Twitter bastelt an einem Abo-Modell für verschiedene Funktionen

Schon seit 2017 hat Twitter ein Auge auf bezahlte Funktionen. Durch Facebook und deren „Alles Kostenlos-Strategie“ wurde es aber immer wieder in die Schublade gepackt. Jetzt hat man es aber wieder hervorgeholt und erwägt für verschiedene Funktionen ein Abo einzusetzen.

Durch Corona haben sich die Werbeeinnahmen nicht gerade zum Positiven gewandelt. Daher nimmt man die Möglichkeit wieder in die Hand, Geld für zusätzliche Funktionen den Investoren wieder schmackhaft zu machen. Ein Analyst gibt hier aber zu bedenken, dass Twitter einiges investieren müsste, damit Premium-Inhalte auch von den Nutzern geordert werden.

„Selbst wenn Twitter, das im dritten Quartal 187 Millionen tägliche Nutzer hatte, 10 Millionen Abonnenten erreichen würde, so Levine, wäre das nicht genug.“

Ned Segal (Twitter Chief Financial Officer) machte aber in letzter Zeit immer neue Andeutungen, die am Dienstag den Investoren vorgelegt werden. Die möglichen Funktionen oder Dienste, die in einem Abo-Modell einfließen könnten, wären laut Bloomberg:

  • Werbefreier Feed
  • Tweetdeck, welches bislang ohne Gebühren funktioniert
  • Exklusive Inhalte von Nutzern für bestimmte Tweets. Wie man es jetzt schon von News-Seiten her kennt.
  • Videos in höherer Qualität oder längere Clips hochladen
  • Analysen vom eigenen Kanal auswerten. Einige kostenlose Analysen gibt es derzeit ja schon.
  • Spezielle Funktionen für Nutzer, wie benutzerdefinierte Farben, Sticker, Hashtags

Was meint ihr, würde sich ein Abo-Modell auf Twitter durchsetzen können?

Quelle: bloomberg
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5 Kommentare zu “Twitter bastelt an einem Abo-Modell für verschiedene Funktionen

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