Anlässlich der Ignite-Konferenz hat Microsoft für 2021 eine neue Office-Version als Einmal-Kauf für Windows und macOS in Aussicht gestellt („Office 2022“?).
Somit hat man als Nutzer erstmal auch noch weiterhin die Wahl, ob man die Office-Suite als Abo bezieht und dadurch fortlaufend (Feature-)Updates erhält oder eben eine lebenslang gültige Lizenz erwirbt und mit reinen Sicherheitsupdates vorlieb nehmen muss. Im Prinzip ändert sich am Status quo also zunächst nichts. Könnte sich aber gut möglich um das letzte Office handeln, welches als Einzellizenz zu haben sein wird.
Microsoft: Nächste Office-Version auch ohne Abo zu haben
Ich bin kein Freund von ABO, da dies eine Gängelung des Benutzers darstellt bzw. einen Zwang und dies geht überhaupt nicht.
Früher habe ich in einer Firma gearbeitet, die mehr als 100 Jahre existierte. Von Anfang an gab es immer wieder das gleiche Problem: In manchen Jahren waren die Auftragsbücher übervoll- in anderen Jahren kam fast gar kein Geld rein, weil die Maschinen gute Qualität hatten und lange haltbar waren. Mit einem ABO-Modell, da kommt bei einer Firma das Geld regelmäßiger rein, die Firma kann besser planen. NUR: Übertreiben darf die Firma es nicht. Und von der Cloud, da halte ich sehr wenig. Was haben meine Daten dort zu suchen?
Also ich find das Abo nicht schlecht. Hab die Family (Home) Version für 55 EUR erwischt.
Die können 6 Personen benutzen und jeder darf sie auf 5 Geräte verwenden. Also um ehrlich zu sein,
billiger ist kaum möglich. Wir haben gleich 5 Lizenzen ( max. nur 5 Jahre am Stück beim Abo einlösbar) gekauft.
D.h. es kostet jeden Nutzer nur 45,83 EUR das 5 Jahresabo. Also pro Nutzer und pro Jahr nur 9,16 EUR.
Zeigt mir mal wo man das Office billiger bekommt – immer die neuste Version, inkl. 1 TB OneDrive Speicher pro Nutzer
Bei dem Preis kann ich 10 Jahre Abo benutzen, bis die Kaufversion (99 EUR) abbezahlt ist für einen PC
tja siehste mein Office 2019 Professional plus kostete knapp 30€ ( vollkommen legal direkt von MS (MSHUP)) da legst du mit deinem Abo bereits im ersten Jahr drauf.
Jetzt schauen wir doch mal alle sicherheitsrelevanten Updates bekomme ich damit auch, teilweise sogar Feature Updates … und sind wir mal ehrlich 90% der User nutzen von den Officefunktionen nicht mal 10%! Gut ist nur für 2 PC, da liegt das Abo vorne, aber für den Aufpreis?
Nein Danke da bleibe ich bei der „offline version“! Und sollte es das von MS mal nicht mehr geben, tja es gibt auch Alternativen die das bieten! Muss nicht immer Microsoft sein.
Über mshub kann nicht jeder einkaufen?
Richtig. Nur wenn dein Arbeitgeber berechtigt ist, gibt es diese Version (für 30 Mücken). Von daher hinkt der Vergleich nicht nur, er passt auch nicht.
Ob es sich als Privatperson lohnt oder nicht hängt eigentlich nur von zwei Faktoren ab:
1) Ich bin zwingend auf das neueste Microsoft Office angewiesen
2) Ich möchte zwingend die 1 TB Cloudspeicher für diesen Preis
Zu 1.) Für die meisten privaten Anwender reicht vom Funktionsumfang her sicherlich noch ein Office 2007 (wenn man die neuen Formate nicht braucht, sogar noch ein älteres). Wenn man Makros etc. abschaltet und keine dubiosen Dokumente aus fremder Quelle öffnet braucht man sich da sicherheitstechnisch auch kaum Gedanken machen. Alternativ gibt es dazu noch OpenOffice, LibreOffice, etc.
Zu 2.) Cloudspeicher gibt es auch von anderen Anbietern, auch aus Deutschland, die die Daten dann auch nur hier im Land hosten. Da gilt halt die persönliche Abwägung was Preis und Privatsphäre angeht. Bei OneDrive zahlt man sicherlich auch gehörig mit seinen Daten.
Bei mir läuft das Office 365 Abo schon seit Jahren sehr zufriedenstellend. Persönlich auf zuvor 5, jetzt 2 Rechnern installiert, zusätzlich 2x an die Familie verteilt. Mit immer unter 60 €/Jahr (je nach Schnäpppchen-Angebot) steht die Software zu einem angemessenen Preis immer in aktueller Version zur Verfügung. Was will man mehr…
Wenn man immer die aktuelle Version benötigt, möglicherweise. Ansonsten zahlt man ohne jeden Mehrwert.
Es geht um den Zwang, um nicht mehr. Nicht wie günstig oder etwaiges….
Wurde auch Zeit, im IT Bereich wollen wir eigentlich keine „Cloud“ Lösungen, besonders in sensiblen Bereichen ein NO-GO…
Wie engstirnig die Denkweise
eine gut abgesicherte Cloud ist wesentlich sicherer als jede Firmenlösung. Dort sitzen hunderte Menschen jeden Tag dran um es sicher zu machen
Irgendwann müssen auch die alt eingesessenen Admins den Wechsel zur Cloud absolvieren, nur dann wird der Aufwand wesentlich größer, und die Frage ist ob die alten Admins den Job dann noch haben werden oder jüngere offene einfach nachrücken 
ja klar und auch hundert potenzielle Datendiebe! Sorry geheime Daten gehören nicht auf fremde Hardware!
Beispeilsweise sind meine Systeme sicher da schaffte es noch nie jemand was zu entwenden trotzdem bin auch ich schon Opfer von Datendiebstahl geworden … gestohlen bei fremden Firmen ( Sony, Adobe)
Ist auch nicht das erste mal das so ne „cloud“ dicht macht und deine Daten dann weg sind. Mag jetzt bei amazon & Co. unwahrscheinlich sein, aber nicht unmöglich.
Wie zuverlässig die Shice Cloud ist hat Corona auch gezeigt; Ausfälle ohne Ende!
Mag ja interressant sein bei ner Butze die nix zu verbergen hat, aber meine Firmengeheimnisse bleiben da wo sie sicher sind!
Aber toll finde ich sie trotzdem, den solange es solche Opfer gibt bleibe ich aus der Schusslinie ;p
Keine Vorfälle mit zu bekommen ist nicht gleich es sind keine da gewesen…
gepostet mit der Deskmodder.de-App für iOS
Viel wichtiger ist dies:
Während des ersten Lockdowns gab es reihenweise Ausfälle von MS Teams und ebenso Office 365, wenn man das dann nutzen wollte – keine Chance. Da kam nur eine Fehlermeldung im Stil von „Kein Server, kein Netz, kein Office“. Schon Scheiße wenn man gerade im Homeoffice arbeiten muss…
Wäre mit Offline Office nicht passiert.
Microsoft Teams hat in den 5 Monaten, die ich bis zum Beginn meiner Rente noch erleben durfte, werktäglich bei bis zu 10 Teilnehmern erstaunlich gut funktioniert. Microsoft 365 war ebenfalls kein Problem. Die einzelnen Anwendungen sind auf allen Rechnern installiert, sodass auch hier weder am Arbeitsplatz noch im Homeoffice Probleme aufgetreten sind. Ich war jedenfalls überrascht wie reibungslos alles funktioniert. Da für Homeoffice keine eigenen Rechner verwendet werden durften, wurden bei den Kollegen, die am Homeoffice teilnehmen die Arbeitsplatzrechner gegen Notebooks mit einer Dockingstation ausgetauscht. Das alles so reibungslos funktioniert hat, lag daran das zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat eine Betriebsvereinbarung zum Thema Homeoffice Anfang 2020 abgeschlossen wurde und die Bestellung für die notwendige Hardware raus war.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Software zu mieten, mag noch in Ordnung sein, aber der Zwang zur Cloud-Anbindung ist für mich ein absolutes Ausschlusskriterium. Daher habe ich die Konsequenzen gezogen und bin auf SoftMaker Office Professional umgestiegen. Die Kompatibilität zu MS Office-Dateien ist mittlerweile beeindruckend, ebenso die Unterstützung mehrerer Betriebssysteme (Windows, Linux und iOS). Ein Qualitätsprodukt aus deutschen Landen.
Und nein, ich werde für diesen Kommentar nicht von SoftMaker bezahlt.
Einen Zwang zur Cloud kann ich bei Microsoft 365 Family nicht feststellen. Ich nutze sie eigentlich sehr selten.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
„Die Kompatibilität zu MS Office-Dateien ist mittlerweile beeindruckend..“
das ist in der Regel wahr, auch mit Libre Office kann ich fast alle Dokumente benutzen, bin aber weiterhin bei MS Office, da es nach wie vor immer noch einige Sachen gibt die so wie ich sie in MS erstellt habe in den anderen Suiten nicht unterstützt werden
(schon stundenlang mit jeder „externen“ Suite“ getestet). Bei Linux in der von mir installierten Version nute ich das Libre Office auch ( weil es direkt dabei ist )
Oder wie Manjaro Linux, die direkt Softmaker (statt Libreoffice) vorinstallieren. Bin auch seit gut 3 Jahren bei Softmaker und bin begeistert. Word Dokumente selbst von Office 2016, welche mit Libre Office oft noch Formatierungsprobleme haben, werden mit Softmaker Office absolut „perfekt“ dargestellt.
Für mich die beste MS Office Alternative.
Achtung – könnte als Provokation aufgefaßt werden!
Mit LibreOfice hatte ich in all den Jahren nie Probleme . außerdem ist das sehr viel einfacher und benutzerfreundlicher zu bedienen, kann viel mehr als MS Office (das wird einfach mal so ganz nebenbei mit „versorgt“) und kostet nix (wird von angehenden IT-Profis im Rahmen ihres Studiums entwickelt und gepflegt und nicht von irgendwelchen raffgierigen Selbstdarstellern)!
Und Systemkompatibilität besteht zu eComStation (ehemals OS/2), BSD, Linux, MacOS, Windows und und und …
LibreOffice – hervorgegangen aus StarOffice – einer Entwicklung der deutschen Firma StarDivision aus Hamburg!
Ich möchte ein Produkt, welches ich gekauft habe, also ohne Abo, nutzen könne wie ich es will und nicht anders. Also auch komplett offline ohne Funktionseinschränkungen.
Abo ist ein Modell der Abzocke und mehr nicht.
Ehm, könnte es sein, dass da jetzt ein Denkfehler vorliegt:
Microsoft verkauft grundsätzlich keine Software, sondern immer nur entsprechende Nutzungsrechte für eine bestimmte Zeit!
Die Software bleibt auf immer und ewig im Besitz von MS !!!
Es liegt also immer im Ermessen von MS, wer was wie und wann nutzen darf !!!
Eine Retail-Lizenz hat kein Ablaufdatum, von daher erwirbt man damit schon ein dauerhaftes Nutzungsrecht an der Software. (Korrigiert mich, wenn in der Lizenzvereinbarung doch was anderes steht.)
vlt. muss man das Ganze differenziert sehen:
für große Familien und Firmen kann sich Office 365 rechnen.
Für mich kommt ein Abo-Modell eher nicht in Frage. Jedenfalls nicht in der jetzigen Form. Cloudspeicher und Office alleine locken mich nicht. Zudem hätte ich die Befürchtung (unbegründet oder nicht?), dass bei Beendigung des Abos meine Cloud-Daten weg sind.
Darüberhinaus mag ich Cross-Platform-Software (Windows, MACOS, Linux), die auch noch portable ist, damit ich sie auf meinem USB Stick immer dabei habe.
Deshalb nutze ich vorwiegend LibreOffice statt MS Office, VLC statt MediaPlayer und Firefox statt Edge (o.k., beim lezten sieht es bald anders aus).
Aber es ist doch schön, dass es für jeden Geschmack etwas gibt und jeder nach seiner fasson glücklich werden kann.
Bei Abo fällt bei mir auch gleich die Klappe… und da bin ich als Privatperson ganz konsequent.
Ich habe eine saubere Office 19 Click and Run Volume installiert. Bis jetzt gab es aber keine neuen Office Icons. Um die neuen Icons zu bekommen soll man wohl unbedingt die 365 Variante abonnieren. Inzwischen habe ich das Warten aufgegeben.
Na da werden sich noch viele wundern wenn erst das Operating System Windows10 als Abo kommt. Also spätestens jedes Jahr nachkaufen
Es wird schon länger darüber laut nachgedacht. 🙄😲😬
Für Education und Enterprise gibt es das schon länger.
richtig ist nix Neues, nur mal Butter bei die Fische: würdest du für Windows zuhause die Kosten wie Education oder Enterprise tragen wollen? jährlich?
Mein Office Home and Student 2010 ist bis heute auf 3 Rechnern im Einsatz
damaliger Preis 🏷 99.€
gepostet mit der Deskmodder.de-App
3? Na ist das überhaupt erlaubt….? 😜
Natürlich, sie hat eine „Mehrplatzversion“, ich habe auch noch so eine DvD herumliegen. Es nennt sich Family Pack
Scheinbar haben sich hier viele noch gar nicht richtig mit Office 365 auseinandergesetzt… Cloud stinkt nicht überall, sondern nur dort wo User es falsch nutzen.
Mittlerweile heißt das ganze auch nicht mehr Office 365, sondern Microsoft 365. Sein ganzes Potential spielt MS 365 eigentlich nur in Unternehmen aus, dort wo der Kosten-Nutzen Faktor erheblich ist. Bei mir in der Firma wird auch MS/Office 365 genutzt, weil es langfristig die flexiblere und billigere Lösung, als die Abofreie Standalone Lösung ist. Der Vorteil, man hat immer die aktuellste Version…. Office ohne Abo ist zwar im Laufe der Zeit die billigste Variante, aber man arbeitet dann jahrelang mit einer überholten, veralteten Version…
Der größte Vorteil von MS 365 ist die flexible Lizenzgestaltung… Man zahlt nicht pro Paket, sondern pro Modul… Je nach Anzahl der Anwender und Nutzung richtet sich der Preis… Arbeiten in einer Firma nur 10 Leute mit PowerPoint oder Publisher, zahl ich nur für 10 Lizenzen. Arbeiten immer mal andere damit, kann ich diese Module flexibel freischalten, jenachdem wer es braucht, ohne für ein komplettes Paket zahlen zu müssen.
Ein weiterer Vorteil ist die Freischaltung bestimmter Module für Notebooks oder Smartphone, jenachdem wer gerade im Home-Office arbeitet. Nutzt das eine bestimmte Zeit lang keiner, dann zahl ich dafür auch nichts… Wenn es wieder gebraucht wird, aktivier ich es einfach wieder und wähl mir die Anzahl der benötigten Lizenzen aus.
Gibt es Mitarbeiter die ausschließlich nur Outlook und Word nutzen, dann haben diese auch nur diese beiden Module auf ihren Rechnern. Und zahl dafür aber auch nur für diese zwei des jeweiligen Mitarbeiters.
Wir nutzen z.B. die MS Cloud (OneDrive) gar nicht, deshalb zahlen wir dafür dann auch nichts. OneDrive ist also nicht zwingend erforderlich um 365 zu nutzen. Außerdem ist MS 365 mit jeder (auch mit firmeninterne) Cloud integrierbar.
Also für Firmen ist MS 365 eine ziemlich gute Lösung, wenn man es richtig einsetzt…
Diese Meldung hat doch BLÖD-Niveau! Zu keiner Zeit gab es einen Abo-Zwang, sondern immer Kaufversionen und Abos parallel. Was da jetzt in den Medien aufgebauscht wird, ist nichts weiter als: Zwei Jahre sind um, wir weisen schon mal darauf hin, dass im üblichen Drei-Jahresturnus nächsten Herbst die Kaufversion 2022 ansteht.
Ehm, „Kaufversionen“ ??? Wo gibt’s denn die – und seit wann ??? Würde mich echt mal interessieren – weil es von MS seit jeher nur Lizenzen gab/gibt …
Man erlangt also (gegen Bezahlung) immer nur – je Lizenz – ein bestimmtes Nutzungtsrecht und keinerlei Eigentum !!!
„Kaufversion“ zur Abgrenzung ggü. Abo. Das Lizenzchinesisch begreift ja eh keiner. Hast Du eine bessere Darstellung?
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Abo versus Dauer- bzw. Langzeitnutzung (oder -miete) …