Im Sommer geriet der Chrome-Browser aus dem Hause Google in die Negativschlagzahlen, da bekannt wurde, dass sensible Daten auf normalen http-Seiten im Klartext im Browser-Cache gespeichert werden und so Unbefugte Zugriff darauf erhalten könnten.
Nun gibt es neue Informationen aus dem Hause Identity Finder, denn man habe herausgefunden, dass auch sensible Daten auf HTTPS-Seiten im Browser-Cache vom Chrome-Browser im Klartext gespeichert werden.
Gerade beim Online-Banking werden ja solche Daten eingegeben aber auch bei Bestellungen im Internet gibt man Bankdaten oder Kreditkartendaten ein. Und genau dieses sind eben die sensiblen Daten.
Mittels Drittanbieter-Tools könnte man so im Browser-Cache nach diesen Angaben suchen. Helfen tut hier nur die Verwendung des Browsers im abgesicherten Modus oder eben den Browser-Cache umgehend zu leeren, wenn man solche Daten eingeben hat.
Zahlreiche Sicherheitstools wie KIS oder F-Secure starten automatisch auf bestimmten Seiten einen abgesicherten Modus.
Google selbst hat sich hierzu noch nicht geäußert.
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