Google hat bekannt gegeben, dass man eine Aktualisierung für Google Lens veröffentlicht, die es dem Erkennungsdienst ermöglicht, Hautzustände zu analysieren und ähnliche Fotos zu finden. Diese Neuerung wurde im Google Blog enthüllt und verspricht eine weitere Nutzungsmöglichkeit der Erkennungstechnologie. Google Lens ist eine Anwendung, die es Benutzern ermöglicht, Informationen aus ihrer physischen Umgebung mithilfe der Kamera ihres Smartphones zu finden.
Mit der neuen Funktion erweitert Google für Lens die Fähigkeiten mit der Analyse von Hautzuständen, was eine Ergänzung für Nutzer darstellt, die an ihrer Hautgesundheit interessiert sind. Die neue Funktion bietet die Möglichkeit, ähnliche Fotos von Hautzuständen zu finden. Wenn Benutzer ein Bild eines bestimmten Hautzustands hochladen, kann Google Lens ähnliche Bilder aus einer Datenbank abrufen und dem Benutzer relevante Informationen und mögliche Diagnosen präsentieren.
Allerdings weißt Google daraufhin, dass man sich natürlich ärztlichen Rat holen soll und es nur eine Art „Idee“ ist, was es ein könnte. Neben der Funktion zur Hautanalyse sei es nun auch möglich eine „Beule auf der Lippe, eine Linie auf den Nägeln oder Haarausfall“ durch Google Lens interpretieren zu lassen.
Erkennung von Hautkrebs, dafür gibt es eine App, entwickelt in Österreich. Alles nur Frühstadium, selbst ein Scanner beim Hautarzt. Das Screening ist so kompliziert, dass für das Auslesen der Aufnahme eine lange Ausbildung notwendig ist. Ich weis wovon ich spreche. Man dichtet mir seit über 50 Jahren Hautkrebs an. Die Leberflecke kommen im Monatstakt. Das was ich an Unis gehört habe ist abenteuerlich ! Ich bin 76, blond, keine grauen Haare, auch das ist bis heute nicht erforscht. Für die Hautärzte bin ich längst tot ! Google Lens mit Vorsicht !, da der Hang zur Eigendiagnose für Gesunde zu groß ist.
Eben. Dasselbe gilt für die Smartwatches und Fitnesstracker. Das sind alles keine präzisen und zuverlässigen Instrumente.
Und, mal abgesehen davon fördern diese ganzen Sachen auch noch, dass man sich ständig Sorgen und Gedanken um seine Gesundheit macht, was sicherlich der geistigen und damit auch körperlichen Gesundheit nicht gerade zuträglich ist…
Ich mach mir eher Sorgen, was Ärzte einem alles erzählen, frag 5 Ärzte und du hast 4 Meinungen.
Die sind aber mit Sicherheit kompetenter als eine Smartphone-Kamera.
Das bringt die Sache gut auf den Punkt.
Bevor ich meine Gesundheit Smartphone, SmartWatch oder gar Google anvertraue, bemühe ich mich dann doch lieber zum (Fach-)Arzt und lass mal ’n Check machen.
‚N Arzt kann sicher auch mal irren, aber im Allgemeinen ist dessen gesundheitliche „Trefferquote“ mit Sicherheit um ein Vielfaches höher als die von Google.
Irgendwann könnte (oder wird sogar) sich das vermutlich ändern …Stichwort „Künstliche Intelligenz“. Aber noch sehe ich das erstmal nicht.
Oh mein Gott …da wird´s wieder Leute geben, die sich mit dieser tollen „Spielerei“ dann vollends verrückt machen.
Von sowas halte ich genauso viel wie davon, nach (eigenen) Krankheiten zu googeln: NIX.
Entsprechende (medizinische) Beurteilungen sollte man den Ärzten/Fachleuten überlassen. Bei Googel ist eh jede zweite Antwort: ‚‚Ihnen fallen gleich Arme und Beine ab …Sie sind kurz vorm Sterben.“
So sieht’s aus.