Microsoft ändert die Richtlinie für neue Treiber, die von den Herstellern eingereicht und dann über Windows Update verteilt werden. Dabei werden neue Maßstäbe für die Kriterien, die erfüllt werden müssen angepasst.
„Microsoft verteilt Tausende von Treibern über den Windows-Update-Dienst und betreut damit jeden Monat Millionen von Rechnern und Benutzern. Die sichere Bereitstellung des richtigen Treibers in der richtigen Dimension erfordert die Bewertung der Treiberqualität durch reale Verifizierung während der Verteilung.“
Als Kurzfassung: Die Hersteller der Treiber können diese für die Insider (WIP) oder Retail bereitstellen, müssen aber bestimmte Kriterien erfüllen. Die Treiber selber können auch für mehrere Geräte bereitgestellt werden, in den Angaben zum Treiber muss aber unter anderem die HWID, CHID, und die OS-Version angegeben werden. Fehlt einer oder mehrere dieser Angaben so wird der Treiber von Microsoft abgelehnt.
Wer sich den kompletten Bericht einmal durchlesen möchte, findet diesen unter docs.microsoft.com/.
Man kann nun spekulieren, warum Microsoft die Richtlinien so anpasst. Soll uns Nutzern aber egal sein, wenn die Qualität der Treiber dadurch besser wird.
Möglicherweise – hoffentlich – hört damit die Installation nicht funktionierender Treiber endlich auf !!!
Trotzdem sollte man unbedingt vor der Installation neuer/anderer Treiber nachfragen – auch bei einem Inplace-Upgrade !!!
Ich lade die Treiber von folgenden Seiten herunter:
– https://www.necacom.net/
– https://www.station-drivers.com/index.php?lang=en
Damit bin ich bisher immer gut gefahren, so dass ich den automatischen Treiber-Download durch Windows unterbunden habe.
das mit dem zerschießen wird weiter gehen…solange ms „treiberupdates“ nicht aus updates nimmt…auch weil es gründe geben kann „alte“ treiber zu nutzen.
„das mit dem zerschießen wird weiter gehen…“
– würde ich fast behaupten „selber Schuld“ , gerade bei DM wurde es schon oft genug „publiziert“ das man diese Treiberupdates auch ausschalten kann mit einem Registryeintrag (oder auch in den Gruppenrichtlinien)
@Manny,
Du hast Recht (und wer Recht hat, gibt einen aus – grundsätzlich !!!) …
Aber: Bei sauberer Neuinstallation – auf unbekannter oder Hardware hat man da leider keine Möglichkeit! Und wenn dann zum Bleistift nach dem Neustart wegen falschem Grafiktreiber das Display dunkel bleibt – was dann ??? Blindenschrift hilft dann leider auch nicht weiter …
oh mein Gott – ich will doch eigentlich NIE Recht haben

auch bei einer sauberen Neuinstallation / Clean Install hat man die Möglichkeit die Treiberupdates auszuschalten – einziger Haken: Man(n) muss die betreffende ISO ( im Prinzip dort die install.wim) – bevor sie zum Einsatz kommt – bearbeiten / modifizieren und den entsprechenden Registryeintrag (ergo die vorab irgendwo gespeicherte Reg-Datei) in die install.wim „einarbeiten“ und das ganze dann neu abspeichern und in die ISO wieder integrieren
@Manny
Siehste – Du hast schon wieder Recht !!! Vorsicht – das könnte auf Dauer teuer werden !!!
Nee, Quatsch – Deine Intuition setzt voraus, daß man vorab schon weiß, mit welcher Hardware man es (beim Kunden) vielleicht/möglicherweise/eventuell irgendwann mal zu tun haben könnte …
Leider ist das Ganze aber doch (etwas) komplexer … Diesbezüglich eine Abfrage zu grundlegenden Treibern einzubauen (Standard-Treiber ja/nein) sollte doch aber möglich sein! Spezielle Treiber könnten dann nachträglich installiert werden …
Und bei einer Fehlentscheidung könnte man – im nächsten Anlauf – immer noch seine Entscheidung ändern …
spezielle (für Kunden) Treibereinbindungen sind (natürlich) bei so einer „Modifizierung“ auch möglich ( wenn man sie schon parat hat), ansonsten werden dann – auch wieder natürlich – die in der „Original-ISO“ vorhandenen Standardtreiber von MS genommen
EDIT:
eine Modifizierung der ISO kann man sich aber auch sparen, indem man auch bei einem Clean Install die Netzwerkverbindung trennt
( ergo den Router ausmacht wenn auch Wlan verbaut ist), dann wird auch kein evtl. fehlerhafter Treiber runter geladen
@Manny

Genau das passiert eben nicht – es werden stattdessen (vermeintlich) „bessere“ (z.Bsp. Grafik-)Treiber installiert, die den Nutzer dann – mittels schwarzem Bildschirm – leider komplett aussperren …
Man kann halt so ein Installations-Medium nicht auf alle Eventualitäten vorbereiten …
Der Erst-Einsatz abgespeckter Basis-Treiber wäre aber durchaus möglich ………..
Oftmals sind aber eben diese „schrägen“ Treiber bereits auf dem (aktuellen) Installations-Medium vorhanden/eingebunden …

Dann hilft auch die Netzwerk-Trennung nicht weiter!
MS ist ja – ungefragt – der meinung, stets „nur das Beste“ mitzuliefern/anzubieten! Das nervt!
hmmm ….*kopfkratz* , ob ich davon mal ein Video mache ???
Ehm, so richtig mit bewegte Bilders und so ??? Toll! Machma …
bewegen sich Bilder nicht immer in einem Video ? – meinte keinen Screenshot
Nicht immer – leider !!! Manchmal bewegt sich auch stundenlang gar nichts (bis auf den aufgeregten, erwartungsvollen Zuschauer vor dem Monitor) …
Aber sowas wird dann schon wieder als“Kunst“ eingestuft!
@Harry S
habe Video fertig und du hast eine PN im Forum
aha..mod…wieder am zensieren von ms kritischen kommentaren? welch ein armutszeugnis und geistige armut.
Es gibt Regeln, an die man sich zu halten hat. Es ist ein Armutszeugnis wenn man sich beschwert, dass gegen die Regeln verstoßende Inhalte gelöscht werden.
Außerdem hat man nicht die Mods anzugreifen.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für iOS
@deskmodder2020
Vorschlag: Benenn‘ Dich um in deskmobber …
Mehr fällt mir dazu nicht ein!
Dein Kommentar ist in der Warteschleife gelandet. Da ist nichts mit manueller „Zensur“.
Aber den Schwachsinn, den du da wieder geschrieben hattest, werde ich hier nicht freigeben. Jetzt ist es Zensur.
DVD
Windows 10 mag mein Laufwerk D für das Abspielen von Filmen plötzlich nicht mehr.
Mein SONY Laptop soll mir bleiben. Er ist solide und durchaus zuverlässig.
Was ist zu veranlassen?
Danke vorab für Antworten, Hinweise
ws
@Wolfgang Schlecht

Als ersten Ansatz würde ich vorschlagen: Gerätemanager -> DVD-Laufwerk deinstallieren -> Rechner neu starten. gegebenenfalls danach nach geänderter Hardware suchen lassen … Das CD/DVD-Laufwerk sollte dann wieder korrekt arbeiten (falls es selbst keinen Fehler hat).
Wieso: Ab und an „verschluckt“ sich die Hardware-Erkennung/Zuordnung …
Wieso diese endlosen „Treiber-Diskussionen“? Wer nimmt überhaupt solche Absichtserklärungen Microsofts ernst?? Ich beobachte diese Entwicklung seit Jahren und habe schon seit langem die automatische Treibersuche deaktiviert (ganz einfach per O&O Shutup). Auf seriösen Seiten wie „station-drivers“ wird man meist fündig (WHQL-zertifizierte Treiber!). Für einige Intel-Komponenten empfehle ich das entsprechende Intel-Aktualisierungstool (Graphik, WLAN, Bluetooth, …). Apropros Graphik: Nach einem von mir vor einigen Tagen durchgeführten Test wurde über die Windows-Updatefunktion ein tagesakueller (und funktionierender) Treiber durch einen mehrere Jahre alten Treiber ersetzt. Deinstallation des Gerätes, Löschung des Treibers und Neuinstallation des aktuellen Treibers waren erfolgreich. Dennoch war Windows eine Zeitlang der Meinung, der „alte“ Treiber sei installiert!? NEIN DANKE!!
All dies funktioniert aber nur nach bereits erfolgreich durchgeführter Installation!

OK – ich will/muß wohl mal etwas konkreter werden …
Gegeben: Lenovo Profi Notebooks mit umschaltbarem Grafik-Prozessor (beispielsweise T-Serie).
Dafür gibt es keine funktionsfähigen Windows-10-Treiber, weil sowohl Lenovo als auch Microsoft der Meinung sind, man solle sich doch endlich von den ehemals sau-teuren Geräten trennen!
Also müssen zwangsweise ältere Treibe installiert werden, um diese Notebooks überhaupt ihrer Ausstattung gemäß nutzen zu können!
Nun hat aber „winzigweich“ (engl. microsoft) zusätzlich noch die „schlaue“, aber wenig durchdachte Idee eingebracht, auch gleich noch den zugehörigen „Power-Manager“ ungefragt – dafür absolut unvollständig – aus dem System zu schmeißen!
Somit würde das entsprechende Gerät vorsätzlich kastriert/entwertet !!!
Und nicht nur das: Beim Start kommen Fehlermeldungen, weil eben dieses wichtige System-Tool nur halbherzig deinstalliert wurde, die Start-Aufrufe aber verbleiben sind !!!
Nach dem Willen von winzigweich würde also die online-(sofort-)Umschaltung zwischen „Energiespar-(Intel)- und Hochleistunge-(ATI/AMD-)Grafik-Prozessor komplett abgeschaltet. 3D-Anwendungen wären also von vorn herein tot gelegt !!!
Die – mehr als fadenscheinige, definitiv gelogene) Begründung seitens MS dazu: „Diese Software ist unter Windoes nicht mehr einsetzbar“ !!! Falsch !!! Diese Software funktioniert unter Windows 10 völlig problemlos und zuverlässig! Man will offensichtlich die normalen User zwingen, „neuere“ Geräte zu kaufen – die sich aber im Nachhinein als wesentlich schwächer und störanfälliger herausstellen …
OK – soviel zur Vorinformation.
Also: Sowohl der Lenovo-PaowerManager als auch der entsprechende Treiber für „Swichable Graphics“ läßt sich nach wie vor installieren (wenn auch nur „hintenrum“) und betreiben, ohne Windows in irgendeiner Weise zu behindern … Selbs das sofortige Wechseln des Grafik-Prozessors per Mausklick funktionieren völlig problemlos und es kann sofort von Text auf 3D (und zurück) umgeschaltet werden, ohne irgendeine Datei schließen oder gar das System neu starten zu müssen!
Einzige Bedingung: Es muß der zum Gerät mitgelieferte Treiber installiert und eingerichtet sowie die zugehörige Software installiert worden sein !!!
WEben dieses wird aber von MS vorsätzlich zu verhindern versucht !!! Spätestens mit jedem Upgrade wird Alles wieder ungefragt entfernt – mit eben der genannten fadenscheinigen Begründung !!!
Mit welchem Recht werden die Rechner-Besitzet förmlich enteignet – oder zumindest genötigt ???
Glücklicherweise gibt es aber Hintertüren, um solche Bremsen zu umgehen …
an „Harry S“: Oh ja, es gibt noch größere Nervereien wie beispielsweise in Deinem Fall. Aber die von mir genannte Vorgehensweise (Geräte-Deinstallation im Geräte-Manager, Treiber-Löschung, manuelle Installation des/der aktuellen Treiber(s) funktioniert doch auch nach einer Neuinstallation des Betriebssystems – von „Sonderfällen“ einmal abgesehen. Mal so nebenbei:
Mein Netbook „Asus EEEPc 1000H“ (Baujahr 2008, ausgeliefert mit „Windows XP Home“, zwischenzeitlich von 1 GB auf 2 GB aufgerüstetes RAM) läuft inzwischen mit „Windows Pro – Version 1909“: „Schnecken-langsam“ beim Start (oder auch bei manueIlen Update-Installationen), dann aber völlig ausreichende Geschwindigkeit beim Surfen oder E-Mail-Kommunikation! UND: Der Rechner ist offensichtlich so alt, daß Microsoft selbst bei aktivierter Update-Suche keine „besseren“ Treiber findet. Dafür danke an MS!
Richtig – genau das muß ich nach jedem BS-Upgrade ja auch immer und immer wieder machen. Dann war aber das BS zumindest schonmal erfolgreich installiert und man kann im Zweifelsfall wenigstens – wenn auch recht umständlich – in den „abgesicherten Modus“ starten (und dort dann die Treiber verwalten bzw. die falschen Treiber entfernen) …

Wenn man aber wegen „schrägem“, windowseigenem Grafiktreiber gar nicht zum ersten erfolgreichen Start kommt …
Klar, mit Windows 10 gibt es zumindest das Hintertürchen, ein bereits fertiges System auf einen anderen Datenträger zu klonen und dann von dort zu starten – das kann aber doch nur eine Notlösung sein … Aber zumindest ist dies zur Zeit möglich! Sozusagen vorgetäuschter Motherboard-Wechsel …
Diese Verfahrensweise kann übrigens schneller sein als eine „echte“ Neuinstallation – weil mehrere Neustarts und einzelne nachträgliche BS-Einstellungs-Änderungen damit bereits erledigt sind …
Ich habe daher – für ganz hartnäckige Fälle – immer ein bereits funktionierendes System „einstecken“!
Hm, habe das Problem auch und zwar mit Optimus-Treibern. Ich installiere neu ohne Netzwerk, dann deaktiviere ich die Treibersuche in der Registry, dann deinstalliere ich alle bertr. Treiber offline, dann wieder Neustart und ich habe somit nur noch die grundlegenden Standardtreiber von MS drauf. Das ist dann die perfekte Basis, um nun die korrekten älteren Treiber vom PC-Hersteller zu installieren. Dann kann ich online gehen und alles ist gut. Dauerhaft.
Alternativ kann man ja auch schon während dem Setup eigene Treiber laden – auch offline.
Kann es sein, dass der Eintrag in den Gruppenrichtlinien unter Windows 10 Education und auch unter Windows 10 Pro Education zur Deaktivierung der Treiberinstallation nicht greift? Ich habe es jetzt mit insgesamt drei Installationen getestet und immer wurden kurze Zeit drauf Treiber geladen und installiert..
Da hilft jetzt wohl nur die brutale Methode in der Registry, um die Suche ins Leere laufen zu lassen!?
Waren das Online-Installationen?
Weil dann hat MS die Geräte schon gescannt und sucht dementsprechend die Treiber für die Geräte, die in der Registry stehen.
Die werden auch eingetragen, wenn man über den Geräte-Manager nach Treibern online suchen lässt.
https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Gerätetreiber_Treibersoftware_über_Windows_Update_deaktivieren_Windows_10
Die Installationen waren Offline. Ein Test mit dem WAU Manager führt zwar dazu, dass Windows keine Updates mehr ungefragt macht, doch die Treiber holt es sich trotzdem schneller als ich reagieren kann. Es müsste also an der Version (Education) liegen.
Mit der Education muss ich jetzt passen. Wobei ich es mir nicht vorstellen kann.
@Klabauter
Die Frage ist wohl eher wann das betreffende Gerät „online“ geschaltet wurde, nicht ob es an einer bestimmten Edition liegt. Fakt meines Erachtens ist nämlich ( weil es mir auch schon passiert ist) :
– Mir öfters passiert mit dem Grafiktreiber (Nvidia / DCH). Einer der Gründe, warum ein entsprechender Reg-Key schon in der ISO
Trotz Offlineinstallation kann es passieren, wenn man das Netzwerkkabel zu früh wieder einsteckt, das Gerät schneller Treiber findet wie Amen sagen / schreiben kann.
( install.wim) existieren sollte ODER man das Gerät erst online setzt wenn man sich sicher ist das man alle Einstellungen gemacht hat, die man braucht
@Manny
Vielen Dank für die Antwort.
Den Eintrag in der Gruppenrichtlinie hatte ich jeweils vor dem allerersten Online-Gehen gesetzt und dann neu gestartet. Danach dauerte es ein paar Minuten und schon kamen zwei Gerätetreiber für das Mainboard und der Grafiktreiber von Nvidia rein..
Greift die Einstellung derart zeitversetzt? Das wäre merkwürdig. Ein einigermaßen nachvollziehbarer Lösungsansatz wäre: Windows überprüft und lädt die Treiber nach einer Neuinstallation unabhängig von dieser Einstellung. Sie gilt sozusagen erst nach der allerersten Suche nach Updates.
Meiner Meinung nach haben die da wohl etwas in der Updateroutine
(irgendwann innerhalb der 2004) geändert :
Ich hatte eine ganze Zeit die Netzwerkausschaltung per Script gemacht – was auch gut funktionierte – aber irgendwann (bei einem Inplace Update) ist mir dann aufgefallen, das Windows das Netzwerk wieder einschaltet, zwischen der (fast) fertigen Installation und nach den Neustarts bis zum Desktop – seitdem ziehe ich wieder Netzwerkkabel
(bzw. mache Router aus), wenn ich nicht gerade eine ISO benutze wo die Treiberinstallation schon in der install.wim ausgeschaltet ist
Mir geht es gar nicht darum, die Treiberinstallation VOR dem Online-Gehen zu verhindern – sondern danach, immer und generell. Das macht ja auch sonst keinen Sinn, denn ohne online zu sein, brauche ich die Gruppenrichtlinie nicht zu setzen, da ohnehin dann kein Update möglich…