Apple hat heute zusammen mit neuen M2-Chips eine ganze Reihe neuer Macs vorgestellt. So bekommen nun auch der Mac mini und die MacBook-Pro-Reihe die aktuelle Hardware spendiert. Die Preise der neuen Geräte wurden in diesem Zuge überwiegend angehoben, immerhin der kleinste Mac mini ist jetzt etwas günstiger geworden.
Mac mini
Der Mac mini ist im Prinzip äußerlich unverändert und bietet weiterhin eine große Auswahl an Ein- und Ausgängen: Der M2 Mac mini verfügt über zwei Thunderbolt 4 Anschlüsse, zwei USB-A Anschlüsse, einen HDMI Anschluss, Gigabit Ethernet (optional 10 Gigabit) und einen Kopfhöreranschluss. Der M2 Pro Mac mini hat zusätzlich zwei weitere Thunderbolt 4 Anschlüsse.
Beide Mac mini Konfigurationen unterstützen mit Wi-Fi 6E den schnellsten Standard für drahtlose Netzwerke sowie Bluetooth 5.3.
Im Vergleich zur Vorgängergeneration M1 Mac mini bietet der M2 Pro laut Apple eine bis zu 2,5 Mal schnellere Leistung in Affinity Photo, eine 4,2 Mal schnellere ProRes Transkodierung in Final Cut Pro und eine bis zu 2,8 Mal schnellere Spielgeschwindigkeit in Resident Evil Village.
Der neue Mac mini kann ab sofort im Apple Online Store bestellt werden. Die Basiskonfiguration für 699 Euro beinhaltet einen M2 Chip mit 8-Core CPU, 10-Core GPU, 256 GB SSD und 8 GB RAM. Die Basiskonfiguration für den M2 Pro Chip für 1.549 Euro beinhaltet eine 10-Core CPU, eine 16-Core GPU, 16 GB RAM und eine 512 GB SSD.
Einen Überblick über alle technischen Daten findet ihr HIER.
MacBook Pro
Der M2 Pro Chip im neuen MacBook Pro verfügt über eine CPU mit bis zu 12 Kernen und einen Grafikprozessor mit bis zu 19 Kernen. Außerdem kann man bis zu 32 GB Unified Memory hinzufügen. Der M2 Max geht sogar noch weiter und bietet einen Grafikprozessor mit bis zu 38 Kernen und bis zu 96 GB Arbeitsspeicher.
Die Optionen für die Speicherkonfiguration der neuen MacBook Pro Modelle reichen von 512 GB im unteren Bereich bis hin zu 8 TB im oberen Bereich. Die Geräte sind in den gleichen Farboptionen wie die Vorgängergeneration erhältlich: Spacegrau und Silber.
Laut Apple bieten die neuen MacBook Pro Modelle die längste Batterielaufzeit, die es je bei einem Mac gab – etwa eine Stunde mehr als bei den Vorgängermodellen.
Zusätzlich zu den neuen Chips im Inneren enthalten die neuen MacBook Pro Modelle auch einige andere Verbesserungen: Der HDMI-Anschluss wurde auf den HDMI 2.1-Standard aktualisiert, der Unterstützung für 8K-Bildschirme mit bis zu 60 Hz und 4K-Bildschirme mit bis zu 240 Hz bietet. Zum ersten Mal bietet das MacBook Pro jetzt auch Wi-Fi 6E-Konnektivität, die laut Apple „bis zu doppelt so schnell“ ist wie bisher.
Das MacBook Pro 14″ startet ab 2.399 Euro und das 16″-Modell ab 2.999 Euro. Auch hier findet ihr alle technischen Spezifikationen auf der Webseite von Apple.
In einem YouTube-Video hat man die Neuvorstellungen auch nochmal zusammengefasst.
mmh und der mac pro :D?
So richtig kann mich Apple noch nicht von einer Neuanschaffung überzeugen. Ich habe den 2018er Intel Mac mini, welcher problemlos drei Monitore ansteuern kann. Die M-Modelle schaffen nur zwei. Warum ich mir jetzt allerdings für den DOPPELTEN Preis eines ja durchaus leistungsstarken M2 Mac mini einen M2 Pro kaufen sollte, um wieder in den Genuss von drei Monitoren zu kommen, bleibt mir ein Rätsel.
Hallo,
„Die Basiskonfiguration für den M2 Pro Chip für Euro beinhaltet eine 10-Core CPU, eine 16-Core GPU, 16 GB RAM und eine 512 GB SSD.“
Hier wurde leider der Betrag vergessen.
Hab ich mal nachgetragen.