AVM spricht von der „schnellsten“ FRITZ!Box, die man jemals auf den Markt gebracht hat. Die FRITZ!Box 5590 Fiber kann an Glasfaseranschlüssen bis zu 10 Gigabit pro Sekunde erreichen. Mit dem neuen WLAN AX-Standard (WiFi 6) und 4×4 MU-MIMO erreicht das neue Modell Geschwindigkeiten von bis zu 2.400 Mbit/s auf dem 5 GHz-Frequenzband und bis zu 1.200 Mbit/s auf dem 2,4 GHz-Band.
Wie man es auch bereits von der kleinen Schwester (FRITZ!Box 5530) kennt, hat das Modell ebenfalls einen 2,5 Gigabit WAN/LAN-Port, aber statt zwei nun auch vier Gigabit-LAN-Ports. Die FRITZ!Box ist sowohl für GPON, AON, als auch XGS-PON geeignet. Die offizielle Pressemitteilung kann auf der AVM-Presseseite nachgelesen werden.
Die Highlights der FRITZ!Box 5590:
- Für alle gängigen Glasfaseranschlüsse in Europa: AON, GPON, XGS-PON, per SFP-Modul (Small Form-Factor)
- Die für den Handel vorgesehene FRITZ!Box 5590 Fiber wird mit einem AON- und einem GPON-Modul ausgeliefert.
- 4 x 4 Wi-Fi 6 (WLAN AX) mit bis zu 3,6 GBit/s; 5 GHz mit bis zu 2.400 MBit/s und 2,4 GHz mit bis zu 1.200 MBit/s
- Ein 2,5-Gigabit-WAN/LAN-Anschluss
- Vier Gigabit-LAN-Anschlüsse
- Zwei USB-3.0-Anschlüsse
- DECT-Basis für bis zu 6 Telefone und Smart-Home-Anwendungen
- Zwei Anschlüsse für analoge Telefone oder Fax-Geräte
- FRITZ!OS: mit Firewall, Kindersicherung, WLAN-Gastzugang, MyFRITZ, VPN etc.
- Mesh-Komfort: für optimale Verbindungen im WLAN, bei der Telefonie und im Smart Home
- Verschiedene FRITZ!Repeater- und FRITZ!Powerline-Produkte erweitern das Heimnetz für jeden Bedarf
- Strom, Wärme, Licht: Intelligente Steckdosen FRITZ!DECT 200/210, smarte Heizkörperregler FRITZ!DECT 302/301, die LED-Lampe FRITZ!DECT 500 und der Taster FRITZ!DECT 440 fürs smarte Wohnen
- MyFRITZ!App, FRITZ!App WLAN, FRITZ!App Fon und FRITZ!App Smart Home ergänzen den Komfort
- Automatische Updates
- 5 Jahre Herstellergarantie
- Ab Anfang Mai verfügbar, 289 Euro (UVP)
via: AVM Presse
Offiziell: FRITZ!Box 5590 Fiber für 289€ – Verkaufsstart im Mai
Benutze derzeit noch die 5530 von AVM.. Ob sich das upgrade auf die 5590 lohnt? Immerhin stolze 289 EUR..
Wenn Deine Endgeräte und Anwendungsfälle es benötigen, ja. Das kannst Du nur selbst wissen.
Brauch echt kein Mensch, nur Deutschland produziert so´n abhängigen Mist!!!
Hallo! Ich kenne mich leider fast gar nicht im Bereich Glasfaser aus. Was gäbe es denn da so für Alternativen in dem Preisbereich?
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Wenn das Ding einen 2,5 Gbit/s LAN/WAN Port hat, dann kann es an Glasfaseranschlüssen bis zu 2,5 Gbit/s erreichen und nicht 10! Rechnen die jetzt echt alle Ports plus WLAN zusammen, um auf rechnerische 10 Gbit/s zu kommen, oder wer kommt auf solche unsinnigen Angaben?
Es geht um die Geschwindigkeit des Anschlusses und nicht um die interne Geschwindigkeit.
Wenn im internen LAN bei einem (!) Anschluss 2,5 GBit und bei den anderen vier internen Anschlüssen 1 GBit zur Verfügung stehen, und am Glasfaseranschluss 10 Gbit hereinkommen, ist das ein ziemlich unschöner Flaschenhals im internen LAN. Ein Nutzer kann dann maximal mit 2,5 GBit downloaden. Selbst wenn man theoretisch alle LAN-Anschlüsse zusammenschalten würde, kommt man nicht über 6,5 GBit. 10 GBit rein, intern insgesamt nur 6,5 Gbit über Kabel … Das ist doch grotesk.
Man braucht doch die restliche Bandbreite für WLAN 😄
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Ein Produkt das seines Gleichen sucht…
10Gbit im Downstream, die dann nur als 2,5Gbit an ein zusätzlichen Switch verteilt werden können, wenn man mehr als 1 Gerät mit über 1Gbit hat. Ansonsten halt noch die fünf 1Gbit-Ports. Klar, man könnte jetzt argumentieren, dass 1x 2,5Gbit + 5x 1Gbit parallel weitergeleitet werden können, aber da glaube ich nicht dran. Eher kollabiert das Gerät und der komplette Netzwerkdurchsatz bricht ein und auch dann sind noch 2,5Gbit „verschenkt“.
Das sich da in Berlin keiner mal selbst an den Kopf fasst und/oder in Grund und Boden schämt solche Produkte auf den Markt zu werfen…
Der Fritzswitch, sofern er denn schon der Planung ist, dann aber bitte mit vier-/fünfmal 2,5Gbit und für 299€.
Wenn man das W-Lan noch dazu addiert, kommt man auf die 10Gbit, sogar darüber
Ich finde es auch lächerlich, ein 10Gbit Downstream fähiges Gerät sollte diese auch gebündelt über einen Port weiterreichen können… Und nicht über alle Ports zusammengerechnet.
Nein, nein… es sind insgesamt 5 LAN-Anschlüsse. 1x 2,5 Gbit und 4x 1 Gbit … das macht es natürlich nicht besser. Im Gegenteil. ^^
Hoppla, da ist mir wohl ein Fehler unterlaufen…
verstehe nicht dass man nicht alle LAN Anschlüsse erhöht were Besser genau so bei meiner 7590ax auch nur 1 GBit
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Die Ursache warum sie den Durchsatz nicht auf 4×2,5 GBit oder 10 GBit erhöhen sind aus meiner Sicht folgende
– es dient privaten Nutzern und man vermeidet es (auch in Bezug auf konfigurierbare VLANs) zu viel zu bieten
Grundsätzlich kann sie VLANs verwalten, siehe Gast Netz.
-Rechenleistung und Kosten
– Stromverbrauch
– 2.5 GBit Port eher für NAS statt Endgerät wie PC
– Wärmeentwicklung, man will passiv kühlen. Heatpipe, Wasserkühlung oder aktive Kühlung ist nicht vorgesehen. Das ist schon jetzt ein Problem bei DOCSIS 3.1 Modellen.
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Wenn es bis zu 10 GB beherrschen soll, dann braucht es ja ein SFP+ Transceiver (10GB), der aber auch dann abwärtskompatibel sein sollte und kein SFP Transceiver (1GB). Aber dann nur ein 2,5 GB WAN/LAN-Anschluss ergibt für mich keinen Sinn, denn wenn man einen Switch dran hängen möchte, braucht man ja da ebenfalls einen 10 GB Anschluss. Entweder über RJ45 oder ebenfalls einen SFP+ Modul.
Ich verstehe die Logik dahinter nicht, oder es ist nur ein Marketing Gag.
Woher bekommt man den SFP(+) GBIC? Vom ISP?
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Die bekommst auch für nen Appel und nen Ei hier: https://www.fs.com/de
Hier zu beachten: die GBICs haben standardmäßig LC-Anschluß. Da der Provider entweder mit LC-APC oder mit E2000-APC Singlemode am APL ankommt, würd ich entsprechend nen LC-APC Singlemode GBIC an der Box vorsehen…
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Normalerweise sind bei der Fritzbox auch die entsprechenden Transceiver dabei, da sie ja mit der Fritzbox abgestimmt sein müssen. Denn Transceiver ist nicht gleich Transceiver. Da hat jeder Hersteller so seine Eigenheiten. Ob es jetzt Cisco, HP, Fortinet, Finisar oder wie sie alle heißen. Und die sind oft nicht 100 % kompatibel und der Hersteller gibt dann keinen Support.
Aber mal ganz ehrlich, wer braucht eine 10 GB Internetanschluss für privat. Denn dafür ist die Fritzbox konzipiert. Im professionellen Bereich hat man dann eher einen Router vom ISP und dahinter hoffentlich eine richtige Firewall.
Die GBICs mögen zwar unterschiedlich sein, das hat aber nix mit HP, Cisco oder wie se alle heißen zutun. Das hat lediglich was mit dem Support zutun. Ich kann ein NoName GBIC genauso in nen ProCurve stecken wie nen zertifiziertes. Für das zertifizierte gibts Support, fürs NoName nicht. Der Funktion tut das aber keinen Abbruch, es seih denn, der Hersteller baut nen Block ein. Zumindest hier hab ich da noch keinerlei Unterschied gemerkt. Außer das ich 50€ pro GBIC spare.
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Hallo Jens 1976,
da muss ich dir teilweise widersprechen. Ich arbeite im Support für einen bestimmten Firewall Hersteller. Und da erlebt man so einiges, wenn Kunden Probleme mit den Transceivern haben. Und in 90 % aller Fälle haben die Transceiver der anderen Hersteller, egal ob Marken oder Dritthersteller Probleme gemacht. Wenn man dann die originalen Transceiver hergenommen hat, hat die Verbindung auch wieder richtig funktioniert.
Diese sind getestet und dementsprechend zertifiziert. Natürlich gibt es auch Transceiver, die überall funktionieren. Aber wie du schon geschrieben hast, gibt jeder Hersteller nur auf seine Zertifizierten Transceiver Support. Bei Drittherstellern eben nicht.
Hallo Timbo hast du eine Antwort auf die Frage?
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Das Ding geht schon viel früher in die Knie bei Last bei der schwachbrüstigen Hardware, alter Wein in neuen Schläuchen. Der SoC ist von 2017!
https://boxmatrix.info/wiki/FRITZ!Box_5590_Fiber
ja was sehen wir den da für Steinzeithardware …
https://boxmatrix.info/wiki/Property:Hawkeye
https://www.cnx-software.com/2020/06/12/qualcomm-ipq8074-embedded-board-offers-802-11ax-wifi-6-12×12-mimo-dbdc-connectivity/
auf dem fertigen Entwicklerboard von Qualcomm gabs jedenfalls einen nativen 10GB Anschluss über RJ45
Im Sparwahn hat man statt eines 2,5/5/10GB Kombi Ports dann die Sparversion mit nur nur 2,5GB genommen damit man die schwachbrüstigkeit besser kaschieren kann.
Von AVM gibts nur Spielzeughardware die mit 3-4 Nutzern schon im LAN am Ende ist während so ein kleines Business Gerät von Cisco in der gleichen Preisklasse etliche 100 Nutzer schafft.
Hier habe ich gerade noch ein gute Seite im Internet gefunden, die für interessierte Leute gut die Information, was mit Glasfaser bzw. Gbics und Transciever aus meiner Sicht gut beschreibt. Auch ich konnte jetzt noch einige Sachen finden, die mir so nicht bekannt waren. Man lernt nie aus
https://glasfaser-verkabelung.mozello.de/