Das OBS Studio hat gestern ein Update auf die Version 29.0 erhalten. Es kommt mit vielen neuen Funktionen daher. So wurde die Unterstützung für den AMD AV1 Encoder für die GPUs der RX7000-Serie und für den Intel AV1 Encoder für Arc-GPUs unter Windows hinzugefügt.
Sowie die Unterstützung für den Intel HEVC Encoder unter Windows. Unter macOS wurde die Unterstützung für native HEVC- und ProRes-Encoder hinzugefügt. Inklusive P010 und HDR. Unter Windows wurde jetzt auch die integrierte Update-Möglichkeit für Beta und Release-Kandidaten hinzugefügt. An der Funktion selber wird derzeit noch serverseitig gebastelt und wird mit der Beta von OBS 30.0 verfügbar sein.
„Es gibt auch mehrere kleinere Updates und QOL-Verbesserungen, wie z.B. Medienschlüssel-Unterstützung für Linux, weniger restriktive Wiedergabepuffer-Limits, Stummschaltung von Browser-Docks, Verbesserungen bei der dynamischen Bitraten-Wiederherstellung und mehr….Die Quellen für Videoaufnahmegeräte wurden aktualisiert, um Bildraten über 60 FPS zu unterstützen und den Audioeingang für viele Geräte automatisch einzurichten, die zuvor manuell konfiguriert werden mussten.“
Falls ihr das OBS Studio noch nicht kennen solltet: Es ist eine kostenlose und Open-Source-Software, um Videos aufzunehmen und auch zu streamen. Sie bietet unglaublich viele Einstellungen und Möglichkeiten. Zusätzlich gibt es auch Plugins, Theme, Tools und Scripte, die das Arbeiten mit dem Programm noch weiter verbessert.
Info und Download:
- obsproject.com
- obsproject.com/forum/resources
- github.com/obs-studio
- github.com/obs-studio/releases
- Unterstützt wird Windows 10 und 11 (auch portable), macOS (Intel und Apple CPU), sowie Linux.
Nice 😀
OBS ist einfach das beste und kostenlose Programm was ich kenne.
Besser als Bandicam und seine 10 Minuten mit Wasserbanner xD
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Kann ich nur bestätigen. Mein Sohn nutzt es ausgiebig beim mitschneiden von Gameplay. Einfach zu konfigurieren und sehr zuverlässig. Sahnehäubchen da Open Source und Gratis!!
Die 29 Beta 3 unterstützt zumindest noch das StreamFX Plugin mit den ohnehin besseren FFMPEG-Einstellmöglichkeiten.
Wenn ich mir die Möglichkeiten angucke die sonst wie zuvor nur vorhanden sind, für NVidia-Nutzer ist das kein sinnvolles Update, zumal diese Codecs soweit ich weiss immernoch nicht unterstützt werden zum Streamen sowie auch nicht für Videouploads, Twitch, sowie YouTube
Youtube unterstützt bereits seit einiger Zeit den AV1 Upload.
Streaming ist damit aber aktuell noch nicht möglich. Da sowohl Youtube als auch Twitch aber schon eine Weile damit rumtesten wird es, zumindest bei Youtube, wahrscheinlich nicht mehr allzu lange dauern.
Twitch ist bei sowas ja immer sehr sehr altbackend und langsam. Denke aber wenn AV1 bei Twitch kommt dann sicherlich nur für Partner. Den anders als bei Youtube bekommen nur Partner garantiertes Encoding auf Twitch Seite und das ist zwingend nötig bei AV1 weil ein AV1 Stream sonst nur von einen Bruchteil der Nutzer überhaupt ansehbar währe.
Wäre ja alles ganz schön, wenn sie ihre drecks Install-/Updateprozedure endlich mal auf Vordermann bringen würden. Dazu sind sie nämlich offensichtlich zu blöd.
Wenn man das Update aus dem Programm heraus startet, wird zwar das Programm auf 29.0.0 upgedatet, wenn man unter Programme und Features nachschaut, steht da nach wie vor 28.1.2. Das ist das, was dann auch alle anderen finden, winget endet in Endlosschleife, SUMo meckert.
Die 29.0.0 steht erst dann Programme und Features, wenn man sich den Installer runterlädt und ausführt. Was dann zum nächsten Problem führt, das so wie es sich gehört und es andere auch können auszuführen, dazu sind sie zu doof. Da wird gemeckert, dass alles Mögliche erst geschlossen werden muss, können andere selbst und wenn nicht, wird halt installiert und dann mit einem Neustart der verbleibende Rest erledigt.
Geht hier nicht, das wird beim Anwender abgeladen, ganz toll für den Normalanwender, im Besonderen da es da auch einiges gibt, das im Hintergrund läuft und sich nur mit dem Taskmanager abschießen lässt (den der Normalanwender noch nie genutzt hat), wenn man Glück hat. Es gibt nämlich, wenn man das „Falsche“ installiert hat, auch ein paar Tasks, die der Taskmanager nicht schließen kann und bei einem Neustart auch sofort wieder da sind.
Meint, der Anwender muss erst OBS selbst löschen und dann, wenn OBS manuell gelöscht wurde, nach einem Neustart, wieder neu installieren. Das ist einfach gaga.
Wenn man sich die Beleidigungen wegdenkt, wäre es fast eine konstruktive Kritik geworden. Eine empfehle noch etwas Übung.
Dieses Phänomen betrifft nicht nur OBS. Es scheint alle Programme zu betreffen die eine interne Updateroutine haben.
Ein paar weitere Beispiele:
– Discord
– Simhub
– ACC-Drive
– Pokemon TCG Online
Bei mir verursacht das aber nirgends auch nur ein einziges Problem. Selbst die Deinstallation ist ohne Probleme über die Settings App von Windows ausführbar.
Ich schätze hier wird nur intern irgendein Eintrag nicht aktualisiert weil Windows nicht erkennt, dass ein Update stattfand.
Es scheint auch was mit der Art wie Updates vom Programm ausgeführt werden zu tun zu haben.
Alle diese Programme haben eine interne Updateroutine die das Programm während des Updates am laufen halten und erst nach dem Update neustarten.
Alles mit externen Updateroutinen wird mit der aktuellen Version angezeigt.
Die Frage die sich mir hier stellt. Ist es wirklich ein Problem bei den Programmentwicklern die sich dazu entschieden haben ihre Programme so modern und strukturiert auszubauen, dass sie auf externe Updateroutinen verzichten können oder liegt das Problem eher bei Microsoft die es nicht gebacken bekommen sowas zu erkennen?
Vermutlich eher kein Problem von Microsoft, sondern eher ein Problem von allen Programmen, die glauben, irgendwas austauschen zu können, ohne das OS daran zu beteiligen.
So ein Programm, das sich keine Admin-Rechte holt, kann halt nicht alles.
Im Übrigen stimmt das mit Alle nicht, Visual Studio Code kann es sehr wohl und praktisch alle Browser auch.