Für 7-Zip wurde die neue finale Version 25.00 bereitgestellt. Mit dieser Version wurden einige Fehler und auch nicht näher beschriebene Sicherheitslücken korrigiert. Aber hier einmal die Release Notes im Einzelnen.
- 7-Zip für Windows kann nun mehr als 64 CPU-Threads für die Komprimierung von ZIP-/7z-/XZ-Archiven und für den 7-Zip-Benchmark verwenden. Wenn in Windows mehr als eine Prozessorgruppe vorhanden ist (auf Systemen mit mehr als 64 CPU-Threads), verteilt 7-Zip die laufenden CPU-Threads auf verschiedene Prozessorgruppen.
- Die Komprimierungsgeschwindigkeit von bzip2 wurde um 15–40 % erhöht.
- Die Komprimierungsgeschwindigkeit von deflate (zip/gz) wurde um 1–3 % erhöht.
- Die Unterstützung für zip-, cpio- und fat-Archive wurde verbessert.
- Einige Fehler und Sicherheitslücken wurden behoben.
Dann wird NanaZip sicherlich auch bald nachziehen und die aktuelle Version integrieren.
Info und Download:
Danke an Davito für den Hinweis
7-Zip 25.00 Final mit Verbesserungen und Sicherheitskorrekturen veröffentlicht
Hallo,
wird schon beim Download leider bei Win10/11 als „Virus“ bzw unerwünschte Software erkannt und dort sofort gelöscht.
Ist zu neu, daher die „Vorsichtsmaßnahme“.
Die Frage ist doch, wie vertrauenswürdig der Defender inzwischen noch ist, der bei allem Alarm schlägt was er nicht kennt?
Ist doch genau das Gleiche wie die Warnungen der UAC oder wenn Dateien aus dem Internet geöffnet werden (mp3s zum Beispiel) oder die Cookie-Banner. Das wird einfach nur noch blind bestätigt, weil es inflationär erscheint und nur noch nervt.
Er wäre nicht vertrauenswürdig, wenn er nicht mehr meckern würde.
Der Defender kann nun mal nur (ebenso wie auch alle anderen AV-Programme) auf die aktuelle Signatur zurückgreifen.
Und wenn ein Programm erst 1 Stunde aufm Markt ist, kann er es nicht kennen.
Eine Software die zu viele False-Positives liefert ist eben einfach keine Gute. Der Effekt wird einfach sein: Leute hören auf die Software zu benutzen, wenn alles mögliche als Virus erkannt wird, selbst wenns kein Virus ist. Und ich hatte heute direkt mal zwei False-Positives beim Defender. Bei „normaler“ Software, nicht bei irgendwelchen Dubiosen Tools. Ein modernes Antiviren-Programm hat heute eigentlich mehr drauf, als nur die Signatur zu checken und weil etwas zu neu ist, es erstmal als Virus zu betrachten. Der Defender scheint sich da aber leider in die falsche Richtung zu entwickeln.
False positive einsenden, http://www.virustotal.com verwenden.
Weiß nicht, wo das Problem ist. JEDE Antivirensoftware produziert false positives.
Das Problem ist, dass der Defender scheinbar von Microsoft kaputt entwickelt wird und immer mehr false-positives produziert. Bei Virustotal hat bis auf den Defender niemand ein false-positive geworfen. Und wenn die Leute halt immer mehr false-positives bekommen, dann werden irgendwann Leute das Tool nicht mehr für voll nehmen. „Ist bestimmt wieder nur ein false-positive, ich drück da jetzt mal auf ignorieren“. Und dann hat man den Salat, weils dann plötzlich mal kein false-positive, sondern ein true-positive war. Ist genauso wie die UAC Abfrage in Windows selbst. Wenns quasi bei jeder Software nötig ist erstmal die Berechtigung anzuklicken, weil der Käse sonst nicht läuft und der User über Jahre trainiert wird da eh immer auf Zustimmen zu drücken, weil sonst nichts geht, dann wird der User irgendwann ohne Nachdenken einfach auf Zustimmen drücken, weils nichts besonderes mehr ist und dann ist die Schutzwirkung weg.
Da kommt ne Trojanerwarnung!
Trojan:Win32/Wacatac.H!ml
die Glaskugel vom Defender is grad zur Reparatur…
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Unter jedem Release von jeder Software die selben Kommentare. Ermüdend.
Die Leute lernen halt nicht mehr.