Auto und haben es getestet? Vermutlich nicht. Da wird von oben etwas entschieden und in der Praxis läuft das alles nicht. Das Zoomen einer Navigationssoftware ist, meiner Ansicht nach, kein Neuland.
Es gibt aber noch mehr Dinge, die einfach stören. Die Start/Stopp-Automatik ist für viele Fahrer ein Unding. Oft wird diese direkt bei Fahrtbeginn deaktiviert. Doch wo ist der Knopf dafür? Knopf… eher „Wo ist das Menü?“. Ja, man muss so eine Funktion tatsächlich auch über das Touchdisplay ausschalten. Allerdings befinde sich eine Schnelleinstellung in der Benachrichtigungsleiste des Golf 8. Ähnlich wie beim Smartphone, zieht man diese von oben nach unten runter. Wenn man es weiß, ist es okay.

Natürlich ist der VW Golf 8 kein schlechtes Auto. Es fährt. Manche Funktionen sind auch echt besser gelöst, als vorher. Die Assistenzsysteme sind schneller zu erreichen und auch die Klima-Einstellungen sind ganz nett gestaltet. Vor allem kann man auch vieles per Sprache steuern. So Spracheingaben wie „Mir ist kalt.“, können verarbeitet werden. Doch mir geht es um die Grundsatzentscheidung bei so einem Fahrzeug und vor allem, worauf Fahrer und Käufer in der Regel nicht verzichten wollen.
Tatsächlich sind so gut wie alle Tasten des Golf 8 per Touch bedienbar. Sowohl die Lichtsteuerung auf der linken Seite, wie auch die Lichtsteuerung an der Decke für die Autoinnenbeleuchtung. Das große Problem bei Touch: Man bekommt so gut wie kein Feedback. Habe ich da jetzt wirklich draufgedrückt bzw. wo ist der Knopf eigentlich, wenn man nicht hinschaut. Man kann diese Touchelemente kaum noch erfühlen, da diese keine Umrandungen mehr aufweisen.
VW wollte mit dem Golf 8 vieles richtig machen und auch etwas wagen. Doch einiges ist einfach gänzlich schief gelaufen. Ein weiteres Beispiel, was überhaupt nichts mit dem Multimediasystem zu tun hat, ist die Schlüsselablage. Wer die Materialen und die Größe designet hat, sollte vielleicht mal selbst überlegen, was er neben dem Autoschlüssel noch am Bund hat. Denn erstens ist die Schlüsselablage relativ klein und scheint ausschließlich für den Autoschlüssel gewesen zu sein und zweitens zerkratzen die Materialien schnell, wenn man andere Schlüssen an seinem Schlüsselbund hat.
Ich wollte aber den Golf 8, da es ein Firmenfahrzeug ist. Privat hätte ich es mir vermutlich öfter überlegt. Ich kann mich mit dem ganzen Systeme anfreunden und habe auch Lust auf solche Experimente. Wenn ich allerdings höre, dass VW bereits ein Update herausgebracht hat, was die Stabilität der Systeme erhöht – die softwareseitig auch noch extrem verbuggt sind – aber bei zukünftigen Baureihen bessere Hardware einbauen wird, platzt mir fast der Kragen. Das wäre genauso, als wenn Apple in neueren iPhone 13 Modellen einfach mal die doppelte Megapixel anbietet, weil man gemerkt hat, dass die erste Hardware nicht ausreicht. Ein unangenehmer Beigeschmack bei einer Autoreihe mit positiver Geschichte.
Der Golf 8 ist das Vista von Volkswagen
Wird wohl demnächst den Golf 8.NT geben. 🤗
Da ich hauptberuflich als Informatiker arbeite… ist es mir wichtig, dass es in meinem Auto *keine* digitalen Assistenten und Features gibt.
Na, doch schon 😂 möchte ja auf stand der Dinge sein und nicht im Mittelalter leben …
Mit dem modernen Golf 8 bist Du aber wieder im Mittelalter. Gilt auch für andere moderne Autos.
Wenn „Mittelalter“ bedeutet,
– es funktioniert zuverlässig, auch noch nach 20 Jahren;
– es ist einfach und intuitiv zu bedienen;
– es braucht keine Updates;
– es kann von mir selbst oder der unabhängigen Werkstatt um die Ecke gewartet oder repariert werden;
– und vor allem: es verteilt nicht meine Daten an alle und jeden —
doch, dann lebe ich, was Autos angeht, sehr gerne im Mittelalter.
Mein 98er Passat Variant läuft immer noch einwandfrei. 220’000 km, Ölverbrauch bei Null, Benzin 7,8 bis 8,2 Liter/100 km.
Die modernen Autos sind Mittelalter.
Behalte ihn, so lange es geht. Mein Mondeo wird gerade 20, Benzinverbrauch noch etwas weniger als bei Dir; Reparaturkosten kumuliert keine 1000 Euro; eine Ford-Werkstatt hat er überhaupt noch nie gesehen. Einen Wagen wie den Golf 8 werde ich ganz sicher nie kaufen, eher verzichte ich aufs Autofahren.
Ich behalte ihn, solange es geht. Der moderne Müll ist ein Rückschritt ins Mittelalter.
Bei den Unterhaltskosten bin ich aber einiges höher, denn ich kann nichts selbst machen.
Sprachbedien befehle „mir ist kalt“
Das hat vw ja mal rixhtig billig von mercedes kopiert!
Mir ist im allgemeinen schon oft aufgefallen dass sichs vw recht einfach macht und gerne in die funktionen der oberklassen von mercedes reinguckt und kopiert!
Um sich dann als den guten und tollen hersteller zu presentieren….
So einfach ists halt bei software nicht gell!?
Da muss man mit den jahren dazulernen und von klein auf gross werden….
Sich nicht ingeneure von anderen ergaunern und so die lohrbeeren zu ernten….
Da sieht man nun halt wie weit der vw konzern in wirklichkeit ist!
Die heutigen Autos sind auch gar nicht für 20 Jahre gebaut. Man kann froh sein, wenn ein neues Auto die ersten 10 Jahre schafft.
Das wichtigste für die heutigen Motoren, egal welcher Marke: Öl+Filter wechseln. Besser noch früher als angeben. Solange man das befolgt und nicht wie ein Irrer aufs Gaspedal drückt, dann hält das Auto auch lange.
Die Elektronik drumherum wird so oder so aufgeben. Ich habe bei meinem Cactus mit Absicht keine Assistenzsysteme dazu genommen, außer dem was zur Grundausstattung dazu gehört.
Habe keine Lust, dass mir irgendwann ein neunmalkluger Sensor bei Tempo 120 auf freier Autobahn plötzlich sagt, dass etwas vor mir ist und eine Notbremsung einleitet, obwohl da nichts ist.
Ich mache es so: Ich kaufe einen Neuwagen, aus Umweltgründen halt nur einen Kleinwagen (VW up!). Garantieverlängerung bis 10 Jahre und dann der nächste kleine Neuwagen. Läuft super.
Außerdem hat der Kleinwagen auch noch den Vorteil, dass ich recht gut einen Parkplatz bekomme.
Kann ich gut verstehen. Der Up ist auch meiner Meinung nach eines der letzten Autos, das man noch kaufen kann. Nicht so fett wie fast alle anderen, grosse Fenster, übersichtlich, keine Internet-Anbindung (zumindest als ich das letzte Mal geschaut habe), kein Schnickschnack. Leider ist mir aber der Kofferraum dann doch zu klein. Aber wenn es einen Up Kombi gäbe…
Hmm, wenn man den Up mit meinem Cactus vergleicht, ist meiner proportional gesehen umweltfreundlicher, aber deutlich größer und komfortabler.
Der UP: 65 PS – 98 g/km CO2
Mein Cactus: 130 PS – 112 g/km CO2
Sprachbedien befehle „mir ist kalt“
Das hat vw ja mal rixhtig billig von mercedes kopiert!
Mir ist im allgemeinen schon oft aufgefallen dass sichs vw recht einfach macht und gerne in die funktionen der oberklassen von mercedes reinguckt und kopiert!
Um sich dann als den guten und tollen hersteller zu presentieren….
So einfach ists halt bei software nicht gell!?
Da muss man mit den jahren dazulernen und von klein auf gross werden….
Sich nicht ingeneure von anderen ergaunern und so die lohrbeeren zu ernten….
Da sieht man nun halt wie weit der vw konzern in wirklichkeit ist!
Sehe ich ähnlich. Z.B. ein Assistent zum Anfahren am Berg ist durchaus nicht schlecht. Allerding wenn z.B. die Lautstärke idealerweise mit einem Drehknopf eingestellt werden kann, dann muss es nicht sein, dass man sich am Touchscreen herumplagen muss. Innovation ja, aber halt da wo sie sinnvoll ist.
So haben wir z.B. Firmenwagen bei denen der Handbremshebel durch einen kleinen Schalter mit LED ersetzt ist. Bei seiner Handbremse mit Hebel sehe ich, auch wenn der Motor aus ist, dass die Handbremse angezogen ist. Bei dem kleinen Schalter dagegen hoffe ich immer, dass es so ist. Sehen tut man es nicht mehr.
Kann ich verstehen, ich verzichte gerne auf solche Experimente, weil ich sehe, was am PC und auf dem Mobile passiert, und ich will mich nicht darauf verlassen müssen bei einem Fahrzeug. Auch rechne ich nicht damit, einem Einhorn auf der Straße zu begegnen, dass Programme oder Geräte bei der Autoindustrie stabiler laufen als woanders, ich rechne damit ähnlich wenig.
Ein Autoartikel bei Deskmodder? Naja, dahinter steckt ja auch wohl Computer-Technik.
Ich fahre übrigens einen VW ID.3, da ist Alles noch viel schlimmer, weil von der Software wesentlich mehr, z. B. auch der Antrieb sowie Akku, abhängt.
Besonders am Lenkrad ist die Touchbedienung ein Unding.
Aber zum Glück bekommen von dem ganzen Desaster nicht viele etwas mit. Da es (nicht nur meiner Meinung nach) der hässlichste Golf aller Zeiten ist (ja, ist Geschmackssache) und ihn auch deshalb kaum jemand haben will.
Am Lenkrad sind tatsächlich noch Knöpfe zum Eindrücken
falls das nicht deutlich wurde 
Ich kenne das anderes. Dann gibt es da wohl verschiedene Ausführungen.
Gerade weil die Touchbedienung am Lenkrad auch von der Presse viel Kritik bekommt.
Die ersten Varianten hatten da wohl noch echte Knöpfe, ich glaube beim Golf Variant waren es dann schon nur noch die Touch-Dinger auf dem Lenkrad. Das wäre wirklich schlimm.
Bin froh, dass mein SEAT Leon an der Stelle auch noch richtige Tasten und ein super Drehrädchen für die Lautstärke hat. Die fehlenden Knöpfe stören mich ansonsten gar nicht. Viel schlimmer ist wirklich, dass das ganze System langsam und fehlerbehaftet ist.
Teile die Meinung absolut das es mit dem touch etwas übertrieben wurde. Und einiges auch nicht zuende gedacht bzw entwickelt wurde.
Zur Lenkradbediehnung, die ersten Golf 8 Modelle wurden noch mit „Analogen“ Lenkradtasten ausgeliefert.
Man muss aber auch sagen das es im Golf 8 auch einen Lautstärkeregler zum drehen gibt. Es ist das kleine Multimediasystem mit zwei Drehreglern das viele aber einfach nicht bestellen da das große System vermeintlich besser ist oder es in Ausstattungspaketen enthalten ist. Genau das gleiche Thema gab es auch schon beim Golf 7 (ab.Bj.2017) da gab’s auch Multimedia mit und ohne Drehregler. (Composition Media und Discover Media)
Die Diskussionen über den Lichtschalter verstehe ich nicht. Steht in der Regel immer auf Automatik. Beim Golf 8 ist es vielleicht auch ratsam mal in die Bedienungsanleitung zu schauen, es gib viele Funktionen die nicht offensichtlich sind. Multimedia shortcut’s oder die Dimmung der Innenbeleuchtung etc.
PS.: Ich fahre selbst (noch) kein Golf 8
Grundsätzlich sollten Auto´s AUCH für „Analoge Kunden“ gebaut werden.
Ich bevorzuge für sicherheitstechnische Einrichtungen immer noch Schalter und Regler…..
Als nächstes kommt dann die Blinker- und Bremssteuerung per Alexa,
das Geschrei im Auto kann ich mir jetzt schon vorstellen
Umso mehr digitale „moderne“ Technik, umso mehr Unfälle. Die meisten sind damit heillos überfordert.
Die Unaufmerksamkeit im Strassenverkehr hat schon mit den BMW Joysticks angefangen….Spielen statt sicheres Fahren!
Der Golf 8 ist sowieso das letzte Modell. Der Nachfolger vom Golf ist die id-Klasse. Was die Technik/Software betrifft, hat sich VW einfach nur verkalkuliert, bzw. fehleingeschätzt.
VW ist der einzige Hersteller, der seine Software und digitale Assistenten selber entwickelt. Nur ist Volkswagen keine Softwarehersteller und hat auch nichts mit Mulltimedia zu tun. Die anderen Hersteller haben das längst begriffen und lassen ihre Assistenzsysteme von spezialisierten Firmen entwickeln. BMW z.B. von Microsoft und oh Wunder, das BMW Assistenzsystem zählt zu den besten überhaupt.
Und da nunmal VW keine Erfahrungen und Know-How in diesem Bereich hat, ist ein zusammengeschustertes System rausgekommen. Aber genau das wiederspiegelt das Problem von Volkswagen… Stehengeblieben in der Zeit, veraltete Kompetenzen und Ressourcen und allein die Welt regieren wollen.
Ohne den ganzen Tochter-Autofirmen (Seat, Skoda, Audi etc.) wäre Volkswagen schon längst unter gegangen. Sieht man ja deutlich am Management dieses Unternehmens. Die Konzernoberen wirtschaften nur in die eigene Tasche, wissen alles besser und haben von Zukunftstechnologien so gut wie keine Ahnung.
VM ist zwar derzeit stark im ID-Klasse Modus, aber die id Klasse wird nicht bei Volkswagen, sondern VW Sachen produziert. VW Sachsen ist ein eigenständiger Konzern mit eigenem Management…
Sich das nächste mal einfsch bei anderen herstellern wie z.b. toyota oder mazda umsehen!
Der corolla oder mazda 3 sind wirklich tolle zuverlässliche wagen welche auch im alter noch fumktionieren werden!
Vor allem deren hybride!
Das wird bei vw nicht der fall sein!
Neue technik hat im vw konzern bis jetzt immer nur jede menge werkstattaufenthalt und zu hohen kosten geführt und das wird sich auch nicht ändern!
Da sollte man auch lernen über den tellerrand schauen zu können!
Eigentlich sollte Softwareentwicklern klar sein, dass Spieltrieb alleine keine vernünftigen Ergebnisse zeitigt, und es auch nichts mit Vernunft zu tun hat, gut funktionierende Technik einfach durch Software zu ersetzen, „weil man’s kann“, um hinterher bewiesen zu bekommen, dass man es eben NICHT kann!
Die berühmte Erkenntnis, dass „flache Hierarchien“ irgendwie von Vorteil sind, gilt auch für Softwaremenüs, andernfalls man sich zwangsläufig einen Wolf sucht, wenn man damit nicht ständig spielt. Und welcher erwachsene Mensch möchte tatsächlich ständig mit Software „spielen“?
Ich nicht! Ich möchte die Technik zwecks ihres ureigentlichen Sinnes nutzen, und eben NICHT „SPIELEN“!
Mir begegnet auch im Alltag immer mehr dieser verirrte „Spieltrieb“ hin zu unausgegorenen Softwarelösungen bei allen möglichen Gebrauchsgegenständen, deren realer Wert ohne diese Gimmicks deutlich höher wäre.
Das hat nichts mit „hinterwäldlerisch und rückständig“ zu tun, sondern mit Orientierung an der Praxis.
Es fällt den meisten Menschen unheimlich schwer, das Gleichgewicht zwischen moderner Digitalisierung und tatsächlicher praxisbezogener Lösungen zu halten. Aber Digitalisierung ist ja nun mal gerade „Mode“, und Mode ist immer vor der Vernunft und dem Verstand positioniert!
Die antwort ist hier ganz einfach!
Vw baut ihre autos nicht mehr für den europäischen kunden sondern für den chinesischen!
Der chinese liebt es mit menüs und untermenüs und unter-untermenüs zu spielen!
Umso mehr einstellungsmöglichkeit umso besser!
Wesshalb denkt ihr warum wir heute bunte beleuchtungen im auto haben!?
Nicht weils wir es plötzlich geil finden…
Sonder wei es die chinesen bunt und kitschig wollen!
Dass der europäische kunde hier herzlichen dank sagt kommt ihnen doch genau richtig…
Hat man noch vor 10 jahren eine färbige beleuchtung in fussraum oder sonstwohin gebaut hat jeder die hände übern kopf zusammengeklatscht….
Heute ist plötzlich jeder hellauf begeistert!
Aber gebaut wurde das nicht weil man den europäer gefallen will wondern nur den chinesen!
Und das ist auch bei touchflächen, software spielereien, grossen monitoren usw….
Das will der chinese….
Hiervon wird am stammtisch geredet …
Nicht über drehmoment, leistung und hubraum wie wir es kennen!
Und auf diesen zug springt man voll und ganz auf!
Aber der alteingesessene europäer wird sowieso generwtionen brauchen um sich umstellen zu können. ..
Gut das es auch andere hersteller gibt welche das andees machen und auch auf unsere bedürftnisse achten!
Grade weil man in unserem markt stärker werden will!
Und das gehört meiner meinung nach Unterstützt!
Ich kann das Fazit des Autor und vieler Kommentare nur zustimmen.
Die Featuritis nimmt eindeutig überhand und Touchbedienung hat m.E. bei elementaren Grundfunktionen eines Autocockpits* und dessen Bedienung NICHTS zu suchen.
Alles, was den Fahrer länger wie 1sec vom Straßenverkehr ablenkt, ist m.E. inakzeptabel. Schade, das die Entscheider, die diesen Mist verbocken, wohl selber nie damit wirklich gefahren sind und „erfahren“ haben, dass das Bedienkonzept einfach nur Scheiße ist und das Leben und Wohl anderer Verkehrsteilnehmer durch massive Ablenkung des Fahrers gefährdet.
Ich selbst fahre einen franz. Van von Baujahr 2013 und kann alle wichtigen Sachen BLIND, also ohne Ablenkung vom Verkehr, bedienen (via Lenkrad und Bediensatellit). Außer DAB+ vermisse ich nichts und ich kann auch hier gern ohne Touch leben. Komfortfunktionen wie Heizung & Klimaanlage sind unter 1sec einstellbar. Dank Haptik physischer Tasten ist die Trefferquote bei 100%.
Ich denke (hoffe aber nicht), wenn jemand mit solch einem Fahrzeug und Bedienkonzept ablenkungsbedingt einen (Fast-) Unfall ggf. mit (Fast-) Menschenschaden (Schulkinder o.ä., Zebrastreifen) erlebt hat, wird er sich Non-Touch zurück wünschen.
Manchmal ist weniger mehr.
* : Licht An/Aus/Automatik, (Heck-) Scheibenwischer, Warnblinkanlage, Radio (laut/leise/Senderwechsel, Sendersuche, Quellenwechsel (CD, USB) u.ä.)
Amen.
Ich hatte einen Golf 6, nicht besonders vollgestopft mit Technik, ohne Navi, außer Licht- und Scheibenwisch-Automatik keine großen Assistenten an Bord. Als es darum ging „was kommt als nächstes“, Stand für mich von vornherein fest, es wird kein 8er. Bedienung einfach nur sch**ße (sorry!) und Verarbeitung im Innenraum einfach nur billig. Kaputt entwickelt und gleichzeitig kaputt gespart bzw. Gewinn maximiert.
Tesla als große Maßgabe bekommen (ich findere deren Konzept ebenfalls „schwierig“, was die Bedienung angeht) und völlig daneben gehauen. Scheinbar hat von den Entscheidern niemand den Mut gehabt, das Projekt zu stoppen, vll auch aus Angst vor den persönlichen Konsequenzen. Der Fisch stinkt vom Kopf her. Immer.
Vielleicht wurden die Nein-Sager auch einfach gegen Ja-Sager ausgetauscht und das ist das Ergebnis.
Am Ende bin ich, mangels verfügbarer Werkstätten in näherer Umgebung (und auch aus Gewohnheit) bei VW geblieben, aber es ist ein Passat geworden. Die Multimedia-Software brauchte zwar auch über ein Jahr und mindestens ein Update um vernünftig mit allen beworbenen Features zu funktionieren, aber wenigstens habe ich das Materialproblem im Innenraum nicht.
zum Glück Interessiere ich mich trotz fortgeschrittenen Alters für die modernen Medien, Technik etc.
Insofern käme ich wohl auch mit einem Golf 8 zurecht.
Aber wenn ich an die „Normalos“ in meinem Alter (oder darüberhinaus) denke, die nicht täglich mit Smartphones, Computern, Sprach- und Touchbedienung zu tun haben und die einfach nur Autofahren wollen, dann wird mir Angst und Bange.
Ich finde ebenfalls,dass gewisse Funktionen nicht in Menüs und per Touch bedient werden sollten, sondern im direkten Zugriff mit Knöpfen und Reglern. Dazu gehören für mich beispielsweise die Lautstärke und die Klimaanlage.
Aber die Entwicklung ist wohl nicht mehr aufzuhalten. Wohl dem, der noch einen PKW bekommen hat, der seinen Ansprüchen an die Mensch-Maschine-Kommunikation genügt.
Ich denke man sollte soetwas mal im alltag probieren und fahren!
Dann wird man auch hier schnell anderer meinung sein!
Achon allein das umgreifen am lenkrad und man verstellt sich durch epfindliche touchoberflächen allein den radio sender nervt einfach!
Da kann man die technik gewohnt sein was man will!
Auch wenn man umgehen kann damit wird es im normalen alltag eifsch nur nervig….
Und das ist bei 90%, wenn nicht sogar mehr, so…
Allein die temperatur hich zu stellen ist deutlivh nervig .
Am anfang vielleicht cool wenn man daran interesse hat
Aver spätestens nach einem monat siehts anders aus!
Weil man immer den blick drauf werfen muss und der materie achtung schenken muss….
Und diese 2 bis 3 sek. Die einem en blick vom wesentlichen stehlen reichen!
Fast die gleichen Problemchen hab ich bei meinem Citroen C4 Cactus (Bj.2020, 130PS, Automatik), wenn auch nicht ganz so schlimm. Die einzigen Knöpfe sind für Warmluft für die Windschutzscheibe, Heckscheibenheizung, Klima AUS und die Warnblinker. Daneben ist zumindest der Regler für die Radio/Navi Lautstärke.
Möchte ich die Temperatur hoch/runter drehen? Muss ich tippen.
Soll die Klima stärker pusten? Muss ich tippen.
Ich möchte die S/S-Automatik ausmachen? Muss ich tippen.
Was mich aber am meisten aufregt ist die S/S-Automatik.
Erstens wird sie viel zu schnell aktiviert und zweitens ist sie, zumindest bei mir sogar gefährlich. Wenn man nämlich am Hang steht, mit der Nase nach oben und hinter einem sind Autos und man lässt das Bremspedal los, dann rollt das Auto sofort rückwärts, springt an, bleibt kurz stehen und springt dann nach vorne durch die Gasannahme.
Deswegen habe ich mir angewöhnt, das Bremspedal kurz loszulassen und sofort wieder zu drücken, damit so etwas nicht passiert.
Vielleicht sollte erwähnt werden, das dieser Elektroschrott nicht nur im Golf „arbeitet“…..
Ich habe einen Golf 8 Bj 2021, für mich ist die Bedienung des Touch gut gelöst habe keine Probleme, für die Lautstärken Regelung befindet sich links neben dem Touch ein Drehknopf
Hallo Herbert,
Dann hast du das „kleine Orchester“ gewählt und nicht das größere Touch-Display.
Nach vielen Jahren mit Bus- und Bahn werde ich wieder ein Auto kaufen. Definitiv: So wenig Software, so wenig neumodisches Zeug, wie möglich. Ein elektrisch verstellbarer Spiegel, der als Ersatzteil 500++ Euro kostet? Brauche ich persönlich nicht. Wichtiger wäre mir ein Fahrzeug, dass auch auf schlechteren Strassen gut zurecht kommt. Und wenn es ein Hybrid sein muss: vermutlich kaufe ich 2023 einen Dacia Jogger. Das Konstrunktionsprinzip des Motors gefällt mir persönlich besser, als bei anderen Systemen.
Diese ganze Touch Bedienung zielt nur in eine Richtung und zwar nur zur Gewinnmaximierung. Ich habe einen BMW G22 mit OS7 und der lässt sich sehr gut und intuitiv bedienen. Auf das OS8 mit Touch kann sehr gut verzichten aber leider wird das die Zukunft werden. Ein kleiner Ausrutscher war bei mir unlängst das mir der Punkt „Klimakomfort“ über Nacht verschwunden war. Der ist aber wieder da. Das zeigt wie einfach was geändert werden kann. Es geht aber in Zukunft darum extra Funktionen verkaufen zu können. Und das geht am Problemlosesten mit Touch. Da werden Menüs ein und ausgeblendet je nach Bezahlung.
„…mit touchintensiven Reglern unterhalb des Bildschirms. …“ 😂
Das mag gewissermaßen zwar zutreffen („Man muss bei der Touchbedienung tatsächlich mehrmals mit dem Finger „drüber fahren“, damit der Lautstärke-Balken sich allmählich füllt.“) aber ich glaube trotzdem, dass ein anderer Begriff gemein war. 😉
Die neuen Autos haben soviel Assistenzsysteme und einstellbare Ausstattungsmerkmale, dass man das gar nicht alles als Knopf und Regler unterbringen kann.
Für jeden Regler, Knopf und physischen Button braucht man Platz, Verkabelung und Sicherungen. Und je mehr, desto unübersichtlicher wird das ganze. Man erinnere sich nur mal daran, als vor 10-15 Jahren die Autos immer Funktionen bekamen, aber die Touch- und Displaysysteme noch nicht verbaut wurden. Man hatte Konsolen mit 30-50 Knöpfen/Regler, schon alleine die Radios hatten fast 20 Knöpfe, dann noch für die Assistenzsysteme je einer und die Komforteinstellungen je zwei (Fahrer, Beifahrer).
Das ganze führte letzendlich dazu, dass man keinen Überblick mehr hatte und sich ständig verdrückt hat. Und schön sah es auch nicht aus. Daraus ergab sich dann auch das Problem, dass immer mehr Leitungen und Kabel verlegt werden mussten und somit auch der Wartungsaufwand viel höher ist.
Somit sind die jetzigen Systeme ein Segen, weil man ohne Platzproblem immer mehr Funktionen in ein Auto integrieren kann. Der Wartungsaufwand hat sich auch verringert, weil man im Grunde nur die Software Patchen und updaten muss. Brauchte man für ein neues Sicherheitsfeature früher ein neues Auto, können jetzt viele Features einfach in das bestehende hinzugebucht werden.
Woran es derzeit jedoch hapert, ist eben die Umsetzung der neuen Systeme. Eine einfache, schnelle Bedienung ist nur begrenzt möglich, je mehr Optionen ein Auto hat. Die Zukunft wird eh hin zu Sprachbedienung, AR und KI gehen. Dann wird vieles nicht mehr per Touch bedient, sondern nur durch bloßes draufschauen und Gesten.
Wenn man denn diese neuen Funktionen überhaupt haben will. Die höchste Zuverlässigkeit, den geringsten Wartungsaufwand und die einfachste Bedienung hat man immer noch bei Systemen, die gar nicht da sind.
Was soll ich z.B. mit einem Navi im Auto? Ich bin kein Aussendienstler; 99% der Strecken, die ich fahre, kenne ich; für die anderen reicht vor der Fahrt ein Blick in eine gute alte Strassenkarte. Für die ganz wenigen Situationen, wo ich dann doch gerne ein Navi benutzen möchte, habe ich 3 verschiedene auf dem Smartphone. Wozu also noch ein weiteres im Auto, das schon veraltet ist, wenn ich den Wagen beim Händler abhole? Und das mir, wenn ich im unbekannten Ausland mit einem Mietwagen unterwegs bin, ohnehin nichts nutzt?
Auch die sogenannten Assistenzsysteme sind in meinen Augen nur sinnvoll, wenn sie genauso zuverlässig funktionieren wie Bremse und Lenkrad. Und dann gibt es auch nichts mehr, was ich einstellen muss. Solange das nicht so ist, stellen sie keinen Sicherheitsgewinn dar, sondern dienen nur dazu, den Autoherstellern Trainings- und Telemetriedaten für fahrerlose Autos zu verschaffen.
Und nur der Vollständigkeit halber: Ich bin Diplom-Informatiker, Neuem gegenüber sehr aufgeschlossen und habe mehrere Patente. Aber wenn ich z.B. einen Golf 8 mit einem Golf 4 vergleiche, ist das für mich kein Fortschritt, sondern eklatanter Rückschritt.
Ich vermute mal das Sie noch nie in einem etwas moderneren Auto gesessen geschweige damit gefahren sind. Dann wüssten Sie das Straßenkarten 4x im automatisch aktualisiert werden. Moderne Assistenzsysteme können auch sehr gut brenzlige Situationen meistern. Auf einen Golf 4 umzusteigen wäre wirklich ein eklatanter Rückschritt, jedenfalls in meinen Augen.
„Dann wüssten Sie das Straßenkarten 4x im automatisch aktualisiert werden. …“
Das ist nicht bei jedem Auto, bei jeder Modellvariante, bei jedem Hersteller grundsätzlich so.
Ich sage das schlicht aus eigener Erfahrung!
Ich muss zugeben ich bin da von BMW ausgegangen. Da ist es jedenfalls die ersten 3 Jahre dabei und danach im Paket zu buchen.
Zuletzt vor 6 Tagen, sofern Sie einen 2er-BMW als „etwas moderneres Auto“ akzeptieren. Und habe mich — es war nach 22:00 Uhr — furchtbar über die blendend-rot beleuchteten Türen aufgeregt. Ja, vermutlich kann man das irgendwo abstellen, aber ich will doch nicht erst die Gebrauchsanweisung lesen, wenn ich einen Mietwagen übernehme.
Aber vielleicht war meine Aussage nicht klar: Ich *brauche* schlicht kein Navi im Auto, da ist es mir egal, wie oft die Karten aktualisiert werden. Und ich möchte explizit nicht, dass von meinem Auto irgendwelche Daten übermittelt werden oder umgekehrt Daten empfangen werden.
Abgesehen davon, dass ich bezweifle, dass die von Ihnen erwähnte Aktualisierung a) dauerhaft kostenlos und b) für die nächsten mindestens 20 Jahre garantiert ist. Aber wie gesagt, war nicht mein Punkt.
Betreffend Assistenzsysteme: Ist ok, wenn a) Fehlfunktionen ausgeschlossen sind und b) keine zusätzlichen Bedienaufwände oder Wartungskosten entstehen. Ich gebe aber gerne zu, dass ich hier nicht auf dem Laufenden bin. Die Assistenzsysteme im ca. 4 Jahre alten Wagen meines Schwager sind jedenfalls nur nervig, nicht nützlich.
Die „die blendend-rot beleuchteten Türen“ sind wirklich nur über das Menü zu ändern und nicht schnell zu finden, wenn man sich nicht auskennt. Zu finden ist das übrigens unter Menü -> Beleuchtung -> Ambientebeleuchtung. Aber ich denke das ist aber auch ein generelles Mietwagen Problem. Wenn ich in fremde Autos einsteige muss ich auch suchen. Aber hier geht es ja um das eigene Auto und das sollte man kennen. Die Funktionen die wichtig und „Blind“ zu bedienen sind finde ich Gottseidank noch per Knopf. Die nächste Auffrischung des Modells wird das leider ändern.
Wer steigt denn eigentlich auf einen Golf um?
Selbst schuld!
Ich bleibe bei meinem Astra K!!!
Software ist für jeden Autohersteller praktisch, schon weil Daten des Fahrprozesses umgedeutet und so gesteuert werden können, um dem Kunden ein „noch sauberes“ Auto zu präsentieren. ist ja in Deutschland ungestraft oft machbar (und so gewesen).
Nur wer will nach den ganzen Abgasskandalen dann ein grüngerechnetes Auto kaufen, wenn die Gefahr besteht, dass schon wieder gedreht wurde?
Klar ist Elektronik fein, wenn sie stabil läuft, und der Kunde dann den teuren Herstellersupport nutzen muss, weil sonst niemand mehr das Auto warten kann als nur der lizenzierte Händler dieses Fabrikats.
Bei meinem Firmen Fiat-Kombi ist noch ein Schalter für die Start/Stopp-Automatik vorhanden, aber dort ist ein (Tom-Tom) im Fiat-Navi verbaut in dem keine Navi Radar-Daten innerhalb der BRD funkten, wenn du 10 Meter über die Grenze fährst funkt das prima, einfach nur dum, wie ist das beim G8-Navi?
Da lobe ich mir meinen Opel Corsa, Baujahr 1997. Das modernste ist der Radio, mit USB Anschluss
Eine Tankfüllung (45 Liter) reicht für 600 km, also mir ein Monat, zur Arbeit, Einkaufen usw.
Ich bin zwar auch ein Technikfreak, aber ich sage mir immer, je mehr Elektronik im Auto umso mehr Fehlerquellen und Reparaturen. In 2 Jahren werde ich meine Nuckelpinne zu Grabe tragen. Mal schauen was dann kommt
Gruß
Nashman01
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Der Nutzenfaktor dieser ganzen Schnickschnacks sei mal dahingestellt.
Aber früher als der Airbag das erste mal in einem Benz verbaut wurde, hat man sich auch gefragt, wofür man das braucht. Irgendwann kam ABS, was Anfangs wahrscheinlich auch niemand brauchte, dann kam ESP wo keiner wusste wofür das gut war. Dann kam die Navis und fast jeder Autofahrer hat gesagt, mein Navi ist meine Frau, wozu digital. Jetzt hat keiner mehr irgendwelche Papierkarten, die damals noch als Bücher im Auto lagen.
Jetzt gibts Kurvenlicht, Regensensor, Fahrspurerkennung, Reifen-Luftdruckmesser, Heads-Up Display usw. am Auto. Was natürlich auch niemand braucht. Damals hat es keiner gewollt, weil jeder Knopf zuviel nicht zum Auto passte. Jetzt will es keiner, weil keiner Touch-Bedienung und zuviel Menüpunkte will. Könnten ja die Hersteller alles wieder per Knopf und Schalter bedienbar machen. Aber das will natürlich auch keiner, weil man sich an das neue Bediengefühl gewöhnt hat. Und wer verzichtet schon auf extra Sicherheit, die wo damals vielleicht noch Aufpreis gekostet hat, aber mittlerweile in fast allen Autos Standard ist.
Ich finde z.B. so eine HeadsUp Anzeige auf der Frontscheibe, ziemlich cool und nützllich. Weil man so nicht dauernd auf das Tacho und die Konsole schaut, sondern alle Werte im Sichtbereich der Straße hat. Und es ist auch überhaupt nicht lästig oder ablenkend. Ganz im Gegenteil… Das meiste ist besser und einfacher zu erkennen als am Tacho oder der Konsole. Weil nur situationsbezogene Werte, Daten und Zeichen dargestellt werden, wenn man diese braucht, bzw. nutzt. Während man am Armaturenbrett immer das selbe zu jeder Situation sieht.
Sowas verringt viele Unfälle, weil die Augen ständig auf die Straße gerichtet sind. Ist besser als ständig die Augen im Auto hin und her zu bewegen, weil man auf irgendwas schauen muss. Wie oft schaut man in ner 30iger Zoge auf das Tacho, damit man die Geschw. einhält…? Zu oft… Mit Headsup nie, weil die Zahl in der Scheibe projiziert ist.
Also kann man noch so viel rummeckern alles neue schlecht finden. Aber wenn es das alles nunmal gibt, warum soll es dann nicht genutzt oder verbaut werden. In 10 Jahren kräht kein Hahn mehr danach, weil es einfach dazu gehört und Standard ist.
Ich habe alle Assistenzsysteme die der Konfigurator bei BMW in petto hatte und möchte bis auf eins auf keins verzichten. Das war halt ein Ausstellungsneuwagen und der Händler hat alles reingepackt. Aber die Gestensteuerung war das erste was aus war und Spracheingabe ist praktisch aber eigentlich nur tauglich zur Zieleingabe, Musiksuche und Telefonie. Den Rest kann ich zum Glück sehr gut mit Knöpfen und Tasten bedienen. Das ist auch das was sich die allermeisten Leute wünschen die ich kenne. Wegen jeder Kleinigkeit mit dem Auto sprechen ist kein Komfortgewinn im vergleich zu einem kurzen Tastendruck oder einer Drehung am Regler.
Ich fahre den 8er Golf (GTE) seit einem Jahr. Das Softwareupdate wurde beim ersten Service mit gemacht, hätten Sie es in der Werkstatt nicht gesagt hätte ich es nichtmal mitbekommen. Im Navi rein raus zoomen, sollte flüssig laufen, im Alltag aber eher weniger von Belang, von daher gibt es Verbesserungspotential, mal schauen wann es gehoben wird, dann haben all die Tester wieder einen Diskussionsansatz.
Knöpfe und Drehregler mögen praktisch sein, optisch würde ich sie im aktuellen Golf nicht haben wollen, am Ende kommt man mit den Touchknöpfen nach einiger Zeit gut Zurecht.
Wo in meinen Augen der Punkt zu machen ist: Letztens fuhr ich in einem aktuellen Audi A6 mit, Handy des Fahrers war in einer Handyhalterung neben der Mittelkonsole befestigt, mit angestecktem USB-Kabel …sicherlich eine Frage der Ausstattung. Im Golf 8 GTE setze ich mich ins Auto, lege das Handy dahin wo es eben hingehört, es wird automatisch geladen, ich drücke aufs Lenkrad und sage welcher Podcast gespielt werden soll, in dessen in das Lenkrad und der Sitz schon vorgeheizt, dann drücke ich auf start/stopp wähle vorwärts oder rückwärts und rolle los. Die Assistenzsysteme sind auf einem guten Niveau, das Ambiente mit Beleuchtung absolut vorzeigbar, Licht ist automatisch an oder aus, wen interessieren da die Touchknöpfe, ich weiß nichtmal ob man sich den Tankfüllstand anzeigen lassen kann, aber wen interessiert der auch, wenn man weiß wieviele Kilometer man noch fahren kann. Ich bin rundum zufrieden und wenn mal das Navi im Kombiinstrument nicht angezeigt wird, macht man es halt mal aus und wieder an und nach dem es zweimal in einem Jahr vorgekommen ist, verschwindet der Fehler nach der nächsten Inspektion.
Auch fahre einen Golf 8 seit über einen Jahr. Ein wirklich schönes Auto, innovativ und chic .
Aber leider ist die Qualität unglaublich schlecht, es ist unglaublich was VW sich hier leistet.
Ständig gibt es irgend welche Fehlfunktionen und Fehler, Abstürze des Infotainment Systems wie zu Windows 3.1 Zeiten. Die Sitzheizung des Beifahrers kann seitens VW seit einen Jahr nicht repariert werden… das Navi ist unbrauchbar … . Es wirklich unglaublich … die Werkstätten sind Hilflos und Ratlos …
Es wurde seitens VW kurz Weihnachten noch „das“ alles lösende Update für alle Golf 8 verkündet.
Aber da hat sich nicht wirklich etwas getan … bei Anfrage beim freundlichen Händler … was ? da ist uns nicht bekannt. Wir melden uns schon … wenn etwas freigegeben wird. Bitte fragen nicht mehr nach—
Ich glaube hier war die Kundenabwehr von VW super erfolgreich …
Hallo Miteinander,
war überracht hier so was zu lesen, aber freut mich über die Berichte und Erfahrungen. Ich war ein sehr zurfriedene Golf 7 (2017) GTE Fahrer. Bin, weil Leasing war, nun auf den Golf 8 eHybrid umgestiegen (mit fast alle Optionen die man auswählen könnte). Und es war definitiv eine Fehlentscheidung.
Wie schon mehrmals geschrieben worden, denn overkill an touch ist nicht nachvollziehbar.
Die Sachen die mich am meistens irritieren:
– Sitzheizung einschalten, in der regel wird eher die Temparatur hoch oder runter getippt (2 Finger Bedienung). Vorher dedizierter Knopf.
– Umluft einschalten. Ein Unding in die Menü zu gehen. Hatte früher ein dedizierter Knopf dafür
– Noch absurder, Motor Aus, kann man die Beleuchtung an der Decke nicht mehr einschalten.
Über Navi wurde schon reichlich diskutiert. Aber, ich habe den Discovery Pro weil ich früher gleichzeitig vorne die Route in 3D habe und im Mittlekonsole die gesamte Strecke. Fande ich super genial.
Ich Golf 8, kann man zwar fast das gleiche tun, nun die gesamte Strecke bleibt nicht. es ist nämlich nun die Option um alternative Route zu wählen.
Ich bin mittlerweile auf Waze umgestiegen weil nur Blödsinn angeboten wurde.
Und nicht zu vergessen, die Assistenten die ab und zu mal komplett ausfallen, oder Email bekommen dass Sachen im Auto deaktiviert worden sind (letztes Mal waren sogar Huppen und Blinker dabei
was zum Glück nicht gestimmt hat).
Mein nächstes Auto wird aktuell sehr wahrscheinlich kein Golf mehr sein.