Werbung für den eigenen Browser – Apple kann es auch

Es ist schon leider zur Normalität geworden, dass wenn man ein Produkt einer anderen Firma verwendet, „dezent“ darauf aufmerksam gemacht wird, dass die Firma auch eigene und natürlich bessere Produkte hat.

So in etwa, wenn man in der Bing-Suche nach Google sucht. Im Edge Browser das GMail-Konto öffnet. Oder eben im Edge-Browser nach dem Google Chrome Browser auf die Suche geht. Chris Matyszczyk von zdnet.com hatte nun die Erfahrung gemacht, dass auch Apple auf diesen Zug aufspringt.

Er hatte auf seinem MacBook Air den Microsoft Edge installiert, obwohl der Firefox sein Haupt-Browser ist und der Safari eigentlich nur ganz selten genutzt wird. Nach dem Start des Edge bekam er dann auch gleich einen „dezenten“ Hinweis, VERSUCHEN SIE DEN NEUEN SAFARI – Schnell, energieeffizient und mit einem schönen Design.

Die Benachrichtigung bekam er über die obere rechte Ecke, die sonst eigentlich nur Updates ankündigt. „Ich habe noch nie eine Apple-Werbung dort auftauchen sehen. Ich glaube nicht, dass ich jemals gesehen habe, dass Apple sofort reagiert, wenn ich ein Produkt eines Konkurrenten auf meinem MacBook Air öffne.“

Chris schien wirklich nicht gerade begeistert gewesen zu sein. Denn er befürchtet nun schon schlimmeres kommen: „Was könnte als Nächstes kommen? Dass Apple mir sagt, ich solle Pages benutzen, weil es sonst mit meinem iPhone nicht funktioniert? Apple besteht darauf, dass ich Keynote anstelle von PowerPoint verwende? Oder vielleicht sogar eine Apple-Kampagne, die Microsoft Edge verspottet? Das wäre wirklich eine neue Stufe der geistigen Unterhaltung.“

Quelle: zdnet
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3 Kommentare zu “Werbung für den eigenen Browser – Apple kann es auch

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