Beschwerden über die Post: Höchststand erreicht

Aktuell müssen die Postdienstleister in Deutschland so viele Beschwerden wie noch nie zuvor über sich ergehen lassen. Laut einer Anfrage der dpa gingen bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) im ersten Halbjahr rund 23.000 Beschwerden ein – das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu 2019. Damals wurden im gleichen Zeitraum nur etwa 9.000 Meldungen registriert.

Ein Großteil der Beschwerden (89 Prozent) entfällt auf die Deutsche Post / DHL, während sich der komplette Rest auf alle anderen Brief- und Paketdienste verteilt.

Am häufigsten beklagen sich Verbraucher über verspätete Zustellungen, falsch abgegebene oder beschädigte Briefe und Pakete.

Als mögliche Ursachen gelten unter anderem Warnstreiks sowie das reformierte Postgesetz mit längeren Zustellzeiten.

Die Deutsche Post / DHL betont jedoch gegenüber der Tagesschau, dass der Anteil der Beschwerden gemessen an der Gesamtzahl der Sendungen äußerst gering sei. Im Jahr 2024 seien in Deutschland 12,2 Milliarden Briefe und 1,8 Milliarden Pakete durch gelbe Autos und Fahrräder zugestellt worden.

Ein Online-Formular für die Beschwerden zum Thema verlinkt die Bundesnetzagentur HIER.

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10 Kommentare zu “Beschwerden über die Post: Höchststand erreicht

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